Sindelsaum

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Sindelsaum
Wappen Karte
Sindelsaum.gif Sindelsaum-K.gif
Status: SC
Geographie
Reich: Mittelreich
Provinz: Kosch
Grafschaft: Hügellande
Baroniekennziffer: Kos-I-06
Statistik
Einwohnerzahl: 2.600
davon Zwerge: 850 (fast ausschließlich Hügelvolk)
Politik
Lehensherr/in: Baron Erlan von Sindelsaum
Residenz: Dachsbau
Hauptstadt: Sindelsaum
Sonstiges
Handelswaren: Sindelsaumer Handelswaren
Verkehrswege: Reichsstraße III, ehemaliger Baduarsteig
Stichworte: Typisches Hügelzwergenland
Datei:Sindelsaum-Klein.gif
Vergrößerte Karte: Karte von Sindelsaum

Beschreibung

Die Baronie Sindelsaum liegt idyllisch unweit von Angbar, am Fuß der Koschberge, im Kernland der Hügelzwerge, die man hier allerorten trifft. Einige Siedlungen sind ausschließlich vom Hügelvolk bewohnt. In Angbar gelten die Sindelsaumer als hinterwäldlerisch und das stimmt sogar teilweise, denn hier ist die Welt noch in Ordnung und seit den kaiserlosen Zeiten ist hier kein Fremder Heerwurm mehr durch das Land gezogen. Anstatt sich Sorgen über Drachen, Orks und Dämonen zu machen frönt man hier lieber einem ruhigen und geselligen Leben. Gesprächsthemen wie der letzten Apfelernte, oder dem neusten Kochrezept dominieren vor der hohen Politik.

Bis 1029 BF gehörte das Gebiet noch zur Baronie Hügelland, ehe das Lehen in Birnbrosch und Sindelsaum aufgeteilt wurde.

Siedlungen

  • Sindelsaum - beschaulicher Hügelzwergenort am verwunschenen Flüsschen Sindel, Nachbar von Hügelsaum
  • Hügelsaum - der Ort ist der traditioneller Rivale von Sindelsaum, wobei sich die Rivalität vor allem im spielerischen Zweikampf zeigt
  • Heimthal - der dortige Travia-Tempel mit dazugehörigem Waisenhaus ist ein religiöses Zentrum der Baronie
  • Mistelstein - Holzfällersiedlung am Rande der Koschberge
  • Birkenhain - Hügelzwergensiedlung unweit von Angbar
  • Barabein - kleiner Ort unweit einer kleinen Burg
  • Entensteg - einst bedeutender Ort am Fuße des Greifenpasses

...diverse weitere, nicht weiter beschriebene kleine Dörfer und Hügelzwergensiedlungen

Burgen und Schlösser

Gewässer

Unterlehen

Wege

Magie in Sindelsaum

Magie spielt in Sindelsaum nur eine untergeordnete Rolle. Zwei Gildenmagier leben in der Baronie. Das ist zum einen der alte Weißmagier Eulrich von Bärenstieg und zum anderen der Artefaktmagier Arbel Topfler. Südlich von Angbar liegt jedoch ein Ordenshaus der Wächter Rohals. Hier leben und arbeiten drei Magier des Ordens. Die Einrichtung liegt zwar auf Sindelsaumer Land, doch ist sie in ihrer ganzen Ausrichtung auf Angbar konzentriert. Zu dem Ordenshaus bestehen jedoch rege Handelsbeziehungen, da der Orden Interesse an vielen der alchimistisch verwertbaren Kräuter von der Sindel hat. Diese Kräuter sind in der ganzen Region begehrt. Sowohl die Alchemisten in Gratenfels, als auch in Andergast unterhalten daher Handelsbeziehungen nach Sindelsaum. In den Dörfern und Wäldern mag noch so manche Hexe, Druide, oder Geode hausen, doch ist von diesen nichts weiter bekannt.

Von den Göttern

Die Verehrung der Götter in Sindelsaum unterscheidet sich kaum von der im Übrigen Kosch. Ingerimm, Peraine und Travia spielen die wichtigste Rolle. Ingerimm wird hier meist als Meister der Götter angesehen und die anderen Götter ihm dann entsprechend zugeordnet. So gilt Travia als seine gütige Frau und Peraine als seine fleißige Tochter. Einige Götter spielen im Weltbild der Sindelsaumer kaum eine Rolle. Der Rahja gedenkt im prüden Kosch kaum jemand öffentlich und so ist es auch hier. Die Aufgaben, die in anderen Gebieten Boronpriester übernehmen fällt hier meist den Ingerimmgeweihten zu, denn die zwergische Feuerbestattung überwiegt bei weitem in Sindelsaum. Das Selbe gilt für Tsa. Als echsenfreundliche Gottheit hat sie nicht gerade den besten Ruf in Sindelsaum und ihre Aspekte werden meist schlichtweg Travia und Peraine zugeschlagen. Praios, Rondra und Hesinde haben nur vereinzelt Anhänger in der Baronie. Der Ruf des Praios ist erstaunlich gut, auch wenn so mancher Praiosgeweihter der Schlag treffen würde, wenn er wüsste, dass hier Praios als ein gerechter Geselle des Ingerimm gilt. Letzterer wird auch von den Menschen häufig Angrosch genannt. Heilige Orte gibt es in Sindelsaum eine ganze Menge. Da ist zum einen die der Peraine heilige Storchenau südlich von Angbar und zum anderen das Kloster Barabein, welches sich ganz den kulinarischen Genüssen verschrieben hat. Der Perainetempel zu Sindelsaum wird von Getreidebauern aus dem ganzen Kosch besucht, gelten die hiesigen Geweihten in ihrem Mühlentempel doch als ausgewiesene Geweihte auf dem Gebiet. Der Traviatempel in Heimthal war lange Zeit der einzige der Region und hat sich seine starke Bedeutung erhalten. So kommt etwa die Tempelvorsteherin des Angbarer Tempels aus dem Heimthaler Tempel.

Persönlichkeiten

Wehrhaftigkeit

Umgebung

Westen
Bärenklammer Land, Land am Greifenpass (beides Grafschaft Wengenholm)
Norden
Birnbrosch
Osten
Angbar, Angbarer See
Süden
Rohalssteg, Fürstenhort

Verwendung im Spiel

Sindelsaum eignet sich für das Spiel im ländlichen Umland der Stadt Angbar. Die Gegend liegt friedlich und fruchtbar, von Bächen und Flüsschen durchzogen, zwischen hügeligem Land und kleinen Laubwäldern - das ideale Umfeld für Hügelzwergen-Geschichten. Die Zeit scheint hier seit Generationen stehen geblieben zu sein. Von den Geschehnissen in der "weiten Welt" bekommt man hier wenig mit. Je weiter man sich von Angbar entfernt, desto weniger Neuigkeiten erfährt man, so dass sich in vielen Orten das Leben (und die Abenteuer) um das Dorf und die darin wohnenden Sippen und Einzelgänger dreht. Im Gegensatz zu Angbar kann man hier in den Waldgebieten in den ersten Ausläufern der Koschberge seltsames Getier wie Hollerbären, Schetzenschröter oder die gefährlichen Waldspinnen stoßen. In Höhlen sollen hier auch Graubolde und Grolme hausen, die man jedoch kaum jemals zu Gesicht bekommt. Der Fluss Sindel ist nach fester Überzeugung der Menschen und Zwerge verwunschen.



Baronien im Kosch Kosch-Wappen-50px.jpg

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