Valpos Horn: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
==Beschreibung==
'''Kurzfassung'''
Nach dem Verlust ihres Stammsitzes [[Kargen]] blieb dem [[Haus vom Kargen Land]] das Rittergut ''Valoor''. Zu Zeiten [[Valpo von Almada|Valpos des Trinkers]] bekam es seinen heutigen Namen.
Nach dem Verlust ihres Stammsitzes [[Kargen]] blieb dem [[Haus vom Kargen Land]] das Rittergut ''Valoor''. Zu Zeiten [[Valpo von Almada|Valpos des Trinkers]] bekam es seinen heutigen Namen.
'''Langfassung'''
''(auch erschienen im [[Kosch-Kurier 53]])''
Das Rittergut befindet sich im Süden des [[Angbarer See]]s an dessen östlichen Ufer. Ursprünglich zur Baronie [[Rohalssteg]] gehörig, wurde es im Rahmen der letzten Grenzveränderung Gräflich [[Zwischenwasser]] zugeschlagen. Wichtigste Siedlung ist das kleine Örtchen [[Valpurg]], in dem [[Borontempel zu Valpurg|einer]] der im Kosch so seltenen [[Boron]]tempel steht.
Das Lehen ist deutlich älter, als sein jetziger Name vermuten läßt. Gegründet wurde es unter dem Namen Valoor, dessen [[Elfen|elfischer]] Klang deutlich auf die [[Rohalszeit]] verweist. Jahrhundertelang war das Rittergut im Besitz des damals noch mächtigeren [[Haus vom Kargen Land|Hauses vom Kargen Land]]. Dieses hatte zu seinen besten Zeiten über mehrere Generationen hinweg den [[Baron von Rohalssteg|Baronstitel von Rohalssteg]] inne und wusste einige hochrangige Mitglieder im Orden der [[Orden der Wächter Rohals|Rohalswächter]] in seinen Reihen.
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Der nahegelegene [[Stiller Grund|Stille Grund]] sorgte mit seiner seltsamen Atmosphäre dafür, dass niemand sonst Valoor haben wollte, so dass es damals nicht zu Streit über das Rittergut kam. Das war den Besitzern nur recht, denen die Lust auf Händel dauerhaft vergangen war. Zudem herrschte allgemein die Überzeugung, dass ein magieaffines Geschlecht noch am ehesten mit der Umgebung zurechtkommen würde. Diese gab nicht nur dem Gut seine Ausstrahlung, sondern färbte außerdem auf den Ruf des jeweiligen Besitzers ab. So gilt selbst [[Gero vom Kargen Land|Gero Korbrandt vom Kargen Land]], das aktuelle Oberhaupt des Hauses, als etwas unheimlich, obschon er sich nie hat etwas zuschulde kommen lassen. Verstärkt wird diese Prägung sicherlich durch die Tatsache, dass man etwas zurückgezogen und bescheiden lebt.
Der Derographiekundige mag sich wundern, wie das Gut zu seinem heutigen Namen gekommen ist, zumal sich an dieser Stelle des Angbarer Sees keinerlei markante Bucht oder größere Landzunge findet, welche die Bezeichnung "Horn" rechtfertigen würde. Überliefert ist folgende Anekdote aus dem Leben Kaiser [[Valpo von Almada|Valpos von Almada]]: Als seine Kaiserliche Hoheit den Kosch durchreiste, überkam ihn unterwegs ein gar schröcklicher Durst und so machte er beim nächsten Rittergut Station. Wie der Zufall oder [[Phex]] es so wollten, war dies Valoor, und das Haus vom Kargen Land kredenzte dem Kaiser einen hervorragenden Rotwein in einem verzierten Trinkhorn, beides Geschenke des [[Barone von Metenar|Barons von Metenar]]. Ob es sich um den damals amtierenden [[Foldan vom Kargen Land]] oder seinen Vorgänger und Verwandten [[Alphak vom Kargen Land|Alphak]] gehandelt hatte, ist nicht mehr bekannt; erklärt ist jedoch damit, wie so Edles in ein kleines Rittergut gelangen konnte.
Der Kaiser war köstlich erfrischt und rief begeistert, dieses Horn möchte er behalten als Andenken an diesen schönen Aufenthalt. Als Austausch gäbe er seinen guten Namen für diesen Ort. Und so blieb er noch eine Weile und man nannte das Gut nach ihm und seinem Horn. Das Haus vom Kargen Land war natürlich hocherfreut, statt mit altem Streit nun mit der Verpflegung eines Kaisers in Verbindung gebracht zu werden. Das Dorf Vulpurg nutzte die Gunst der Stunde und verwandelte sich in [[Valpurg]].
Der [[Registrargreve]] war jedoch verärgert über diese Umbenennungen. Viele weitere [[Zwerge|Angroschim]] waren besonders erbost über die Verschandelung des "zwergischen" Namens Vulpurg. Sie erzählen eine ganz andere Variante der Geschichte: So soll der Kaiser bei einem Zwischenhalt bereits am späten Vormittag stockbetrunken aus der Kutsche gefallen sein und sich den Kopf angeschlagen haben. Aus der resultierenden Beule, eben "Valpos Horn", ergebe sich der heutige Name, wahrlich nicht sehr ehrenvoll, weder für das Gut noch für den Namensbringer. Dieser sei nicht mehr transportfähig gewesen und habe mehrere Tage seine Verletzung dort auskurieren müssen – mit welcher Medizin, das könne man sich schon denken.
Wessen Version die richtige ist, ist umstritten. Für die Zwerge spricht, dass sie tatsächlich noch den Kaiser zu seinen Lebzeiten gesehen haben können. Manch traditionsbewusstes Mitglied des Hauses vom Kargen Land zieht bei dieser Neubenennung nicht mit. So bestand das [[1023]] BF verstorbene Oberhaupt [[Born vom Kargen Land|Born]] darauf, immer den alten Namen im Titel zu führen. Diesem Kaiser habe es an Nüchternheit gefehlt, gerade jener Tugend, die das eigene Haus doch wieder hochgebracht habe. Dass Born angeblich selbst in seinen letzten Jahren zur Trunkenheit geneigt habe, ist entweder ein übliches Gerücht oder Ironie der Geschichte.
Dem Namen eines beliebten Kaisers konnte man insgesamt wenig entgegensetzen. So verwendet eine Karte des Angbarer Sees aus der Bardo- und Cellazeit den Namen Valpurg für die Ortschaft. Zwergische Kritiker erinnert man außerdem an ein Dokument, welches während Valpos Aufenthalt verfasst worden sein soll. In diesem stimmt er ein Loblied auf das Zwergenbier und den [[Hügelzwerge|hügelzwergischen]] Beerenwein an und verkündet, diese braven Gesellen wüssten am besten, wie man mit den ehrbaren Handwerkskünsten des Brauens und Kelterns [[Ingerimm]] und [[Rahja]] zu Ehren gereiche. Diese Einschätzung wird natürlich lieber aus dem Mund eines Kenners als aus dem eines Kranken entgegengenommen. Dass die Unterschrift Valpos dabei etwas zittrig geraten ist, wertet man äußerst positiv: Er habe sich offensichtlich nicht zu einem vorschnellen Urteil hinreißen, sondern das Schriftstück nach eingehender und höchstpersönlicher Prüfung aufsetzen lassen. Dass ein schlaues Mitglied des Hauses vom Kargen Land es formuliert und dem Gast zwischen zwei Runden zur Unterschrift vorgelegt habe, um die Umbenennung zu rechtfertigen, ist sicherlich nur ein Unkenruf ewiger Neider.
Auch wenn das Rittergut den Ansprüchen, die sein Name bei Freunden des Weines weckt, nicht gerecht werden kann, so hat man dennoch einen kleinen Weinkeller angelegt. Bedeutender ist hingegen der Leseturm, der von der an Bildung interessierten Familie deutlich häufiger frequentiert wird. Hervorzuheben sind außerdem die Bilder der Ahnen im Eingangsbereich des Wohnsitzes, welche die Barone zeigen, die aus der Familie stammen. Man ist doch stolz auf diesen Teil seiner Vergangenheit.
Ganz im Sinne der Schutzgottheit [[Hesinde]] wird herumreisenden Magiern und Gelehrten eine kostenlose Unterkunft gewährt. Da es immer wieder vorkommt, dass ein Adelssprössling in leichte Melancholie verfällt und die düstere Romantik der Umgebung sucht, hat man sich an solche Fälle gewöhnt und bietet ihnen die Gastfreundschaft an, bis sie von ihrer Stimmung wieder genesen sind.


===Siedlungen===
===Siedlungen===
* [[Valpurg]]
* [[Valpurg]]


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===Burgen und Schlösser===
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===Unterlehen===
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===Sonstige Orte===
===Sonstige Orte===
* [[Stiller Grund]] - prägende Umgebung, die dem Gut seine Ausstrahlung gegeben hat
* [[Stiller Grund]] - prägende Umgebung, die dem Gut seine Ausstrahlung gegeben hat


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===Spezialitäten===
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===Persönlichkeiten===
===Persönlichkeiten===
* Ritter [[Gero vom Kargen Land]], Oberhaupt des [[Haus vom Kargen Land|Hauses vom Kargen Land]]
* Ritter [[Holdwin vom Kargen Land]], ältester Sohn des Oberhauptes des [[Haus vom Kargen Land|Hauses vom Kargen Land]]
* Parinor, Angestellter des Hauses
* [[Parinor aus Valpurg|Parinor]], Angestellter des Hauses


==Umgebung==
==Umgebung==
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==Meisterinformationen==
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===Offizielles===
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===Inoffizielles===
===Inoffizielles===
* [[Kosch-Kurier 57]] - [[Bescheiden, doch Hesinde gefällig]] (Beschreibung)
* [[Kosch-Kurier 53]] - [[Wofür ein Kaiser seinen Namen gibt...]] (Beschreibung)
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*[[wikav:X|X im Wiki Aventurica]]
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==Links==
*zwei ebenfalls nach Kaiser Valpo umbenannte Orte: [[wikav:Baronie Valpokrug|Baronie Valpokrug]] und der [[wikav:Valpokrug|gleichnamige Ort]] im Wiki Aventurica
*zwei ebenfalls nach Kaiser Valpo benannte Orte: [[wikav:Baronie Valpokrug|Baronie Valpokrug]] und der [[wikav:Valpokrug|gleichnamige Ort]] im Wiki Aventurica
 
{{Kosch Lehen Automatik}}


[[Kategorie:Lehen]][[Kategorie:Rittergut]]
[[Kategorie:Rittergut]]

Aktuelle Version vom 27. Oktober 2024, 12:15 Uhr


„Fehler im Ausdruck: Fehlender Operand für +“ ist keine Zahl. Rittergut am Angbarer See

Wappen blanko.svg   Wappen blanko.svg   Wappen blanko.svg   Burg.svg   Wappen blanko.svg   Wappen blanko.svg   Dorf.svg   Stadt.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Gebaeude.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Wappen blanko.svg   Dorf.svg   
Namen:
Valoor
Politik:
Obrigkeit:
Einwohner:
Fehler im Ausdruck: Fehlender Operand für +
Kurzbeschreibung:
Rittergut am Angbarer See
Infrastruktur:
Infrastruktur:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
Kos-I-07G


Beschreibung

Kurzfassung

Nach dem Verlust ihres Stammsitzes Kargen blieb dem Haus vom Kargen Land das Rittergut Valoor. Zu Zeiten Valpos des Trinkers bekam es seinen heutigen Namen.

Langfassung

(auch erschienen im Kosch-Kurier 53)

Das Rittergut befindet sich im Süden des Angbarer Sees an dessen östlichen Ufer. Ursprünglich zur Baronie Rohalssteg gehörig, wurde es im Rahmen der letzten Grenzveränderung Gräflich Zwischenwasser zugeschlagen. Wichtigste Siedlung ist das kleine Örtchen Valpurg, in dem einer der im Kosch so seltenen Borontempel steht.

Das Lehen ist deutlich älter, als sein jetziger Name vermuten läßt. Gegründet wurde es unter dem Namen Valoor, dessen elfischer Klang deutlich auf die Rohalszeit verweist. Jahrhundertelang war das Rittergut im Besitz des damals noch mächtigeren Hauses vom Kargen Land. Dieses hatte zu seinen besten Zeiten über mehrere Generationen hinweg den Baronstitel von Rohalssteg inne und wusste einige hochrangige Mitglieder im Orden der Rohalswächter in seinen Reihen.

Nachdem die Familie jedoch – als Folge einer Fehde mit dem Haus Salzmarken – das Anrecht auf den Reif des Barons verloren hatte, ging sie damit gleichzeitig ihres Stammsitzes Kargen verlustig. Das Rittergut Valoor, welches traditionell immer an Angehörige von Nebenlinien vergeben worden war, erfuhr dadurch eine Aufwertung: Ab diesem Zeitpunkt wurde es zum Sitz aller noch lebenden Mitglieder der Familie, deren Reihen während der Fehde arg dezimiert worden waren. Es bildete einen idealen Ort, um zur Ruhe zu kommen.

Der nahegelegene Stille Grund sorgte mit seiner seltsamen Atmosphäre dafür, dass niemand sonst Valoor haben wollte, so dass es damals nicht zu Streit über das Rittergut kam. Das war den Besitzern nur recht, denen die Lust auf Händel dauerhaft vergangen war. Zudem herrschte allgemein die Überzeugung, dass ein magieaffines Geschlecht noch am ehesten mit der Umgebung zurechtkommen würde. Diese gab nicht nur dem Gut seine Ausstrahlung, sondern färbte außerdem auf den Ruf des jeweiligen Besitzers ab. So gilt selbst Gero Korbrandt vom Kargen Land, das aktuelle Oberhaupt des Hauses, als etwas unheimlich, obschon er sich nie hat etwas zuschulde kommen lassen. Verstärkt wird diese Prägung sicherlich durch die Tatsache, dass man etwas zurückgezogen und bescheiden lebt.

Der Derographiekundige mag sich wundern, wie das Gut zu seinem heutigen Namen gekommen ist, zumal sich an dieser Stelle des Angbarer Sees keinerlei markante Bucht oder größere Landzunge findet, welche die Bezeichnung "Horn" rechtfertigen würde. Überliefert ist folgende Anekdote aus dem Leben Kaiser Valpos von Almada: Als seine Kaiserliche Hoheit den Kosch durchreiste, überkam ihn unterwegs ein gar schröcklicher Durst und so machte er beim nächsten Rittergut Station. Wie der Zufall oder Phex es so wollten, war dies Valoor, und das Haus vom Kargen Land kredenzte dem Kaiser einen hervorragenden Rotwein in einem verzierten Trinkhorn, beides Geschenke des Barons von Metenar. Ob es sich um den damals amtierenden Foldan vom Kargen Land oder seinen Vorgänger und Verwandten Alphak gehandelt hatte, ist nicht mehr bekannt; erklärt ist jedoch damit, wie so Edles in ein kleines Rittergut gelangen konnte.

Der Kaiser war köstlich erfrischt und rief begeistert, dieses Horn möchte er behalten als Andenken an diesen schönen Aufenthalt. Als Austausch gäbe er seinen guten Namen für diesen Ort. Und so blieb er noch eine Weile und man nannte das Gut nach ihm und seinem Horn. Das Haus vom Kargen Land war natürlich hocherfreut, statt mit altem Streit nun mit der Verpflegung eines Kaisers in Verbindung gebracht zu werden. Das Dorf Vulpurg nutzte die Gunst der Stunde und verwandelte sich in Valpurg.

Der Registrargreve war jedoch verärgert über diese Umbenennungen. Viele weitere Angroschim waren besonders erbost über die Verschandelung des "zwergischen" Namens Vulpurg. Sie erzählen eine ganz andere Variante der Geschichte: So soll der Kaiser bei einem Zwischenhalt bereits am späten Vormittag stockbetrunken aus der Kutsche gefallen sein und sich den Kopf angeschlagen haben. Aus der resultierenden Beule, eben "Valpos Horn", ergebe sich der heutige Name, wahrlich nicht sehr ehrenvoll, weder für das Gut noch für den Namensbringer. Dieser sei nicht mehr transportfähig gewesen und habe mehrere Tage seine Verletzung dort auskurieren müssen – mit welcher Medizin, das könne man sich schon denken.

Wessen Version die richtige ist, ist umstritten. Für die Zwerge spricht, dass sie tatsächlich noch den Kaiser zu seinen Lebzeiten gesehen haben können. Manch traditionsbewusstes Mitglied des Hauses vom Kargen Land zieht bei dieser Neubenennung nicht mit. So bestand das 1023 BF verstorbene Oberhaupt Born darauf, immer den alten Namen im Titel zu führen. Diesem Kaiser habe es an Nüchternheit gefehlt, gerade jener Tugend, die das eigene Haus doch wieder hochgebracht habe. Dass Born angeblich selbst in seinen letzten Jahren zur Trunkenheit geneigt habe, ist entweder ein übliches Gerücht oder Ironie der Geschichte.

Dem Namen eines beliebten Kaisers konnte man insgesamt wenig entgegensetzen. So verwendet eine Karte des Angbarer Sees aus der Bardo- und Cellazeit den Namen Valpurg für die Ortschaft. Zwergische Kritiker erinnert man außerdem an ein Dokument, welches während Valpos Aufenthalt verfasst worden sein soll. In diesem stimmt er ein Loblied auf das Zwergenbier und den hügelzwergischen Beerenwein an und verkündet, diese braven Gesellen wüssten am besten, wie man mit den ehrbaren Handwerkskünsten des Brauens und Kelterns Ingerimm und Rahja zu Ehren gereiche. Diese Einschätzung wird natürlich lieber aus dem Mund eines Kenners als aus dem eines Kranken entgegengenommen. Dass die Unterschrift Valpos dabei etwas zittrig geraten ist, wertet man äußerst positiv: Er habe sich offensichtlich nicht zu einem vorschnellen Urteil hinreißen, sondern das Schriftstück nach eingehender und höchstpersönlicher Prüfung aufsetzen lassen. Dass ein schlaues Mitglied des Hauses vom Kargen Land es formuliert und dem Gast zwischen zwei Runden zur Unterschrift vorgelegt habe, um die Umbenennung zu rechtfertigen, ist sicherlich nur ein Unkenruf ewiger Neider.

Auch wenn das Rittergut den Ansprüchen, die sein Name bei Freunden des Weines weckt, nicht gerecht werden kann, so hat man dennoch einen kleinen Weinkeller angelegt. Bedeutender ist hingegen der Leseturm, der von der an Bildung interessierten Familie deutlich häufiger frequentiert wird. Hervorzuheben sind außerdem die Bilder der Ahnen im Eingangsbereich des Wohnsitzes, welche die Barone zeigen, die aus der Familie stammen. Man ist doch stolz auf diesen Teil seiner Vergangenheit.

Ganz im Sinne der Schutzgottheit Hesinde wird herumreisenden Magiern und Gelehrten eine kostenlose Unterkunft gewährt. Da es immer wieder vorkommt, dass ein Adelssprössling in leichte Melancholie verfällt und die düstere Romantik der Umgebung sucht, hat man sich an solche Fälle gewöhnt und bietet ihnen die Gastfreundschaft an, bis sie von ihrer Stimmung wieder genesen sind.

Siedlungen

Sonstige Orte

  • Stiller Grund - prägende Umgebung, die dem Gut seine Ausstrahlung gegeben hat

Persönlichkeiten

Umgebung

Westen
Angbarer See und Baronie Rohalssteg
Norden
Nispe
Osten
Mark Ferdok
Süden
Flusswacht

Verwendung im Spiel

  • Herumreisende Magier und Gelehrte können auf eine kostenlose Unterkunft hoffen.
  • Adelssprösslinge, die von einer leichten Melancholie und düsterer Romantik ergriffen werden, werden gerne eine Weile beherbergt und "kuriert".

Quellen

Inoffizielles


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Karte des Lehens


Bedeutende Personen

Niederadel

Familie:
KargenLand.gif
Holdwin vom Kargen Land (Symbol Tsa-Kirche.svg1002 BF)
galanter Erbe des Rittergutes
Mechtessa von Marking (Symbol Tsa-Kirche.svg1003 BF)
ritterlich und zurückhaltend
MarkingMechtessa.jpg
Angrawen II. Amadan von Vairningen (Symbol Tsa-Kirche.svg25. Per 1033 BF)
schüchterner Junge
Familie:
KargenLand.gif
Halmdahl vom Kargen Land (Symbol Tsa-Kirche.svg1028 BF)
Erstgeborener
Familie:
KargenLand.gif
Thalessia vom Kargen Land (Symbol Tsa-Kirche.svg1032 BF)
Zweitgeborene
(weitere)

Sonstige

Parinor aus Valpurg (Symbol Tsa-Kirche.svg980er Jahre BF)
getreuer Diener

Historische Personen

Niederadel

Familie:
KargenLand.gif
Salm vom Kargen Land (Symbol Tsa-Kirche.svg7. Jhd. BF-Symbol Boron-Kirche.svgunbekannt)
die letzte Hoffnung des Hauses
Oberhaupt des Hauses vom Kargen Land (unbekannt bis ), Ritter zu Valoor (unbekannt bis unbekannt)
Familie:
KargenLand.gif
Born vom Kargen Land (Symbol Tsa-Kirche.svgEnde 1. Jts. BF-Symbol Boron-Kirche.svg1023 BF)
treu und stur
Ritter zu Valpos Horn (unbekannt bis 1023 BF)
Familie:
KargenLand.gif
Perdita vom Kargen Land (Symbol Tsa-Kirche.svgEnde 1. Jts. BF-Symbol Boron-Kirche.svg24. Ing 1021 BF)
Schicksal ungeklärt
Familie:
KargenLand.gif
Boromunde vom Kargen Land (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Jhd. BF-Symbol Boron-Kirche.svg11. Jhd. BF)
hoch betagt verstorben
Familie:
KargenLand.gif
Boroniane vom Kargen Land (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Jhd. BF-Symbol Boron-Kirche.svg11. Jhd. BF)
hoch betagt verstorben
(weitere)

Chronik

Wappen blanko.svg unbekannt:
Salm vom Kargen Land wird Ritter zu Valoor.

Wappen blanko.svg unbekannt:
Born vom Kargen Land wird Ritter zu Valpos Horn.

Wappen blanko.svg 1023 BF:
Gero vom Kargen Land wird Ritter zu Valpos Horn.

Falkenhag.gif Eff 1038 BF:
Gero vom Kargen Land nimmt an der Jagd teil, zu der das Haus Falkenhag geladen hat.

Kalendarium

Wappen Kennziffer Lehen Einwohner Lehensherr Benutzer Ebene
Wappen blanko.svg Kos-I-07G Valpos Horn Ritter Gero vom Kargen Land zu Valpos Horn (seit 1023 BF) Bespielt.svg Junkerskrone.svg

Raulskrone.svg Kaiserliches Lehen Fürstenkrone.svg Lehen des Provinzherrn Grafenkrone.svg Gräfliches Lehen Baronskrone.svg Freiherrliches Lehen Junkerskrone.svg Lehen eines Junkers Edlenkrone.svg Lehen eines Edlen Kirchenkrone.svg Kirchliches Lehen Hof.svg Hof

Briefspieltexte

Als Handlungsort

1044 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Kosch, Deine Weine
Vom Rebensaft und anderen geistreichen Getränken
Kosch-Kurier 71, Rah 1044 BF / Autor(en): Kunar

1042 BF

KargenLand.gif Mit gezogener Klinge
Die Neuigkeiten sorgen in Valpos Horn für Aufbruchsstimmung
Zeit: Pra 1042 BF / Autor(en): Kunar

1036 BF

Zwischenwasser.gif Bescheiden, doch Hesinde gefällig
Burg Valpos Horn
Kosch-Kurier 57, Tra 1036 BF / Autor(en): Kunar

1035 BF

KargenLand.gif Ein Brief aus Valpos Horn
Gero vom Kargen Land entsendet einen Brief
Zeit: Frühling 1035 BF am Mittag / Autor(en): Kunar
Huegellande.gif Valpos Horn
Ermst vom See sucht Valpos Horn auf
Zeit: 1035 BF / Autor(en): Kunar

1034 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Das Haus vom Kargen Land
Aus Koscher Chroniken
Kosch-Kurier 54, Phe 1034 BF / Autor(en): Kunar
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Wofür ein Kaiser seinen Namen gibt...
Das Rittergut Valpos Horn am Angbarer See
Kosch-Kurier 53, Pra 1034 BF / Autor(en): Kunar

1033 BF

Zwischenwasser.gif Den Blick gen Efferd
Saria von Lindholz trifft einen Verwandten am Angbarer See
Zeit: Ing 1033 BF / Autor(en): Lindholz
KargenLand.gif Ein Totgeglaubter kehrt zurück
Ein Totgeglaubter besucht das Haus vom Kargen Land
Zeit: Frühling 1033 BF / Autor(en): Kunar
Zwischenwasser.gif Der Magier und der Händler
Auf Valpos Horn ahnt man nichts böses.
Zeit: Ron 1033 BF / Autor(en): Kunar

1032 BF

KargenLand.gif Boromils Weg
Morwald Gerling sucht Valpos Horn auf.
Zeit: 1032 BF / Autor(en): Kunar

Erwähnungen

1041 BF

KargenLand.gif Verloren und gewonnen
Holdwin vom Kargen Land nimmt seine Niederlage nicht so schwer
Zeit: 12. Ron 1041 BF / Autor(en): Kunar

1038 BF

Wappen Koenigreich Albernia.svg Albernisches Fürstenhaus erwartet Nachwuchs
Inspirierte der Angbarer See?
Kosch-Kurier 58, Fir 1038 BF / Autor(en): Kunar

1035 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Gen Trolleck unter Waffen
Vom ersten Kriegszug des jungen Grafen Wilbur
Kosch-Kurier 55, Ron 1035 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron
Huegellande.gif Burg Ingen
Selbst Ingen besucht Ermst
Zeit: 1035 BF / Autor(en): Kunar

1034 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Falscher Graf gesichtet?
Schauergeschichte aus Valpurg
Kosch-Kurier 53, Pra 1034 BF / Autor(en): Kunar
KargenLand.gif Ein neues Bündnis
Erlan von Sindelsaum und Gero vom Kargen Land schmieden ein Bündnis
Zeit: 1034 BF / Autor(en): Geron, Kunar
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