Valpos Horn: Unterschied zwischen den Versionen
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|Kurzbeschreibung=Rittergut am Angbarer See | |||
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==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
'''Kurzfassung''' | |||
Nach dem Verlust ihres Stammsitzes [[Kargen]] blieb dem [[Haus vom Kargen Land]] das Rittergut ''Valoor''. Zu Zeiten [[Valpo von Almada|Valpos des Trinkers]] bekam es seinen heutigen Namen. | Nach dem Verlust ihres Stammsitzes [[Kargen]] blieb dem [[Haus vom Kargen Land]] das Rittergut ''Valoor''. Zu Zeiten [[Valpo von Almada|Valpos des Trinkers]] bekam es seinen heutigen Namen. | ||
'''Langfassung''' | |||
''(auch erschienen im [[Kosch-Kurier 53]])'' | |||
Das Rittergut befindet sich im Süden des [[Angbarer See]]s an dessen östlichen Ufer. Ursprünglich zur Baronie [[Rohalssteg]] gehörig, wurde es im Rahmen der letzten Grenzveränderung Gräflich [[Zwischenwasser]] zugeschlagen. Wichtigste Siedlung ist das kleine Örtchen [[Valpurg]], in dem [[Borontempel zu Valpurg|einer]] der im Kosch so seltenen [[Boron]]tempel steht. | |||
Das Lehen ist deutlich älter, als sein jetziger Name vermuten läßt. Gegründet wurde es unter dem Namen Valoor, dessen [[Elfen|elfischer]] Klang deutlich auf die [[Rohalszeit]] verweist. Jahrhundertelang war das Rittergut im Besitz des damals noch mächtigeren [[Haus vom Kargen Land|Hauses vom Kargen Land]]. Dieses hatte zu seinen besten Zeiten über mehrere Generationen hinweg den [[Baron von Rohalssteg|Baronstitel von Rohalssteg]] inne und wusste einige hochrangige Mitglieder im Orden der [[Orden der Wächter Rohals|Rohalswächter]] in seinen Reihen. | |||
Nachdem die Familie jedoch – als Folge einer Fehde mit dem [[Haus Salzmarken]] – das Anrecht auf den Reif des Barons verloren hatte, ging sie damit gleichzeitig ihres Stammsitzes [[Kargen]] verlustig. Das Rittergut Valoor, welches traditionell immer an Angehörige von Nebenlinien vergeben worden war, erfuhr dadurch eine Aufwertung: Ab diesem Zeitpunkt wurde es zum Sitz aller noch lebenden Mitglieder der Familie, deren Reihen während der Fehde arg dezimiert worden waren. Es bildete einen idealen Ort, um zur Ruhe zu kommen. | |||
Der nahegelegene [[Stiller Grund|Stille Grund]] sorgte mit seiner seltsamen Atmosphäre dafür, dass niemand sonst Valoor haben wollte, so dass es damals nicht zu Streit über das Rittergut kam. Das war den Besitzern nur recht, denen die Lust auf Händel dauerhaft vergangen war. Zudem herrschte allgemein die Überzeugung, dass ein magieaffines Geschlecht noch am ehesten mit der Umgebung zurechtkommen würde. Diese gab nicht nur dem Gut seine Ausstrahlung, sondern färbte außerdem auf den Ruf des jeweiligen Besitzers ab. So gilt selbst [[Gero vom Kargen Land|Gero Korbrandt vom Kargen Land]], das aktuelle Oberhaupt des Hauses, als etwas unheimlich, obschon er sich nie hat etwas zuschulde kommen lassen. Verstärkt wird diese Prägung sicherlich durch die Tatsache, dass man etwas zurückgezogen und bescheiden lebt. | |||
Der Derographiekundige mag sich wundern, wie das Gut zu seinem heutigen Namen gekommen ist, zumal sich an dieser Stelle des Angbarer Sees keinerlei markante Bucht oder größere Landzunge findet, welche die Bezeichnung "Horn" rechtfertigen würde. Überliefert ist folgende Anekdote aus dem Leben Kaiser [[Valpo von Almada|Valpos von Almada]]: Als seine Kaiserliche Hoheit den Kosch durchreiste, überkam ihn unterwegs ein gar schröcklicher Durst und so machte er beim nächsten Rittergut Station. Wie der Zufall oder [[Phex]] es so wollten, war dies Valoor, und das Haus vom Kargen Land kredenzte dem Kaiser einen hervorragenden Rotwein in einem verzierten Trinkhorn, beides Geschenke des [[Barone von Metenar|Barons von Metenar]]. Ob es sich um den damals amtierenden [[Foldan vom Kargen Land]] oder seinen Vorgänger und Verwandten [[Alphak vom Kargen Land|Alphak]] gehandelt hatte, ist nicht mehr bekannt; erklärt ist jedoch damit, wie so Edles in ein kleines Rittergut gelangen konnte. | |||
Der Kaiser war köstlich erfrischt und rief begeistert, dieses Horn möchte er behalten als Andenken an diesen schönen Aufenthalt. Als Austausch gäbe er seinen guten Namen für diesen Ort. Und so blieb er noch eine Weile und man nannte das Gut nach ihm und seinem Horn. Das Haus vom Kargen Land war natürlich hocherfreut, statt mit altem Streit nun mit der Verpflegung eines Kaisers in Verbindung gebracht zu werden. Das Dorf Vulpurg nutzte die Gunst der Stunde und verwandelte sich in [[Valpurg]]. | |||
Der [[Registrargreve]] war jedoch verärgert über diese Umbenennungen. Viele weitere [[Zwerge|Angroschim]] waren besonders erbost über die Verschandelung des "zwergischen" Namens Vulpurg. Sie erzählen eine ganz andere Variante der Geschichte: So soll der Kaiser bei einem Zwischenhalt bereits am späten Vormittag stockbetrunken aus der Kutsche gefallen sein und sich den Kopf angeschlagen haben. Aus der resultierenden Beule, eben "Valpos Horn", ergebe sich der heutige Name, wahrlich nicht sehr ehrenvoll, weder für das Gut noch für den Namensbringer. Dieser sei nicht mehr transportfähig gewesen und habe mehrere Tage seine Verletzung dort auskurieren müssen – mit welcher Medizin, das könne man sich schon denken. | |||
Wessen Version die richtige ist, ist umstritten. Für die Zwerge spricht, dass sie tatsächlich noch den Kaiser zu seinen Lebzeiten gesehen haben können. Manch traditionsbewusstes Mitglied des Hauses vom Kargen Land zieht bei dieser Neubenennung nicht mit. So bestand das [[1023]] BF verstorbene Oberhaupt [[Born vom Kargen Land|Born]] darauf, immer den alten Namen im Titel zu führen. Diesem Kaiser habe es an Nüchternheit gefehlt, gerade jener Tugend, die das eigene Haus doch wieder hochgebracht habe. Dass Born angeblich selbst in seinen letzten Jahren zur Trunkenheit geneigt habe, ist entweder ein übliches Gerücht oder Ironie der Geschichte. | |||
Dem Namen eines beliebten Kaisers konnte man insgesamt wenig entgegensetzen. So verwendet eine Karte des Angbarer Sees aus der Bardo- und Cellazeit den Namen Valpurg für die Ortschaft. Zwergische Kritiker erinnert man außerdem an ein Dokument, welches während Valpos Aufenthalt verfasst worden sein soll. In diesem stimmt er ein Loblied auf das Zwergenbier und den [[Hügelzwerge|hügelzwergischen]] Beerenwein an und verkündet, diese braven Gesellen wüssten am besten, wie man mit den ehrbaren Handwerkskünsten des Brauens und Kelterns [[Ingerimm]] und [[Rahja]] zu Ehren gereiche. Diese Einschätzung wird natürlich lieber aus dem Mund eines Kenners als aus dem eines Kranken entgegengenommen. Dass die Unterschrift Valpos dabei etwas zittrig geraten ist, wertet man äußerst positiv: Er habe sich offensichtlich nicht zu einem vorschnellen Urteil hinreißen, sondern das Schriftstück nach eingehender und höchstpersönlicher Prüfung aufsetzen lassen. Dass ein schlaues Mitglied des Hauses vom Kargen Land es formuliert und dem Gast zwischen zwei Runden zur Unterschrift vorgelegt habe, um die Umbenennung zu rechtfertigen, ist sicherlich nur ein Unkenruf ewiger Neider. | |||
Auch wenn das Rittergut den Ansprüchen, die sein Name bei Freunden des Weines weckt, nicht gerecht werden kann, so hat man dennoch einen kleinen Weinkeller angelegt. Bedeutender ist hingegen der Leseturm, der von der an Bildung interessierten Familie deutlich häufiger frequentiert wird. Hervorzuheben sind außerdem die Bilder der Ahnen im Eingangsbereich des Wohnsitzes, welche die Barone zeigen, die aus der Familie stammen. Man ist doch stolz auf diesen Teil seiner Vergangenheit. | |||
Ganz im Sinne der Schutzgottheit [[Hesinde]] wird herumreisenden Magiern und Gelehrten eine kostenlose Unterkunft gewährt. Da es immer wieder vorkommt, dass ein Adelssprössling in leichte Melancholie verfällt und die düstere Romantik der Umgebung sucht, hat man sich an solche Fälle gewöhnt und bietet ihnen die Gastfreundschaft an, bis sie von ihrer Stimmung wieder genesen sind. | |||
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* Parinor, Angestellter des Hauses | * [[Parinor aus Valpurg|Parinor]], Angestellter des Hauses | ||
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==Meisterinformationen== | ==Meisterinformationen== | ||
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* [[Kosch-Kurier 57]] - [[Bescheiden, doch Hesinde gefällig]] (Beschreibung) | |||
* [[Kosch-Kurier 53]] - [[Wofür ein Kaiser seinen Namen gibt...]] (Beschreibung) | |||
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*zwei ebenfalls nach Kaiser Valpo umbenannte Orte: [[wikav:Baronie Valpokrug|Baronie Valpokrug]] und der [[wikav:Valpokrug|gleichnamige Ort]] im Wiki Aventurica | |||
*zwei ebenfalls nach Kaiser Valpo | |||
{{Kosch Lehen Automatik}} | |||
[[Kategorie:Rittergut]] |
Aktuelle Version vom 27. Oktober 2024, 12:15 Uhr
„Fehler im Ausdruck: Fehlender Operand für +“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Kurzfassung
Nach dem Verlust ihres Stammsitzes Kargen blieb dem Haus vom Kargen Land das Rittergut Valoor. Zu Zeiten Valpos des Trinkers bekam es seinen heutigen Namen.
Langfassung
(auch erschienen im Kosch-Kurier 53)
Das Rittergut befindet sich im Süden des Angbarer Sees an dessen östlichen Ufer. Ursprünglich zur Baronie Rohalssteg gehörig, wurde es im Rahmen der letzten Grenzveränderung Gräflich Zwischenwasser zugeschlagen. Wichtigste Siedlung ist das kleine Örtchen Valpurg, in dem einer der im Kosch so seltenen Borontempel steht.
Das Lehen ist deutlich älter, als sein jetziger Name vermuten läßt. Gegründet wurde es unter dem Namen Valoor, dessen elfischer Klang deutlich auf die Rohalszeit verweist. Jahrhundertelang war das Rittergut im Besitz des damals noch mächtigeren Hauses vom Kargen Land. Dieses hatte zu seinen besten Zeiten über mehrere Generationen hinweg den Baronstitel von Rohalssteg inne und wusste einige hochrangige Mitglieder im Orden der Rohalswächter in seinen Reihen.
Nachdem die Familie jedoch – als Folge einer Fehde mit dem Haus Salzmarken – das Anrecht auf den Reif des Barons verloren hatte, ging sie damit gleichzeitig ihres Stammsitzes Kargen verlustig. Das Rittergut Valoor, welches traditionell immer an Angehörige von Nebenlinien vergeben worden war, erfuhr dadurch eine Aufwertung: Ab diesem Zeitpunkt wurde es zum Sitz aller noch lebenden Mitglieder der Familie, deren Reihen während der Fehde arg dezimiert worden waren. Es bildete einen idealen Ort, um zur Ruhe zu kommen.
Der nahegelegene Stille Grund sorgte mit seiner seltsamen Atmosphäre dafür, dass niemand sonst Valoor haben wollte, so dass es damals nicht zu Streit über das Rittergut kam. Das war den Besitzern nur recht, denen die Lust auf Händel dauerhaft vergangen war. Zudem herrschte allgemein die Überzeugung, dass ein magieaffines Geschlecht noch am ehesten mit der Umgebung zurechtkommen würde. Diese gab nicht nur dem Gut seine Ausstrahlung, sondern färbte außerdem auf den Ruf des jeweiligen Besitzers ab. So gilt selbst Gero Korbrandt vom Kargen Land, das aktuelle Oberhaupt des Hauses, als etwas unheimlich, obschon er sich nie hat etwas zuschulde kommen lassen. Verstärkt wird diese Prägung sicherlich durch die Tatsache, dass man etwas zurückgezogen und bescheiden lebt.
Der Derographiekundige mag sich wundern, wie das Gut zu seinem heutigen Namen gekommen ist, zumal sich an dieser Stelle des Angbarer Sees keinerlei markante Bucht oder größere Landzunge findet, welche die Bezeichnung "Horn" rechtfertigen würde. Überliefert ist folgende Anekdote aus dem Leben Kaiser Valpos von Almada: Als seine Kaiserliche Hoheit den Kosch durchreiste, überkam ihn unterwegs ein gar schröcklicher Durst und so machte er beim nächsten Rittergut Station. Wie der Zufall oder Phex es so wollten, war dies Valoor, und das Haus vom Kargen Land kredenzte dem Kaiser einen hervorragenden Rotwein in einem verzierten Trinkhorn, beides Geschenke des Barons von Metenar. Ob es sich um den damals amtierenden Foldan vom Kargen Land oder seinen Vorgänger und Verwandten Alphak gehandelt hatte, ist nicht mehr bekannt; erklärt ist jedoch damit, wie so Edles in ein kleines Rittergut gelangen konnte.
Der Kaiser war köstlich erfrischt und rief begeistert, dieses Horn möchte er behalten als Andenken an diesen schönen Aufenthalt. Als Austausch gäbe er seinen guten Namen für diesen Ort. Und so blieb er noch eine Weile und man nannte das Gut nach ihm und seinem Horn. Das Haus vom Kargen Land war natürlich hocherfreut, statt mit altem Streit nun mit der Verpflegung eines Kaisers in Verbindung gebracht zu werden. Das Dorf Vulpurg nutzte die Gunst der Stunde und verwandelte sich in Valpurg.
Der Registrargreve war jedoch verärgert über diese Umbenennungen. Viele weitere Angroschim waren besonders erbost über die Verschandelung des "zwergischen" Namens Vulpurg. Sie erzählen eine ganz andere Variante der Geschichte: So soll der Kaiser bei einem Zwischenhalt bereits am späten Vormittag stockbetrunken aus der Kutsche gefallen sein und sich den Kopf angeschlagen haben. Aus der resultierenden Beule, eben "Valpos Horn", ergebe sich der heutige Name, wahrlich nicht sehr ehrenvoll, weder für das Gut noch für den Namensbringer. Dieser sei nicht mehr transportfähig gewesen und habe mehrere Tage seine Verletzung dort auskurieren müssen – mit welcher Medizin, das könne man sich schon denken.
Wessen Version die richtige ist, ist umstritten. Für die Zwerge spricht, dass sie tatsächlich noch den Kaiser zu seinen Lebzeiten gesehen haben können. Manch traditionsbewusstes Mitglied des Hauses vom Kargen Land zieht bei dieser Neubenennung nicht mit. So bestand das 1023 BF verstorbene Oberhaupt Born darauf, immer den alten Namen im Titel zu führen. Diesem Kaiser habe es an Nüchternheit gefehlt, gerade jener Tugend, die das eigene Haus doch wieder hochgebracht habe. Dass Born angeblich selbst in seinen letzten Jahren zur Trunkenheit geneigt habe, ist entweder ein übliches Gerücht oder Ironie der Geschichte.
Dem Namen eines beliebten Kaisers konnte man insgesamt wenig entgegensetzen. So verwendet eine Karte des Angbarer Sees aus der Bardo- und Cellazeit den Namen Valpurg für die Ortschaft. Zwergische Kritiker erinnert man außerdem an ein Dokument, welches während Valpos Aufenthalt verfasst worden sein soll. In diesem stimmt er ein Loblied auf das Zwergenbier und den hügelzwergischen Beerenwein an und verkündet, diese braven Gesellen wüssten am besten, wie man mit den ehrbaren Handwerkskünsten des Brauens und Kelterns Ingerimm und Rahja zu Ehren gereiche. Diese Einschätzung wird natürlich lieber aus dem Mund eines Kenners als aus dem eines Kranken entgegengenommen. Dass die Unterschrift Valpos dabei etwas zittrig geraten ist, wertet man äußerst positiv: Er habe sich offensichtlich nicht zu einem vorschnellen Urteil hinreißen, sondern das Schriftstück nach eingehender und höchstpersönlicher Prüfung aufsetzen lassen. Dass ein schlaues Mitglied des Hauses vom Kargen Land es formuliert und dem Gast zwischen zwei Runden zur Unterschrift vorgelegt habe, um die Umbenennung zu rechtfertigen, ist sicherlich nur ein Unkenruf ewiger Neider.
Auch wenn das Rittergut den Ansprüchen, die sein Name bei Freunden des Weines weckt, nicht gerecht werden kann, so hat man dennoch einen kleinen Weinkeller angelegt. Bedeutender ist hingegen der Leseturm, der von der an Bildung interessierten Familie deutlich häufiger frequentiert wird. Hervorzuheben sind außerdem die Bilder der Ahnen im Eingangsbereich des Wohnsitzes, welche die Barone zeigen, die aus der Familie stammen. Man ist doch stolz auf diesen Teil seiner Vergangenheit.
Ganz im Sinne der Schutzgottheit Hesinde wird herumreisenden Magiern und Gelehrten eine kostenlose Unterkunft gewährt. Da es immer wieder vorkommt, dass ein Adelssprössling in leichte Melancholie verfällt und die düstere Romantik der Umgebung sucht, hat man sich an solche Fälle gewöhnt und bietet ihnen die Gastfreundschaft an, bis sie von ihrer Stimmung wieder genesen sind.
Siedlungen
Sonstige Orte
- Stiller Grund - prägende Umgebung, die dem Gut seine Ausstrahlung gegeben hat
Persönlichkeiten
- Ritter Holdwin vom Kargen Land, ältester Sohn des Oberhauptes des Hauses vom Kargen Land
- Parinor, Angestellter des Hauses
Umgebung
- Westen
- Angbarer See und Baronie Rohalssteg
- Norden
- Nispe
- Osten
- Mark Ferdok
- Süden
- Flusswacht
Verwendung im Spiel
- Herumreisende Magier und Gelehrte können auf eine kostenlose Unterkunft hoffen.
- Adelssprösslinge, die von einer leichten Melancholie und düsterer Romantik ergriffen werden, werden gerne eine Weile beherbergt und "kuriert".
Quellen
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 57 - Bescheiden, doch Hesinde gefällig (Beschreibung)
- Kosch-Kurier 53 - Wofür ein Kaiser seinen Namen gibt... (Beschreibung)
- zwei ebenfalls nach Kaiser Valpo umbenannte Orte: Baronie Valpokrug und der gleichnamige Ort im Wiki Aventurica
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Holdwin vom Kargen Land (1002 BF) galanter Erbe des Rittergutes |
Mechtessa von Marking (1003 BF) ritterlich und zurückhaltend |
Angrawen II. Amadan von Vairningen (25. Per 1033 BF) schüchterner Junge |
Familie: |
Halmdahl vom Kargen Land (1028 BF) Erstgeborener |
Familie: |
Thalessia vom Kargen Land (1032 BF) Zweitgeborene |
Sonstige
Parinor aus Valpurg (980er Jahre BF) getreuer Diener |
Historische Personen
Niederadel
Familie: |
Salm vom Kargen Land (7. Jhd. BF-unbekannt) die letzte Hoffnung des Hauses Oberhaupt des Hauses vom Kargen Land (unbekannt bis ), Ritter zu Valoor (unbekannt bis unbekannt) |
Familie: |
Born vom Kargen Land (Ende 1. Jts. BF-1023 BF) treu und stur Ritter zu Valpos Horn (unbekannt bis 1023 BF) |
Familie: |
Perdita vom Kargen Land (Ende 1. Jts. BF-24. Ing 1021 BF) Schicksal ungeklärt |
Familie: |
Boromunde vom Kargen Land (10. Jhd. BF-11. Jhd. BF) hoch betagt verstorben |
Familie: |
Boroniane vom Kargen Land (10. Jhd. BF-11. Jhd. BF) hoch betagt verstorben |
Chronik
unbekannt:
Born vom Kargen Land wird Ritter zu Valpos Horn.
1023 BF:
Gero vom Kargen Land wird Ritter zu Valpos Horn.
Eff 1038 BF:
Gero vom Kargen Land nimmt an der Jagd teil, zu der das Haus Falkenhag geladen hat.
Kalendarium
Wappen | Kennziffer | Lehen | Einwohner | Lehensherr | Benutzer | Ebene |
Kos-I-07G | Valpos Horn | Ritter Gero vom Kargen Land zu Valpos Horn (seit 1023 BF) | ||||
Kaiserliches Lehen Lehen des Provinzherrn Gräfliches Lehen Freiherrliches Lehen Lehen eines Junkers Lehen eines Edlen Kirchliches Lehen Hof |
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1044 BF
Kosch, Deine Weine Vom Rebensaft und anderen geistreichen Getränken Kosch-Kurier 71, Rah 1044 BF / Autor(en): Kunar |
1042 BF
Mit gezogener Klinge Die Neuigkeiten sorgen in Valpos Horn für Aufbruchsstimmung Zeit: Pra 1042 BF / Autor(en): Kunar |
1036 BF
Bescheiden, doch Hesinde gefällig Burg Valpos Horn Kosch-Kurier 57, Tra 1036 BF / Autor(en): Kunar |
1035 BF
Ein Brief aus Valpos Horn Gero vom Kargen Land entsendet einen Brief Zeit: Frühling 1035 BF am Mittag / Autor(en): Kunar |
Valpos Horn Ermst vom See sucht Valpos Horn auf Zeit: 1035 BF / Autor(en): Kunar |
1034 BF
Das Haus vom Kargen Land Aus Koscher Chroniken Kosch-Kurier 54, Phe 1034 BF / Autor(en): Kunar |
Wofür ein Kaiser seinen Namen gibt... Das Rittergut Valpos Horn am Angbarer See Kosch-Kurier 53, Pra 1034 BF / Autor(en): Kunar |
1033 BF
Den Blick gen Efferd Saria von Lindholz trifft einen Verwandten am Angbarer See Zeit: Ing 1033 BF / Autor(en): Lindholz |
Ein Totgeglaubter kehrt zurück Ein Totgeglaubter besucht das Haus vom Kargen Land Zeit: Frühling 1033 BF / Autor(en): Kunar |
Der Magier und der Händler Auf Valpos Horn ahnt man nichts böses. Zeit: Ron 1033 BF / Autor(en): Kunar |
1032 BF
Boromils Weg Morwald Gerling sucht Valpos Horn auf. Zeit: 1032 BF / Autor(en): Kunar |
Erwähnungen
1041 BF
Verloren und gewonnen Holdwin vom Kargen Land nimmt seine Niederlage nicht so schwer Zeit: 12. Ron 1041 BF / Autor(en): Kunar |
1038 BF
Albernisches Fürstenhaus erwartet Nachwuchs Inspirierte der Angbarer See? Kosch-Kurier 58, Fir 1038 BF / Autor(en): Kunar |
1035 BF
Gen Trolleck unter Waffen Vom ersten Kriegszug des jungen Grafen Wilbur Kosch-Kurier 55, Ron 1035 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron |
Burg Ingen Selbst Ingen besucht Ermst Zeit: 1035 BF / Autor(en): Kunar |
1034 BF
Falscher Graf gesichtet? Schauergeschichte aus Valpurg Kosch-Kurier 53, Pra 1034 BF / Autor(en): Kunar |
Ein neues Bündnis Erlan von Sindelsaum und Gero vom Kargen Land schmieden ein Bündnis Zeit: 1034 BF / Autor(en): Geron, Kunar |