Hilperton Asgareol Draschrüb

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Hilperton.gif
Symbol Tsa-Kirche.svg 957 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 23. Ing 1027 BF
Häuser/Familien

Wappen blanko.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Ingerimm-Kirche.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Hilperton Asgareol Draschrüb
Stand und Lehen:
Stand:
Ingerimm-Geweihte
Ämter und Würden:
Ämter:
Daten:
Alter:
70 Jahre
Tsatag:
957 BF
Borontag:
23. Ing 1027 BF
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
ruhig, glaubensfest
Besonderheiten:
Potenzieller Heiliger der Ingerimm-Kirche
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt


Beschreibung

Hüter der Flamme in den Jahren von 993 bis zu seinem Erschöpfungstod bei der Verteidigung Angbars 1027. Mühte sich vor allem um eine Annäherung des zwergischen und menschlichen Ritus der Ingerimm-Verehrung und wird heute von vielen Angbarern als Heiliger des Ingerimm verehrt.

Werdegang

Der Sohn einer Angbarer Schusterfamilie fühlte sich schon früh zum Schmiedewerk hingezogen. So gab ihn der verständige Vater zum zwergischen Meister Ubarosch Sohn des Ugrin in die Lehre, von dem er nicht nur die Kunst des Waffenschmiedens, sondern auch das Rogolan und viele Gebräuche der Angroschim erlernte. Von Anfang an tat sich der Knabe durch Fleiß, Tüchtigkeit, Kunstverstand und Frömmigkeit hervor, so dass sein Meister beschloss, ihn nach vollendeter Lehre zur Abtei der Heiligen Ilpetta im Hohenamboss zu entsenden, wo er selbst einst einige Jahre verbracht hatte. Dort, in der Halle des Erzes, soll der junge Hilperton beim Anblick der gewaltigen Statue, die Vater Angrosch als den alles erschaffenden Weltenschmied darstellt, seine Berufung erfahren haben. Sieben Jahre weilte er in den Hallen der Abtei, vervollkommnete seine Kunst und wurde zum Priester Ingerimms geweiht. Die ersten Götterläufe seines Dienstes verbrachte er in Gratenfels, wo er bald zum Hüter der Esse aufstieg. In dieser Zeit ging er daran, den erzzwergischen Ritus zu studieren und viele der Gebets- und Sangesformeln ins Garethi zu übertragen. Dieses fromme und gut gemeinte Werk der Verständigung wurde ihm jedoch von vielen altgesinnten Geistern übel ausgelegt, weshalb der Bewahrer der Kraft es ihm bei einer Pilgerfahrt versagte, ins Heiligtum von Xorlosch einzutreten. Sein Wirken blieb aber auch weiterhin der Verständigung zwischen dem menschlichen und zwergischen Ritus gewidmet - ein Vorhaben, das im Angbarer Hügelland auf weitaus fruchtbareren Boden fallen sollte.

Im Jahre der Inthronisierung des guten Kaisers Hal, als ein neuer Hüter der Flamme gesucht wurde, legte auch Meister Hilperton sein Werkstück vor und fand Gefallen vor den Augen des Herrn. So kehrte er im Alter von 36 Jahren in seine Heimatstadt zurück, die ihm über alles lieb und teuer war, so dass er sie in seiner Amtszeit nur selten verließ. In den ersten Jahren jedoch besuchte er verschiedene Tempel und Heiligtümer, so etwa im Götterlaufe 997 BF den Schlund, von wo aus er bis ins entfernte Fasar oder gar nach Khunchom weiterreiste, wo man die Glasmacherei zu großer Kunst gebracht hat, dem Herrn Ingerimm wohlgefällig. Als der zwei Jahre darauf eine Reise zu den Meisterschmieden der Zyklopen unternehmen wollte, kamen ihm angesichts des großen Wassers böse Ahnungen. Dennoch betrat er die Planken eines Schiffes - aber der Fahrst sollte kein gutes Ende beschieden sein: Das Schiff geriet in einen Sturm, in dem eine Rahe herabstürzte und das Bein des Erhabenen zerschmetterte, so dass er fortan hinkte und oftmals unter Schmerzen litt. Seither verzichtete er auf weite Reisen und verbrachte viel Zeit in der Abgeschiedenheit seiner Werkstatt, wo er im Anblick der heiligen Glut über theologischen Fragen brütete oder aber, von alter Schaffenskraft getrieben, einige meisterliche Werke schuf, deren Krönung der Flammenkranz darstellt.

Eine letzte, bedeutende Reise unternahm er Hüter der Flamme im Jahre 1021, als die Bergfreiheit Koschim von einem schweren Beben erschüttert wurde. Damals hielt er lange Zwiesprache mit dem Hochgeweihten Esbadosch, obwohl dieser den Erhabenen erst nach langem Warten überhaupt eingelassen hatte. Bis heute ist nicht bekannt, was die beiden in der Halle unter dem Berge miteinander sprachen - doch wurde damals wohl ein Band geknüpft, das sich letztlich im Kampf gegen den Alagrimm als segensvoll erweisen sollte: Denn erst die Kräfte der beiden hohen Geweihten vereint vermochten es, in der Schlacht von Angbar am 23. Ingerimm 1027 das Flammenwesen so weit zu schwächen, dass es gefangen werden konnte. Am Ende der Schlacht sank Meister Hilperton jedoch erschöpft darnieder - sein Werk war vollendet. So ward denn Meister Hilperton zuletzt ein großer, heldenhafter Tod beschieden, der ihm die Liebe und Verehrung aller Koscher sichert.

Quellen

Offizielles

Inoffizielles



Ahnen und Kinder

Geldrich Draschrüb Mutter von Hilperton Asgareol Draschrüb
Symbol Ingerimm-Kirche.svg Hilperton.gif Symbol Ingerimm-Kirche.svg
Hilperton Asgareol Draschrüb
Symbol Tsa-Kirche.svg957 BF
Symbol Boron-Kirche.svg23. Ing 1027 BF

Chronik

Symbol Ingerimm-Kirche.svg 957 BF:
Geburt von Hilperton Asgareol Draschrüb .

Symbol Ingerimm-Kirche.svg 23. Ing 1027 BF:
Tod von Hilperton Asgareol Draschrüb .

Teilnahme an Schlachten und Feldzügen

Wappen Fuerstentum Kosch.svg 23. Ing 1027 BF:
Schlacht von Angbar

Briefspieltexte

Als Hauptdarsteller

1028 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Angrosch Vater!
Wie der Herr Ingrimm seine Stadt beschützte
Kosch-Kurier 38, Pra 1028 BF / Autor(en): Blauendorn

1022 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Eines ew’gen Schwures Hauch
Königin Rohaja bestätigt die alten Rechte im Koscherland
Kosch-Kurier 24, Bor 1022 BF / Autor(en): Wolfhardt

1021 BF

Wappen Ingerimm-Kirche.svg Ein Artefakt aus alter Zeit bringt neuen Streit
Vom Ingerimms-Konvent in der Fürstenstadt
Kosch-Kurier 19, Pra 1021 BF / Autor(en): Fs

1020 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Kurzdepesche Kosch-Kurier 17
Kurzmeldungen aus Moorbrück, Angbar und Grauensee
Kosch-Kurier 17, Hes 1020 BF
Wappen Ingerimm-Kirche.svg Hüter der Flamme schafft Artefakt
Meisterwerk bietet Trost in dunklen Zeiten
Zeit: 1020 BF

Als Nebendarsteller

1032 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Aus goldenen Tagen
Augenblicke, an die wir gerne zurückdenken
Kosch-Kurier 50, Rah 1032 BF

1028 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Die Ruhe nach dem Sturm
Ein Blick auf Trümmer und Ruinen
Kosch-Kurier 38, Pra 1028 BF / Autor(en): Wolfhardt, Blauendorn
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Auf Golgaris Schwingen
Namhafte Gefallene
Kosch-Kurier 38, Pra 1028 BF / Autor(en): Blauendorn

1022 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Der Krönung Sitte
Nach alter Koscher Tradition
Kosch-Kurier 24, Bor 1022 BF / Autor(en): Fs

1021 BF

Koschim.gif Zwergenaufstand im Kosch
Das Hügelvolk will die heiligen Hallen von Koschim stürmen
Kosch-Kurier 20, Eff 1021 BF / Autor(en): Blauendorn
Wappen Travia-Kirche.svg Travias Dank im Kosch
Großvater schickt Gesandte
Kosch-Kurier 20, Eff 1021 BF
Wappen Ingerimm-Kirche.svg Angbar im Ambroswahn!
Vom frommen Schaffen der Fürstenstädter und anderem
Kosch-Kurier 20, Eff 1021 BF / Autor(en): Wolfhardt

1020 BF

Angbar.gif Die Waffe des Heldenkönigs?
Wunderliche Ereignisse bei der jüngsten Angbarer Feuermesse
Kosch-Kurier 18, Rah 1020 BF / Autor(en): Wolfhardt

Erwähnungen

1029 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Fürst nimmt neue Knappen auf
Irdisch: Aufruf zum Knappenspiel
Kosch-Kurier 43, Ing 1029 BF / Autor(en): Blauendorn

1024 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Ein stiller Ort der großen Meister
Die Abtei der Heiligen Ilpetta zum Hohenamboß
Kosch-Kurier 30, Eff 1024 BF

1021 BF

FerdokStadt.gif Growin auf Pilgerfahrt
Für die Weihe des Ferdoker Ingerimmtempels
Kosch-Kurier 19, Pra 1021 BF / Autor(en): Growin

1020 BF

Wappen Ingerimm-Kirche.svg Rückkehr zu den Wurzeln?
Wendet sich der Ingerimmskult dem zwergischen Ritus zu?
Kosch-Kurier 16, Pra 1020 BF / Autor(en): Wolfhardt

1019 BF

Koschim.gif Angroschs Hammer ertönt!
Erdbeben richtet zahlreiche Verwüstungen in Koshim an
Kosch-Kurier 15, Phe 1019 BF