Bergund
Beschreibung
Bergund ist ein recht wohlhabendes Dorf, eingerahmt von sanften Hügeln, am Eingang zur fruchtbaren Zwergenpforte. Der Ort selbst besteht aus mit Schiefer gedeckten Fachwerkhäusern, die sich den Südhang der höchsten Erhebung der Gegend entlang erstrecken. Auf der Kuppe der Anhöhe befindet sich die kleine Burg Sinterquell, die über Ort und Tal wacht. Von hier aus hat man einen guten Blick auf das Mündungsgebiet der Warna und das gesamte Umland.
Obwohl man vom Großen Fluss gute zwei Meilen durch einen Wald bestanden mit Eschen, Ulmen und Ahorn zurücklegen muss, sind gelegentlich Flussschiffer in Bergund anzutreffen. Grund hierfür ist eine im Dorf entspringende heiße Quelle, die Efferd geweiht ist. Ein Bad in dem aus den Tiefen Deres hervorsprudelnden Wasser soll nicht nur heilfördernd sein, so heißt es, sondern den wechselhaften Gott auch wohlgefällig stimmen.
Vor ungefähr 100 Jahren erhielt der Bergunder Efferdtempel seine bisher ungewöhnlichste Priesterin, als sich Dorlike Weißtrunk, Tochter der Pergascha, nach einem prophetischem Traum dem Vater der Flüsse weihen ließ. Seitdem hat noch kein Angroschim, gleich welcher Sippe, den Mut aufgebracht, der Hügelzwergin Avancen zu machen; zu ungewöhnlich scheint ihnen doch deren Bestimmung.
Der wärmende Wasserlauf des Sinterbachs schenkt dem Bergundtal mit seinen kalkhaltigen Böden günstige Voraussetzungen für den Anbau von Obst und edlen Trauben. So gilt der hier gekelterterte Bergunder als bester Wein des Kosch. Ein Prädikat, welches dank geringer Konkurrenz allerdings auch einfacher zu erringen ist, als es beim Koscher Bier der Fall wäre. Das übrige Obst wird ebenfalls gerne zu Alkoholhaltigem wie Obstler oder Apfelwein weiterverarbeitet.
Tempel
Gastlichkeit
Für die Besucher des Efferdtempels, Händler und sonstigen Reisende bietet die Gastwirtschaft 'Zum Guten Tropfen' eine einfache, aber gemütliche Unterkunft.
Persönlichkeiten
- Saria von Lindholz-Hohenried
- Etilian von Lindholz-Hohenried
- Jobdan Zuckerhold, Schulze des Ortes
- Dorlike Weißtrunk, Efferd-Geweihte
- Perval von Bergundtal, Rondra-Geweihter (nach schweren Verletzungen sozusagen im Ruhestand)
Quellen
Inoffizielles
- Eine Linde schlägt Wurzeln - Den Blick gen Praios enthält eine ausführliche Beschreibung des Ortes
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Sakralbauten
Efferdtempel - Tempel mit zwergischer Geweihten (0 Einwohner)Bedeutende Personen
Niederadel
Saria von Lindholz-Hohenried (5. Per 1002 BF) Aus Darpatien stammende Adlige mit unerschütterlicher Hoffnung Ritterin von Bergund (seit 1034 BF) |
Historische Personen
Chronik
1034 BF:
Saria von Lindholz-Hohenried wird Ritterin von Bergund.
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1035 BF
Stock und Stein Der Brückenbau in Bergund geht nicht wie geplant Zeit: Ing 1035 BF / Autor(en): Lindholz |
Reim und Röhricht Es kommt zur Konfrontation Zeit: Ing 1035 BF / Autor(en): Lindholz, Geron |
Käse und Herz Die beiden Ritter stellen eine Falle Zeit: Ing 1035 BF / Autor(en): Lindholz, Geron |
Stock und Stein Saria und Geron erreichen Sinterquell Zeit: Ing 1035 BF / Autor(en): Lindholz, Geron |
1034 BF
Baron von Bragahn belohnt Reichstreue Eine neue Herrin zu Bergund Kosch-Kurier 54, Phe 1034 BF / Autor(en): Lindholz |
Den Blick gen Praios Eine Reisegesellschaft der Familie Lindholz erreicht Bergund Zeit: Ron 1034 BF / Autor(en): Lindholz |
1033 BF
Den Blick gen Rahja Etilian besucht seine Schwester Saria Zeit: 1033 BF / Autor(en): Lindholz |
Erwähnungen
1044 BF
Kosch, Deine Weine Vom Rebensaft und anderen geistreichen Getränken Kosch-Kurier 71, Rah 1044 BF / Autor(en): Kunar |
Koscher Lust Tiako von Rosenteich bekommt erneut Besuch Zeit: 12. Ron 1041 BF / Autor(en): Kunar |
1035 BF
Von Rezepturen und Rezepten Etilian von Lindholz trifft Vorbereitungen Zeit: 22. Ing 1035 BF / Autor(en): Lindholz |
Schwert und Münze Saria trifft auf einen neuen Freund Zeit: Ing 1035 BF / Autor(en): Lindholz, Geron |
1032 BF
Der erste Standort Die Siedler besichtigen den ersten Standort. Zeit: 13. Phe 1032 BF / Autor(en): Rainfried, BorkvonBorking, NadusPG, Blauendorn, RobanGrobhand, Kunar |