Unterstützung aus der Schwarzen Zuflucht

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Ausgabe Nummer 73 - Hesinde 1045 BF

Unterstützung aus der Schwarzen Zuflucht

Festungsbau als Symbol der Eintracht unter den Zwergen

BERGFRHT. ÂRXOZIM, Travia 1045 BF. Rechtzeitig vor dem Hereinbrechen des Winters in den Höhenlagen des Koschmassives sind Geschützbaumeister und Krieger der Hämmer von Ârxozim aus der im Götterfirst gelegenen Felsenfestung Braschtôkril nach Tolshidur aufgebrochen, um dort über den Winter neue Torsionsgeschütze zu konstruieren und bauen zu helfen. So berichtete es Tharnax Sohn des Thorgrimm dem KOSCH-KURIER gegenüber.

Der bekanntermaßen streitbare Bergvogt betonte dabei, dass diese Unterstützung mit dem Rogmarog von Dumron Okosch abgesprochen sei und letztlich seinem Wunsch entspreche. Gilemon Sohn des Gillim komme mit der Entsendung seiner Untertanen einer Bitte des Bergkönigs von Isnatosch nach, dessen ambitionierte Pläne zum Wiederaufbau der alten Drachentrutzfestung führten und in deren Bestrebungen nicht nur Vertreter mehrere Völker der Erzzwerge, sondern mittlerweile auch Angroschim aus Tosch Mur beteiligt sind.

Weiter erklärte der Bergvogt, dass er mit dem Urenkel des Rogmarog vom Eisenwald, Borindarax Sohn des Barbaxosch in Senalosch im Kontakt stünde. Der Vogt der gräflichen Vogteien von Nilsitz und er würden im kommenden Frühjahr eine gemeinsame Begehung Tolshidurs unternehmen, um gemeinsam einen Bericht für die Bergkönige von Isnatosch und Dumron Okosch zu verfassen. Fachkenntnisse seien hier gefragt.

Die Festung an der Nahtstelle zwischen Eisenwald und Amboss, die in den Überlieferungen der Zwerge in den Drachenkriegen geschleift worden sei, habe das Potenzial, die Völker der Angroschim zumindest in dieser Sache zu einen, weil sie sie mit ihrem Stolz „bei den Eiern packen würde“, so der Sohn des Thorgrimm wörtlich. Auch wenn wir die Ausdrucksweise des Bergvogtes naserümpfend zur Kenntnis genommen haben, fiel uns doch keine treffendere Umschreibung ein.*

Burkhard Ludolfinger

  • Der Schriftleitung wäre durchaus eine andere Formulierung in den Sinn gekommen, doch wollte man nicht allzu sehr in den Text des Chronisten eingreifen. Die Travia-Kirche möge es uns nachsehen. Wir bitten auch die werte Josmene Sauerampfer, nicht wieder in aller Perainenfrühe an die Tür der Schriftleitung zu pochen und lautstark ihrer Entrüstung Ausdruck zu verleihen. Niemand zwingt sie, unser „Käseblatt“ zu lesen, zumal sie es sich ohnehin von ihrer Nachbarin ausleiht und keinen Heller dafür ausgibt.