Traviatempel zu Angbar
Beschreibung
In unseren Tagen erregt ausgerechnet die jüngste aller heiligen Stätten besonderes Aufsehen. In den Tagen der größten Not, nachdem der Alagrimm große Teile der Reichsstadt in Flammen aufgehen ließ, kamen Geweihte aus vielen Orten nach Angbar, um zu helfen. Längst ist die in der Ruine des einstigen Efferdempels eingerichtete Unterkunft kein Provisorium mehr – und wandelte sich nach und nach zu einem festen Tempel der Travia. Da die Geweihten die gewährten Spenden eher für die Unterstützung des Wiederaufbaus zerstörter Wohnhäuser oder warme Speisen für verarmte und zunftlose Opfer und Waisen als für den Ausbau des eigenen Tempels verwenden, ging der Bau nur sehr langsam voran. Mittlerweile aber ist der Bau vollendet.
Nach wie vor überspannt das Haus ein grob gezimmertes Behelfsdach, noch immer befindet sich der Traviaschrein zwischen Szenen zu Ehren Efferds auf rußgeschwärzten Wänden.
Ein Großteil der Angbarer Geweihten kam aus dem nahegelegenen Tempel von Heimthal, der auch unter den Stadtbürgern stets großes Ansehen genoss – und bis heute Ziel so mancher kleinen Wallfahrt ist.
Die Tempelvorsteherin Herdane Haubinger gilt als Fürsprecherin der Armen.
Quellen
Offizielles
- Die Flusslande S. 37
- Patrizier und Diebesbanden S. 80
- Am Großen Fluss S. 141, 143
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 42 Seiten 13, 15, 16, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil IX: Mutter Travia
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Klerus
Mitglied:![]() |
Herdane Haubinger (![]() Fürsprecherin der Armen, Travia-Hochgeweihte |
Historische Personen
Chronik
Briefspieltexte
Erwähnungen
1044 BF
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Neue Kapitänin auf dem Efferdfloß Angbars schwimmende Geweihte verstorben Kosch-Kurier 69, Hes 1044 BF / Autor(en): Kordan |