Anschlag auf Nadoreter Vogt

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Ausgabe Nummer 18 - Rahja 1020 BF

Anschlag auf Nadoreter Vogt

Unbekannte Magierin vereitelt das Attentat

GERRUN/NADORET. Während der edle Vogt zu Nadoret bei Gerrun das Desaster, welches der sich ausdehnende Sumpf verursacht hat, in Augenschein nehmen und seinem tapferen Untertanen Mut zusprechen wollte, wurde er von vier Mordbuben aus eben diesem Sumpf überfallen.

Lediglich in Begleitung des Gerruner Dorfschulzen, zweier Gardisten sowie einer studierten Magierin begab sich der arglose Herr Alerich Ferrik von Nadoret j. H. zu den Ausläufern des Moores. Dort wäre er von den hinter Büschen lauernden Attentätern beinahe völlig überrascht worden, doch die Geistsgegenwart der Magierin, die einen der Angreifer mittels Magie niederstreckte und zwei weitere schreiend das Weite suchen ließ, rettete vermutlich das Leben des Vogtes. In dem kurzen folgenden Handgemenge wurde ein Angreifer getötet, während einer der Fliehenden rettungslos in den Tiefen des Sumpfes verschwand.

Einer der Strolche jedoch konnte ergriffen werden. In der Hauptsache ohne Anwendung von Folter ließ ihn der Vogt intensivst nach seinem Auftraggeber befrage, ohne jedoch eine Antwort zu erhalten. Zwölf Tage hing der Leichnam des Schurken vor den Toren Nadorets zur Abschreckung eines jeden mit übler Gesinnung.

H.J.