50 Jahre Anshold - Besuch in der einstigen Heimat: Unterschied zwischen den Versionen

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Entgegen dem Klang seines Namens kam Thankmar nicht von einem der Ländereien seiner [[Haus Nadoret|Familie]] im Fürstentum, sondern aus dem Rahja des Raulschen Reiches, aus [[ave:Baronie_Tälerort|Tälerort]] in der [[Rabenmark|Mark des Raben]], wo sein [[nor:WunnemarVonGalebfurten|Sohn]] seit nunmehr zwei Götternamen als Baron herrschte.
 
 
Vieles hatte sich zum Guten gewandt. Mehr noch als über den Vasalleneid Wunnemars gegenüber dem Markgrafen war er jedoch dankbar dafür, dass sein jüngerer Sohn, der lange Jahre als verschollen oder gar Tod galt, zurückgekehrt war. Dabei war es vollkommen gleichgültig, dass Koradin inzwischen ein Druide war. Er lebte, dass allein zählte. In Tälerort war er weit weg von den Zentren der Praioskirche und Wunnemar würde ihn verstecken, wenn es sein musste.
 
Vieles hatte sich zum Guten gewandt. Mehr noch als über den Vasalleneid Wunnemars gegenüber dem Markgrafen war er jedoch dankbar dafür, dass sein jüngerer Sohn, der lange Jahre als verschollen oder gar Tod galt, zurückgekehrt war. Dabei war es vollkommen gleichgültig, dass Koradin inzwischen ein Druide war. Er lebte, dass allein zählte. In Tälerort war er weit weg von den Zentren der Praioskirche und Wunnemar würde ihn verstecken, wenn es sein musste.
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Mit einem Lächeln trieb Thankmar sein Pferd einem Menschenauflauf entgegen, hinter dem er den Wappenkönig und mit ihm die Turnieranmeldung vermutete. Schaulustige standen in diversen Reihen drum herum, um berühmte Kämpen und tapfere Schwertmaiden zu bestaunen.
 
Mit einem Lächeln trieb Thankmar sein Pferd einem Menschenauflauf entgegen, hinter dem er den Wappenkönig und mit ihm die Turnieranmeldung vermutete. Schaulustige standen in diversen Reihen drum herum, um berühmte Kämpen und tapfere Schwertmaiden zu bestaunen.
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Sein eigener Name war trotz seines Alters wenig verbreitet, aber hier in seiner früheren Heimat und dank des bedeutenden Namens seines Hauses würden sich dennoch einige an ihn erinnern. Doch selbst wenn nicht, er würde die Leuin mit einem ihr gefälligem Wettkampf ehren und den Fürsten mit einem hoffentlich respektablen Turnier unterhalten.
 
Sein eigener Name war trotz seines Alters wenig verbreitet, aber hier in seiner früheren Heimat und dank des bedeutenden Namens seines Hauses würden sich dennoch einige an ihn erinnern. Doch selbst wenn nicht, er würde die Leuin mit einem ihr gefälligem Wettkampf ehren und den Fürsten mit einem hoffentlich respektablen Turnier unterhalten.

Aktuelle Version vom 14. April 2024, 13:58 Uhr


50. Geburtstag des Fürsten des Kosch, 10. Peraine des Jahres 1044 B.F., Angbar

Hoch zu Ross und mit geradem Rücken ritt Thankmar von Nadoret auf den Zeltplatz vor den Toren Angbars. Ihm folgten lediglich zwei Waffenknechte mit geschulterten Nordmärker Mordäxten und leichten Rüstungen. Der ‘Große Schröter’ selbst, so wie der gealterte Hühne aufgrund seiner riesigen Pranken und seines Ringertalentes seit jungen Jahren gerufen wurde, trug den Wappenrock seines Hauses über einem langen Kettenhemd. Seine Turnierausrüstung war auf dem Packpferd befestigt, welches seine Gefolgsleute führten.

Entgegen dem Klang seines Namens kam Thankmar nicht von einem der Ländereien seiner Familie im Fürstentum, sondern aus dem Rahja des Raulschen Reiches, aus Tälerort in der Mark des Raben, wo sein Sohn seit nunmehr zwei Götternamen als Baron herrschte.

Vieles hatte sich zum Guten gewandt. Mehr noch als über den Vasalleneid Wunnemars gegenüber dem Markgrafen war er jedoch dankbar dafür, dass sein jüngerer Sohn, der lange Jahre als verschollen oder gar Tod galt, zurückgekehrt war. Dabei war es vollkommen gleichgültig, dass Koradin inzwischen ein Druide war. Er lebte, dass allein zählte. In Tälerort war er weit weg von den Zentren der Praioskirche und Wunnemar würde ihn verstecken, wenn es sein musste.

Mit einem Lächeln trieb Thankmar sein Pferd einem Menschenauflauf entgegen, hinter dem er den Wappenkönig und mit ihm die Turnieranmeldung vermutete. Schaulustige standen in diversen Reihen drum herum, um berühmte Kämpen und tapfere Schwertmaiden zu bestaunen.

Sein eigener Name war trotz seines Alters wenig verbreitet, aber hier in seiner früheren Heimat und dank des bedeutenden Namens seines Hauses würden sich dennoch einige an ihn erinnern. Doch selbst wenn nicht, er würde die Leuin mit einem ihr gefälligem Wettkampf ehren und den Fürsten mit einem hoffentlich respektablen Turnier unterhalten.