Wengenholmer Geister - Ein konspiratives Treffen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der nächste Gast kam zu Fuß auf den Hof von Gut Kaisersteg. Er führte ein unscheinbares, recht kleines und eher zäh als kräftig wirkendes Pferd am Zügel hinter sich her. Der Mann trug lederne Kleidung, recht schwere gefütterte Stiefel und darüber einen dicken, im Moment vorne geschlossenen Mantel aus sehr dunkelbraunem, fast schon schwarzem Fell. Er war vielleicht etwas größer als 180 Halbfinger und soweit man das unter der dicken Kleidung und Fellmantel erkennen konnte, eher schlank. Er hatte lange schwarze Haare und einen massiven Vollbart, trug allerdings keine Kopfbedeckung. Die allermeisten würden ihn wohl auf Ende 20 schätzen. Hinter ihm lief ein massiver und sehr großer Hund mit langem, sehr dickem, hellbraunem Fell mit schwarzen Flecken.<br/>  
 
Der nächste Gast kam zu Fuß auf den Hof von Gut Kaisersteg. Er führte ein unscheinbares, recht kleines und eher zäh als kräftig wirkendes Pferd am Zügel hinter sich her. Der Mann trug lederne Kleidung, recht schwere gefütterte Stiefel und darüber einen dicken, im Moment vorne geschlossenen Mantel aus sehr dunkelbraunem, fast schon schwarzem Fell. Er war vielleicht etwas größer als 180 Halbfinger und soweit man das unter der dicken Kleidung und Fellmantel erkennen konnte, eher schlank. Er hatte lange schwarze Haare und einen massiven Vollbart, trug allerdings keine Kopfbedeckung. Die allermeisten würden ihn wohl auf Ende 20 schätzen. Hinter ihm lief ein massiver und sehr großer Hund mit langem, sehr dickem, hellbraunem Fell mit schwarzen Flecken.<br/>  
 
Das Pferd wurde an einen Knecht übergeben und der Neuankömmling ging zur Tür des Haupthauses.<br/>  
 
Das Pferd wurde an einen Knecht übergeben und der Neuankömmling ging zur Tür des Haupthauses.<br/>  
Halmar war sich inzwischen sicher, dass es sich um [[Briefspieltext mit::Gilborn Bockling]] von [[Briefspieltext vielleicht mit::Bilchtrutz]] handelte. Gilborn war Halmar von [[Briefspieltext vielleicht mit::Nadyana von Wengenholm]] angetragen worden. Zum einen, weil der Ritter, der sowohl Sendrich der Sendschaft um die Burg als auch Herr der Burg Bilchtrutz war und diesen Anspruch mit der Heirat mit [[Briefspieltext vielleicht mit::Azila Vieska Borking von Bilchtrutz]], der letzten Überlebenden der vorher auf Bilchtrutz lebenden und herrschenden Familie, untermauert hatte, in Auersbrück als sehr fleißiger Waidmann bekannt war, dementsprechend sowohl über einiges an Fähigkeiten verfügte als auch dem Schein einer Jagdgesellschaft verstärkte. Halmar war aber zusätzlich von Nadyana im Namen ihres Bruder gebeten worden, den Mann genau zu beobachten und anschließend vielleicht kein Urteil, aber eine Meinung über ihn abzugeben. Es verhielt sich wohl so, dass er dem Grafen kaum bekannt war und die Umstände, wie Gilborn als auch vor ihm sein kürzlich beim [[Briefspieltext vielleicht mit::Heerzug gegen Haffax|Haffaxfeldzug]] gefallener [[Briefspieltext vielleicht mit::Kuno Bockling|Vater]] überhaupt zu der Burg Bilchtrutz gekommen waren. Alle stammten nicht aus dem Kosch und waren in den unruhigen Zeiten des Jahres 1033 BF mit nicht kleinem Gefolge an Waffenvolk plötzlich aufgetaucht und hatten Bilchtrutz im Sturm genommen. Beim [[Briefspieltext vielleicht mit::Feldzug im Wengenholm]] hatten der [[Briefspieltext vielleicht mit::Thorben von Hammerschlag|Koscher Wehrmeister]] und die ihm damals unterstehenden Truppen die kleine Flussburg sogar ein paar Tage belagert, bis aufgeklärt werden konnte, dass nicht die Bocklings die Räuberbande waren, die die vorher auf Burg Bilchtrutz lebenden [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Borking|Borking]]s überfallen und größtenteils umgebracht hatten. Es gab viele Gerüchte, dass die Bocklings die nun auf Bilchtrutz lebten vorher als Fahrende Ritter durch halb Aventurien gezogen waren und fast schon als Söldlinge tätig waren. So sollen sie zum Beispiel aktiv am kompletten horasischem Thronfolgekrieg teilgenommen als auch ein paar Jahre bei der Goldenen Lanze in Garetien gedient haben. Wie auch immer, der Graf von Wengenholm war an einem ausführlichem Bericht über den Bockling interessiert.<br/>  
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Halmar war sich inzwischen sicher, dass es sich um [[Briefspieltext mit::Gilborn Bockling]] von [[Briefspieltext vielleicht mit::Bilchtrutz]] handelte. Gilborn war Halmar von [[Briefspieltext vielleicht mit::Nadyana von Wengenholm]] angetragen worden. Zum einen, weil der Ritter, der sowohl Sendrich der Sendschaft um die Burg als auch Herr der Burg Bilchtrutz war und diesen Anspruch mit der Heirat mit [[Briefspieltext vielleicht mit::Azila Vieska Borking von Bilchtrutz]], der letzten Überlebenden der vorher auf Bilchtrutz lebenden und herrschenden Familie, untermauert hatte, in Auersbrück als sehr fleißiger Waidmann bekannt war, dementsprechend sowohl über einiges an Fähigkeiten verfügte als auch dem Schein einer Jagdgesellschaft verstärkte. Halmar war aber zusätzlich von Nadyana im Namen ihres Bruder gebeten worden, den Mann genau zu beobachten und anschließend vielleicht kein Urteil, aber eine Meinung über ihn abzugeben. Es verhielt sich wohl so, dass er dem Grafen kaum bekannt war und die Umstände, wie Gilborn als auch vor ihm sein kürzlich beim [[Briefspieltext vielleicht mit::Heerzug gegen Haffax|Haffaxfeldzug]] gefallener [[Briefspieltext vielleicht mit::Kuno Bockling|Vater]] überhaupt zu der Burg Bilchtrutz gekommen waren. Alle stammten nicht aus dem Kosch und waren in den unruhigen Zeiten des Jahres 1033 BF mit nicht kleinem Gefolge an Waffenvolk plötzlich aufgetaucht und hatten Bilchtrutz im Sturm genommen. Beim [[Briefspieltext vielleicht mit::Feldzug im Wengenholm]] hatten der [[Briefspieltext vielleicht mit::Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Koscher Wehrmeister]] und die ihm damals unterstehenden Truppen die kleine Flussburg sogar ein paar Tage belagert, bis aufgeklärt werden konnte, dass nicht die Bocklings die Räuberbande waren, die die vorher auf Burg Bilchtrutz lebenden [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Borking|Borking]]s überfallen und größtenteils umgebracht hatten. Es gab viele Gerüchte, dass die Bocklings die nun auf Bilchtrutz lebten vorher als Fahrende Ritter durch halb Aventurien gezogen waren und fast schon als Söldlinge tätig waren. So sollen sie zum Beispiel aktiv am kompletten horasischem Thronfolgekrieg teilgenommen als auch ein paar Jahre bei der Goldenen Lanze in Garetien gedient haben. Wie auch immer, der Graf von Wengenholm war an einem ausführlichem Bericht über den Bockling interessiert.<br/>  
 
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Gilborn betrat das Haus und begrüßte die Anwesenden:<br/>  
 
Gilborn betrat das Haus und begrüßte die Anwesenden:<br/>  

Version vom 3. September 2018, 06:23 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Wengenholmer Geister"