Sindelsaum (Stadt): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Februar 2009, 11:53 Uhr


Markt.svg   Burg.svg   Burg.svg   Dorf.svg   Kloster.svg   Dorf.svg   Gebaeude.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   
Infrastruktur:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Kos-I-06
Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Tempel.svg   



Beschreibung

Sindelsaum liegt auf der rechten Seite der Sindel und damit dem Ort Hügelsaum direkt gegenüber. Eine Brücke verbindet die beiden Dörfer, aber ein uralter Zwist hat bis heute dafür gesorgt, dass die Dörfer nicht zusammengewachsen sind. Lieber spielt man sich gegenseitig Streiche.

Sindelsaum selbst ist einer der größten Orte im Angbarer Land. Mittlerweile befindet sich hier auch wieder der Sitz der Barone von Sindelsaum. Diese residieren in dem gemütlichen Hügelhaus Dachsbau, dass am Rand des Ortes wohl keinem Reisenden besonders auffallen würde. Die Sindelsaumer machen sich gerne einen Spaß daraus auswärtige Reisende zur "mächtigen Burg der Barone" zu schicken. Die Überraschung ist dann meist groß, wenn man den Baron im Garten seines Hügelhauses vorfindet und dort ein Pfeifchen raucht, oder ein Buch liest.

Das Gut des Hauses Sindelsaum sorgt dafür, dass sich zum alljährlichen Rossmarkt zahlreiche Adlige und Kaufleute aus dem Kosch einfinden. Und was wäre ein solcher Rossmarkt ohne ein rechtes Fest?

In Sindelsaum endet heute der gepflegte Abschnitt des aus Angbar kommenden Baduarsteig, eine Straße, die einst bis Fürstenhort führte. Bis Sindelsaum befindet sich die Straße in einem gepflegten Zustand, doch hinter Hügelsaum wird die Straße nicht mehr sonderlich gepflegt, so dass es sich dort eher um eine normale Dreckpiste handelt.

Die Sindelsaumer leben vom Handwerk, oder dem Ackerbau. Insbesondere Obst und Gemüse wird hier angebaut und dann in Angbar verkauft. Die guten Böden sorgen für einen gewissen Wohlstand, der Mensch und Zwerg ermöglicht den gemütlichen Lebenswandel zu führen, für den die Hügellande so bekannt sind. Ebenso leben hier zahlreiche Handwerker die sich der Weiterverarbeitung von Holz verschrieben haben. Das Holz wird meist direkt aus Mistelstein hierher gebracht, wo die Handwerker es dann gleich weiterverarbeiten und nach Angbar weiterverkaufen.

Datei:Hügelzwergin.jpg
Sindelsaumer Idylle. Mit freundlicher Genehmigung von Ulisses und Caryad

Tempel

  • Peraine - Jusmine Wamsler hilft den Menschen viel auf den Feldern, oder berät die Bauern, wie sie ihre Feldfrüchte am besten anbauen können. Der Tempel steht am zentralen Marktplatz und erfreut sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung.

Neben dem Tempel gibt es noch Schreine von Ingerimm und Hesinde im Garten von Madrax Sternhagel. Ein gutes Stück vom Ort entfernt befindet sich ein Boronschrein, samt einem Boronanger, auf dem sowohl die Sindelsaumer, als auch die Hügelsaumer ihre Toten begraben.

Sehenswertes

  • Dachsbau - Sitz des Barons. Für dumme Witze hat im Ort jedoch niemand Verständnis.
  • Villa Espensee - Leicht deplatziert wirkende kleine Villa im hellen Stil der Rohalszeit.

Gastlichkeit

  • Wirtshaus "Dachs" - die einzige Herberge im Ort. Die Betten sind sauber, dass Essen ebenso und das Bier hervorragend.
  • Kneipe "Apfeltod" - uralte Kneipe. An den Wänden hängen Gegenstände, die sich im Laufe der Jahrhunderte angesammelt haben.
  • Wirtshaus "Sindelblick" - Gasthaus des Hogir Sternhagel, wohl das beste Speiselokal dies und jenseits der Sindel. Seitdem ein Magier einen Fisch aus der Sindel essen wollte (wegen der Magie im Fluss) wird hier auch ein sogenannter Magierhappen angeboten. Die Fische stammen jedoch aus dem Teich hinter dem Haus, denn niemand wäre so verrückt einen Fisch aus der Sindel zu fangen.
  • Kneipe "Espe" - hügelzwergisches Haus mit gutem Essen. Abends häufig Tanzmusik. Der Saal tanzt bekommt bei den hügelzwergischen Tänzen eine ganze neue Bedeutung...
  • Kneipe "Zur Brücke" - Essen und Bier sind gut, doch Menschen und Zwerge finden sich hier wegen der legendären Streiche des Wirtes Orlan ein. Auch werden hier regelmäßig Wettrennen mit Rennmäusen abgehalten.

Handel & Handwerk

  • Die Backwaren Meister Muroschs sind bis nach Angbar begehrt.
  • Obst und Gemüse von den umliegenden Feldern.
  • Alchimistische Kräuter vom örtlichen Gut.
  • Allerlei Holzprodukte.

Spezialitäten


Persönlichkeiten

Verwendung im Spiel

Das Wasser des Flusses Sindel gilt als verwunschen. So mancher Alchemist würde gerne Wasser aus dem Fluss schöpfen, oder die am Ufer wachsenden Pflanzen pflücken, doch dafür braucht man erst einmal die Erlaubnis des Barons und der achtet sehr genau darauf wem er die Erlaubnis erteilt.

Die traditionsreiche Konkurrenz zum Nachbarort Hügelsaum mag Raum für so manche unterhaltsame Szene bieten. Wenn sich die Helden aktiv beteiligen wollen schauen sie am besten in der Kneipe "Zur Brücke" vorbei. Der Wirt Orlan Sirbensack heckt meistens bereits einen neuen Streich aus, mit dem man den Hügelsaumern eins auswischen könnte.

Vielleicht möchten die Helden ja auch einen Blick auf die legendäre Bücherei im Dachsbau werfen, aber die Sindelsaumer sind sehr wählerisch und lassen nur Personen von untadligem Ruf an ihre wertvollen Bücher.

Auch als Ruhesitz bietet sich Sindelsaum an. Hier können die Helden ausruhen und ihre Wunden lecken, oder sich in aller Ruhe auf kommende Abenteuerfahrten vorbereiten, denn hier ist die Welt wahrlich in Ordnung. Soweit sich Zwerge und Menschen zurückerinnern können ist hier noch nie ein fremder Heerhaufen durchgezogen(!). Woanders mag die Welt düster und gefährlich sein, hier ist sie noch hell und man grübelt eher über einen neuen Streich, als irgendwelche Gefahren, die im Ort tatsächlich nicht existent sind.

Hinter das Geheimnis von Bolzer Wamsler zu kommen ist natürlich auch ein Abenteuer für sich...