Mehr Sicherheit am Großen Fluss: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Nadoret (Stadt)|NADORET]], [[Akteursnennung ist::Rondra]] 1043 BF. Begleitet von schmetternden Fanfaren hielt Cantzler [[Hauptdarsteller ist::Hakan von Nadoret]] am Hafen der Stadt Nadoret eine flammende Rede zur Sicherheitslage in der [[Ortsnennung ist::Ferdok (Grafschaft)|Grafschaft Ferdok]], die er als prekär einstuft. Danach segnete der Bewahrer von Wind und Wogen am Großen Fluss, [[Hauptdarsteller ist::Belch Flusskrabbe]],   unter   Applaus   und   Jubel der Bevölkerung ein mit Blumenkränzen reichlich geschmücktes, neu erbaute [[Briefspieltext mit::Nadora|Schiff]], das die ebenfalls  anwsende  Baronin,   Hochgeboren [[Nebendarsteller ist::Neralda Cella von Nadoret]], auf den Namen Nadora taufte in Erinnerung   an   die   [[Briefspieltext mit::Nadora von Nadoret|streitbare Stammmutter]] des [[Nebenakteure sind:: Haus Nadoret|Hauses Nadoret]]. Publikumswirksam, von einer grün-weiß beflaggten Tribüne aus, erläuterte Hakan von Nadoret die Beweggründe für diesen Schritt vor zahlreichen geladenen Gästen, darunter [[Nebendarsteller ist::Derya von Uztrutz]], [[Nebendarsteller ist::Erzbart von Drabenburg]] und [[Nebendarsteller ist::Reto Hlûthar von Bodrin-Hardenfels]]. Es sei vor allem die „grassierende [[Briefspieltext mit::Flusspiraten|Piratenplage]]“   am   [[Ortsnennung ist::Der Große Fluss|Großen Fluss]] und die „bedauerliche Überforderung   des   [[Briefspieltext mit::Growin Sohn des Gorbosch|Grafen]]“,   diesem Problem angemessen zu begegnen, erklärte Hakan von Nadoret. Man wolle dem Grafen daher unterstützend zur Hand gehen und den Piraten mit diesem neuen Patrouillenboot die Stirn bieten. Der Cantzler mutmaßte   weiter,   dass   die   „unglückliche Wahl der Barone“, die Kaiser und Graf in den beiden Lehen [[Ortsnennung ist::Drift (Baronie)|Drift]] und [[Ortsnennung ist::Bragahn (Baronie)|Bragahn]] getroffen hätten, wohl mitverantwortlich sei für die, seiner Meinung nach, desaströse Sicherheitslage am Großen Fluss. Schließlich sei es abzusehen gewesen, dass gerade [[Briefspieltext mit::Brumil Sohn des Burgom|zwei]] [[Briefspieltext mit::Barytoc Naniec Thuca|Zwerge]] für die Sicherung der größten Wasserstraße Aventuriens denkbar   inadäquat   sind.  
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[[Handlungsort ist::Nadoret (Stadt)|NADORET]], [[Akteursnennung ist::Rondra]] 1043 BF. Begleitet von schmetternden Fanfaren hielt Cantzler [[Hauptdarsteller ist::Hakan von Nadoret]] am Hafen der Stadt Nadoret eine flammende Rede zur Sicherheitslage in der [[Ortsnennung ist::Ferdok (Grafschaft)|Grafschaft Ferdok]], die er als prekär einstuft. Danach segnete der Bewahrer von Wind und Wogen am Großen Fluss, [[Hauptdarsteller ist::Belch Flusskrabbe]], unter Applaus und Jubel der Bevölkerung ein mit Blumenkränzen reichlich geschmücktes, neu erbaute [[Briefspieltext mit::Nadora|Schiff]], das die ebenfalls anwsende Baronin, Hochgeboren [[Nebendarsteller ist::Neralda Cella von Nadoret]], auf den Namen Nadora taufte – in Erinnerung an die [[Briefspieltext mit::Nadora von Nadoret|streitbare Stammmutter]] des [[Nebenakteure sind:: Haus Nadoret|Hauses Nadoret]]. Publikumswirksam, von einer grün-weiß beflaggten Tribüne aus, erläuterte Hakan von Nadoret die Beweggründe für diesen Schritt vor zahlreichen geladenen Gästen, darunter [[Nebendarsteller ist::Derya von Uztrutz]], [[Nebendarsteller ist::Erzbart von Drabenburg]] und [[Nebendarsteller ist::Reto Hlûthar von Bodrin-Hardenfels]]. Es sei vor allem die „grassierende [[Briefspieltext mit::Flusspiraten|Piratenplage]]“ am [[Ortsnennung ist::Der Große Fluss|Großen Fluss]] und die „bedauerliche Überforderung des [[Briefspieltext mit::Growin Sohn des Gorbosch|Grafen]]“, diesem Problem angemessen zu begegnen, erklärte Hakan von Nadoret. Man wolle dem Grafen daher unterstützend zur Hand gehen und den Piraten mit diesem neuen Patrouillenboot die Stirn bieten. Der Cantzler mutmaßte weiter, dass die „unglückliche Wahl der Barone“, die Kaiser und Graf in den beiden Lehen [[Ortsnennung ist::Drift (Baronie)|Drift]] und [[Ortsnennung ist::Bragahn (Baronie)|Bragahn]] getroffen hätten, wohl mitverantwortlich sei für die, seiner Meinung nach, desaströse Sicherheitslage am Großen Fluss. Schließlich sei es abzusehen gewesen, dass gerade [[Briefspieltext mit::Brumil Sohn des Burgom|zwei]] [[Briefspieltext mit::Barytoc Naniec Thuca|Zwerge]] für die Sicherung der größten Wasserstraße Aventuriens denkbar inadäquat sind.
  
Das Haus Nadoret und seine [[Akteursnennung ist::Bund der Alttreuen|Verbündeten]] wollten es aber nicht länger   hinnehmen,   dass   Reisende und Händler am Großen Fluss um Leib und Leben fürchten   müssten.   Dies   solle   auch ein deutliches Zeichen an alle Ferdoker sein, dass das Haus Nadoret unerschrocken an der Spitze   der   Grafschaft   stehe, wenn es um das Wohlergehen der Bürger gehe – so der Cantzler. Aus eigener Tasche wurden daher der Bau und der Betrieb der Nadora finanziert, die künftig zwischen [[Ortsnennung ist::Thûrbrück]], an der Grenze zum [[Ortsnennung ist::Hinterkosch]], und [[Ortsnennung ist::Ferdok (Stadt)|Ferdok]] für Recht und Ordnung am und auf dem Großen Fluss sorgen werde. Das Haus Nadoret werde weder Kosten noch Mühe scheuen, um seinen zwei großen Leidenschaften nachzugehen, und das seien die Liebe zur Heimat Ferdok und die Liebe zur Fürstenfamilie führte der Cantzler weiter aus. Tatsächlich   stieg   [[Briefspieltext mit::1042]]   BF die Anzahl der gemeldeten Piratenangriffe am Großen Fluss nach mehreren Jahren der Ruhe wieder markant an, vermeldete   der   fürstliche   Zollgreve auf   Burg   [[Ortsnennung ist::Thûrstein]],   [[Nebendarsteller ist::Angwart von Hasingen]], unlängst. Jedoch hätten die [[Nebenakteure sind:: Ferdoker Flusszollgardisten|gräflichen Flusszollgardisten]]   die   Situation   unter Kontrolle. Es werde nur eine Frage der Zeit sein, bis man die Drahtzieher hinter den Angriffen dingfest gemacht habe, so der Zollgreve weiter.
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Das Haus Nadoret und seine [[Akteursnennung ist::Bund der Alttreuen|Verbündeten]] wollten es aber nicht länger hinnehmen, dass Reisende und Händler am Großen Fluss um Leib und Leben fürchten müssten. Dies solle auch ein deutliches Zeichen an alle Ferdoker sein, dass das Haus Nadoret unerschrocken an der Spitze der Grafschaft stehe, wenn es um das Wohlergehen der Bürger gehe – so der Cantzler. Aus eigener Tasche wurden daher der Bau und der Betrieb der Nadora finanziert, die künftig zwischen [[Ortsnennung ist::Thûrbrück]], an der Grenze zum [[Ortsnennung ist::Hinterkosch]], und [[Ortsnennung ist::Ferdok (Stadt)|Ferdok]] für Recht und Ordnung am und auf dem Großen Fluss sorgen werde. Das Haus Nadoret werde weder Kosten noch Mühe scheuen, um seinen zwei großen Leidenschaften nachzugehen, und das seien die Liebe zur Heimat Ferdok und die Liebe zur Fürstenfamilie – führte der Cantzler weiter aus. Tatsächlich stieg [[Briefspieltext mit::1042]] BF die Anzahl der gemeldeten Piratenangriffe am Großen Fluss nach mehreren Jahren der Ruhe wieder markant an, vermeldete der fürstliche Zollgreve auf Burg [[Ortsnennung ist::Thûrstein]], [[Nebendarsteller ist::Angwart von Hasingen]], unlängst. Jedoch hätten die [[Nebenakteure sind:: Ferdoker Flusszollgardisten|gräflichen Flusszollgardisten]] die Situation unter Kontrolle. Es werde nur eine Frage der Zeit sein, bis man die Drahtzieher hinter den Angriffen dingfest gemacht habe, so der Zollgreve weiter.
  
Die   Baronin   von   Nadoretscheint jedoch nicht so lange warten zu wollen, sondern  befahl  der Nadora,   unmittelbar nach ihrer feierlichen Einsegnung die Arbeit aufzunehmen. Das schlanke, 16 Schritt lange Boot, das von 18 Ruderern undeinem Segel angetrieben wird und an dessen Bug eine Hornisse   dem   Piratengesindel   den Garaus machen soll, stieß unter frenetischem Jubel der Nadoreter Bevölkerung vom Anlegeplatz im Hafen ab und wandte sich nach einer Ehrenrunde ihrem ersten Einsatzgebiet zu – der Hinterkoscher Grenze und den   Gestaden   vor   Drift   und Bragahn.
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Die Baronin von Nadoretscheint jedoch nicht so lange warten zu wollen, sondern befahl der Nadora, unmittelbar nach ihrer feierlichen Einsegnung die Arbeit aufzunehmen. Das schlanke, 16 Schritt lange Boot, das von 18 Ruderern undeinem Segel angetrieben wird und an dessen Bug eine Hornisse dem Piratengesindel den Garaus machen soll, stieß unter frenetischem Jubel der Nadoreter Bevölkerung vom Anlegeplatz im Hafen ab und wandte sich nach einer Ehrenrunde ihrem ersten Einsatzgebiet zu – der Hinterkoscher Grenze und den Gestaden vor Drift und Bragahn.
  
 
[[Hauptdarsteller ist::Stover Schaumbart]]
 
[[Hauptdarsteller ist::Stover Schaumbart]]

Version vom 30. Mai 2020, 15:10 Uhr


Kk-titelbalken-heroldzwerg.jpg

Ausgabe Nummer 64 - Efferd 1043 BF

NADORET, Rondra 1043 BF. Begleitet von schmetternden Fanfaren hielt Cantzler Hakan von Nadoret am Hafen der Stadt Nadoret eine flammende Rede zur Sicherheitslage in der Grafschaft Ferdok, die er als prekär einstuft. Danach segnete der Bewahrer von Wind und Wogen am Großen Fluss, Belch Flusskrabbe, unter Applaus und Jubel der Bevölkerung ein mit Blumenkränzen reichlich geschmücktes, neu erbaute Schiff, das die ebenfalls anwsende Baronin, Hochgeboren Neralda Cella von Nadoret, auf den Namen Nadora taufte – in Erinnerung an die streitbare Stammmutter des Hauses Nadoret. Publikumswirksam, von einer grün-weiß beflaggten Tribüne aus, erläuterte Hakan von Nadoret die Beweggründe für diesen Schritt vor zahlreichen geladenen Gästen, darunter Derya von Uztrutz, Erzbart von Drabenburg und Reto Hlûthar von Bodrin-Hardenfels. Es sei vor allem die „grassierende Piratenplage“ am Großen Fluss und die „bedauerliche Überforderung des Grafen“, diesem Problem angemessen zu begegnen, erklärte Hakan von Nadoret. Man wolle dem Grafen daher unterstützend zur Hand gehen und den Piraten mit diesem neuen Patrouillenboot die Stirn bieten. Der Cantzler mutmaßte weiter, dass die „unglückliche Wahl der Barone“, die Kaiser und Graf in den beiden Lehen Drift und Bragahn getroffen hätten, wohl mitverantwortlich sei für die, seiner Meinung nach, desaströse Sicherheitslage am Großen Fluss. Schließlich sei es abzusehen gewesen, dass gerade zwei Zwerge für die Sicherung der größten Wasserstraße Aventuriens denkbar inadäquat sind.

Das Haus Nadoret und seine Verbündeten wollten es aber nicht länger hinnehmen, dass Reisende und Händler am Großen Fluss um Leib und Leben fürchten müssten. Dies solle auch ein deutliches Zeichen an alle Ferdoker sein, dass das Haus Nadoret unerschrocken an der Spitze der Grafschaft stehe, wenn es um das Wohlergehen der Bürger gehe – so der Cantzler. Aus eigener Tasche wurden daher der Bau und der Betrieb der Nadora finanziert, die künftig zwischen Thûrbrück, an der Grenze zum Hinterkosch, und Ferdok für Recht und Ordnung am und auf dem Großen Fluss sorgen werde. Das Haus Nadoret werde weder Kosten noch Mühe scheuen, um seinen zwei großen Leidenschaften nachzugehen, und das seien die Liebe zur Heimat Ferdok und die Liebe zur Fürstenfamilie – führte der Cantzler weiter aus. Tatsächlich stieg 1042 BF die Anzahl der gemeldeten Piratenangriffe am Großen Fluss nach mehreren Jahren der Ruhe wieder markant an, vermeldete der fürstliche Zollgreve auf Burg Thûrstein, Angwart von Hasingen, unlängst. Jedoch hätten die gräflichen Flusszollgardisten die Situation unter Kontrolle. Es werde nur eine Frage der Zeit sein, bis man die Drahtzieher hinter den Angriffen dingfest gemacht habe, so der Zollgreve weiter.

Die Baronin von Nadoretscheint jedoch nicht so lange warten zu wollen, sondern befahl der Nadora, unmittelbar nach ihrer feierlichen Einsegnung die Arbeit aufzunehmen. Das schlanke, 16 Schritt lange Boot, das von 18 Ruderern undeinem Segel angetrieben wird und an dessen Bug eine Hornisse dem Piratengesindel den Garaus machen soll, stieß unter frenetischem Jubel der Nadoreter Bevölkerung vom Anlegeplatz im Hafen ab und wandte sich nach einer Ehrenrunde ihrem ersten Einsatzgebiet zu – der Hinterkoscher Grenze und den Gestaden vor Drift und Bragahn.

Stover Schaumbart