Savertin zu Stippwitz: Unterschied zwischen den Versionen
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Der heutige Leiter des [[Handelshaus Gebrüder Stippwitz|Handelshauses Gebrüder Stippwitz]] muss seinen Platz an der Spitze der mächtigsten Handelsorganisation | Der heutige Leiter des [[Handelshaus Gebrüder Stippwitz|Handelshauses Gebrüder Stippwitz]] muss seinen Platz an der Spitze der mächtigsten Handelsorganisation [[Angbar]]s wie auch im [[Rat der Zünfte]] und in der Gesellschaft erst noch finden. Zwar hat er in den letzten zehn Jahren viel gelernt und sich unter Anleitung seines Großvaters [[Gobrom zu Stippwitz|Gobrom]] zahlreiche notwendige Kenntnisse angeeignet - nicht zuletzt in seiner Zeit in [[wikav:Khunchom|Khunchom]] von [[1032]] BF -, aber wie es wirklich ist, an der Spitze die Entscheidungen zu treffen, muss er noch lernen. Seine Berufung kam nicht überraschend, nachdem sein Onkel [[Garbo zu Stippwitz|Garbo]] nach der gescheiterten Wahl zum Reichsvogt [[1047]] von der Leitung des Hauses zurücktrat, denn immerhin hatte Savertin schon in den Startlöchern gesteckt. Aber dass nicht [[Beregond Halmar zu Stippwitz|Beregond]], dem das Aufwachsen in Reichtum und Macht seines Vaters nicht besonders gut getan hatte, die Leitung übernahm, führte zu innerfamiliären Spannungen, von denen noch zu hören sein wird. | ||
Savertin ist wie sein Bruder Severin ein Sohn des in die Fremde gegangenen [[Tiftal zu Stippwitz]] und dort, im tiefen Süden des Kontinentes, 1013 BF geboren worden. Die ersten fast acht Jahre seines Lebens verbrachte der Knabe dort, im Kemi-Reich, und soll noch immer einige Sprachen und Dialekte der Waldmenschen beherrschen - wie auch manch anderen fremdartigen Trick, der den biederen Angbarern eher suspekt ist. | Savertin ist wie sein Bruder Severin ein Sohn des in die Fremde gegangenen [[Tiftal zu Stippwitz]] und dort, im tiefen Süden des Kontinentes, 1013 BF geboren worden. Die ersten fast acht Jahre seines Lebens verbrachte der Knabe dort, im Kemi-Reich, und soll noch immer einige Sprachen und Dialekte der Waldmenschen beherrschen - wie auch manch anderen fremdartigen Trick, der den biederen Angbarern eher suspekt ist. | ||
Version vom 4. Mai 2025, 07:42 Uhr
(keine)
Beschreibung
Der heutige Leiter des Handelshauses Gebrüder Stippwitz muss seinen Platz an der Spitze der mächtigsten Handelsorganisation Angbars wie auch im Rat der Zünfte und in der Gesellschaft erst noch finden. Zwar hat er in den letzten zehn Jahren viel gelernt und sich unter Anleitung seines Großvaters Gobrom zahlreiche notwendige Kenntnisse angeeignet - nicht zuletzt in seiner Zeit in Khunchom von 1032 BF -, aber wie es wirklich ist, an der Spitze die Entscheidungen zu treffen, muss er noch lernen. Seine Berufung kam nicht überraschend, nachdem sein Onkel Garbo nach der gescheiterten Wahl zum Reichsvogt 1047 von der Leitung des Hauses zurücktrat, denn immerhin hatte Savertin schon in den Startlöchern gesteckt. Aber dass nicht Beregond, dem das Aufwachsen in Reichtum und Macht seines Vaters nicht besonders gut getan hatte, die Leitung übernahm, führte zu innerfamiliären Spannungen, von denen noch zu hören sein wird.
Savertin ist wie sein Bruder Severin ein Sohn des in die Fremde gegangenen Tiftal zu Stippwitz und dort, im tiefen Süden des Kontinentes, 1013 BF geboren worden. Die ersten fast acht Jahre seines Lebens verbrachte der Knabe dort, im Kemi-Reich, und soll noch immer einige Sprachen und Dialekte der Waldmenschen beherrschen - wie auch manch anderen fremdartigen Trick, der den biederen Angbarern eher suspekt ist.
1020 BF kam Savertins Mutter Laudine zu Stippwitz-Pâestumai mit ihren Söhnen nach Angbar und zog bei der Familie des Onkels Garbo ein. Das Verhältnis zu diesem war stets ausgesprochen gespannt - Savertin hielt Garbo für einen Hohlschwätzer und aufgeplusterten Wichtigtuer, obschon man von ihm selbst lange Jahre kaum etwas Anderes hätte behaupten können. Savertin lernte als Bursche und Hilfsschreiber im Kontor der Familie das Händlerhandwerk, doch hat in seiner Jugend wenig Interesse an Büchern, Zahlen und muffigen Kontoren. Fatal war, dass ihm Lernen und Rechnen sehr leicht fielen, weshalb er nie gelernt hat, sich wirklich anzustrengen oder auf etwas dauerhaft konzentrieren zu müssen. Flatterhaft, frech - ja, bisweilen flegelhaft trat er auf und zog gern mit Mädels und Burschen seines Alters um die Häuser. Seine Fähigkeit, sehr charmant und wortgewandt sein zu können, sowie sein leicht südländisches Aussehen sowie seine hohe und schlanke Gestalt ließen manche Dame um Savertins Aufmerksamkeit buhlen - bis er in den Hafen der Ehe einlief und seinen Lebenswandel änderte - wohl aus Ehrgeiz.
Mit dem Großvater versteht sich Savertin gut - und der alte Gobrom legte in dessen Flegeljahren häufig genug ein gutes Wort für seinen Enkel ein. Andererseits arbeitete er daran, den jungen Mann mit verantwortungsvollen Aufgaben zu betrauen.
Dass Savertin der arrangierten Ehe mit seiner Base zugestimmt hatte, legte offen, dass er sich im Machtkampf um die Führung des Handelshauses ernsthaft einen Sieg vorgenommen hatte. Matrescha ist zwar süß und fröhlich, aber offensichtlich nicht die Frau an seiner Seite, die Savertin sich immer gewünscht hat. Er geht häufig fremd und nächtigt oftmals außer Haus und überlässt seiner Gattin das Heim.
| Albertin zu Stippwitz | |||||||||||||||
Beregond Hängenicht zu Stippwitz |
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| (2 Geschwister) | Garbo zu Stippwitz |
Pasqua d.Ä. Pâestumai |
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| (2 Geschwister) | Tiftal zu Stippwitz |
Laudine zu Stippwitz-Pâestumai |
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Savertin zu Stippwitz |
(1 Geschwister) | ||||||||||||||
Nadyana zu Stippwitz |
Chronik
20. Hes 1013 BF:
Geburt von Savertin zu Stippwitz .
1038 BF:
Savertin zu Stippwitz schließt den Traviabund mit Matrescha Birnbolder.
29. Pra 1040 BF:
Geburt von Nadyana zu Stippwitz .
Teilnahme an Schlachten und Feldzügen
Briefspieltexte
Erwähnungen
1047 BF
| Altenteil statt Aufstieg Patriarch Gobrom zu Stippwitz regelt die Leitung des Handelshauses Zeit: 24. Ing 1047 BF / Autor(en): BB |
1018 BF
| Vom Tantz im Schloß Thalessia Sonderausgabe zum Tsatags-Turnier Kosch-Kurier 13, 13. Tra 1018 BF / Autor(en): Growin, Kordan, Fs |

