Unter dem Hirschbanner - Der Ritt des Grafen: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Textersetzung - „::Graf Growin“ durch „::Growin Sohn des Gorbosch“)
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Die Augen [[Briefspieltext mit::Jallik von Wengenholm|Graf Jallik]]s leuchteten. „Es ist schon viel zu lange her, dass ich in [[Handlungsort ist::Storchsklausen]] war.“ [[Briefspieltext mit::Feron von Nadoret|Feron]] verstand nicht, warum der Graf so glücklich war. Es freute ihn, war Graf Jallik doch wegen der Unruhen in seiner Grafschaft ein Mann der selten glücklich wirkte. Warum er den Grafen begleiten sollte war ihm auch nicht ganz klar. Er hatte mit seinen Truppen den Thurm [[Briefspieltext vielleicht mit::Harzklamm]] eingenommen und über den Winter gehalten. Als der Schnee endlich geschmolzen war hatten sie den Thurm an gräfliche Streiter übergeben und hatten sich Richtung [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondrasdank]] aufgemacht, um sich in Bälde dem Heer anzuschließen. <br/>
 
Die Augen [[Briefspieltext mit::Jallik von Wengenholm|Graf Jallik]]s leuchteten. „Es ist schon viel zu lange her, dass ich in [[Handlungsort ist::Storchsklausen]] war.“ [[Briefspieltext mit::Feron von Nadoret|Feron]] verstand nicht, warum der Graf so glücklich war. Es freute ihn, war Graf Jallik doch wegen der Unruhen in seiner Grafschaft ein Mann der selten glücklich wirkte. Warum er den Grafen begleiten sollte war ihm auch nicht ganz klar. Er hatte mit seinen Truppen den Thurm [[Briefspieltext vielleicht mit::Harzklamm]] eingenommen und über den Winter gehalten. Als der Schnee endlich geschmolzen war hatten sie den Thurm an gräfliche Streiter übergeben und hatten sich Richtung [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondrasdank]] aufgemacht, um sich in Bälde dem Heer anzuschließen. <br/>
 
Es gab in Rondrasdank nicht viel zu tun. Graf Jallik ritt immer wieder mit einem anderen seiner Freunde von dannen, doch Feron hatte die Ruhe genutzt, um sich von den Strapazen der letzten Monate zu erholen. Das Wetter war angenehm und er musste sich keine Sorgen um Angriffe von Vogelfreien, oder Orks machen. Freilich hielt er seine Truppen in Zucht, aber die vergangenen Kämpfe hatten die Waffenknechte seiner [[Briefspieltext vielleicht mit::Neralda Cella von Nadoret|Tante]] abgehärtet und so blieb ihm wenig zu tun.<br/>
 
Es gab in Rondrasdank nicht viel zu tun. Graf Jallik ritt immer wieder mit einem anderen seiner Freunde von dannen, doch Feron hatte die Ruhe genutzt, um sich von den Strapazen der letzten Monate zu erholen. Das Wetter war angenehm und er musste sich keine Sorgen um Angriffe von Vogelfreien, oder Orks machen. Freilich hielt er seine Truppen in Zucht, aber die vergangenen Kämpfe hatten die Waffenknechte seiner [[Briefspieltext vielleicht mit::Neralda Cella von Nadoret|Tante]] abgehärtet und so blieb ihm wenig zu tun.<br/>
Er hatte sich gefreut, dass Graf Jallik heute ihn gebeten hatte mit ihm auszureiten. Feron mochte den bodenständigen Grafen. Das war ein Graf nach seinem Geschmack. Kein [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Milchgesicht]], wie es in [[Briefspieltext vielleicht mit::Grauensee]] saß, aber auch kein [[Briefspieltext vielleicht mit::Graf Growin|gieriger Zwerg]], der das Gold nur anhäufte und sich nicht sonderlich um die Sorgen seiner Untertanen scherte. Nein Graf Jallik hatte Jahr um Jahr gegen die Unbilden in [[Briefspieltext vielleicht mit::Borrewald]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Albumin]] gekämpft und seine harte Arbeit machte sich nun allmählich bezahlt. Ein vielhundertköpfiges Heer würde sich in Rondrasdank sammeln und den letzten Unruheherd, die [[Briefspieltext vielleicht mit::Stolzenburg]], befrieden.<br/>
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Er hatte sich gefreut, dass Graf Jallik heute ihn gebeten hatte mit ihm auszureiten. Feron mochte den bodenständigen Grafen. Das war ein Graf nach seinem Geschmack. Kein [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Milchgesicht]], wie es in [[Briefspieltext vielleicht mit::Grauensee]] saß, aber auch kein [[Briefspieltext vielleicht mit::Growin Sohn des Gorbosch|gieriger Zwerg]], der das Gold nur anhäufte und sich nicht sonderlich um die Sorgen seiner Untertanen scherte. Nein Graf Jallik hatte Jahr um Jahr gegen die Unbilden in [[Briefspieltext vielleicht mit::Borrewald]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Albumin]] gekämpft und seine harte Arbeit machte sich nun allmählich bezahlt. Ein vielhundertköpfiges Heer würde sich in Rondrasdank sammeln und den letzten Unruheherd, die [[Briefspieltext vielleicht mit::Stolzenburg]], befrieden.<br/>
 
Als Storchsklausen endlich in Sicht kam erwachte Feron aus seinen Gedanken. „Mein Graf! Was ist so besonders an dieser Abtei, dass ihr so entspannt wirkt?“ Über den ganzen Winter hatte Feron den Grafen niemals derart entspannt gesehen. Es war als würde stets ein dunkler Schatten über dem Gemüt des Grafen liegen. Und wer konnte es ihm verdenken? Immerhin war ein Teil seiner Grafschaft hart umkämpft.<br/>
 
Als Storchsklausen endlich in Sicht kam erwachte Feron aus seinen Gedanken. „Mein Graf! Was ist so besonders an dieser Abtei, dass ihr so entspannt wirkt?“ Über den ganzen Winter hatte Feron den Grafen niemals derart entspannt gesehen. Es war als würde stets ein dunkler Schatten über dem Gemüt des Grafen liegen. Und wer konnte es ihm verdenken? Immerhin war ein Teil seiner Grafschaft hart umkämpft.<br/>
 
„Ach Feron“ seufzte Jallik „Der ganze Krieg begann hier beim Kloster und sobald die Stolzenburg gefallen ist gedenke ich es beim Wiederaufbau zu unterstützen. Einen solchen Ort des Friedens gilt es zu bewahren.“ <br/>
 
„Ach Feron“ seufzte Jallik „Der ganze Krieg begann hier beim Kloster und sobald die Stolzenburg gefallen ist gedenke ich es beim Wiederaufbau zu unterstützen. Einen solchen Ort des Friedens gilt es zu bewahren.“ <br/>

Version vom 25. März 2019, 10:01 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Unter dem Hirschbanner"