Haus Vardock

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Wahlspruch: "Wie du mir, so ich dir"
Ursprung: Neuadel der Kaiserlosen Zeit (nach eigener Aussage aber bis ins Reich Bosparans reichend)
Position: kleineres, aber altes Rittergeschlecht
Verbreitung: ehem. Schetzeneck
Lehen: Gut Vardock in der Baronie Fürstenhort mit Burg Porquidstreu
Auftreten: sehr individuell, einzelgängerisch bis irrational-unsozial
Schutzgott: wahrscheinlich keiner
Beziehungen: gering, Feindschaft mit der Stadt Ferdok und dem Haus Hirschingen
Ansehen: bekannt, aber nicht geschätzt
Status: unbespielt
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Altes Rittergeschlecht in Fürstenhort, ursprünglich aus der Grafschaft Ferdok stammend. Die Familie aus mal mehr, mal weniger sympathischen Indiviualisten hielt nie groß zusammen und errang so auch nie wirklich Bedeutung. Die unzertrennlichen Vettern Perval von Vardock und Raban Axtkind von Vardock sind somit große Ausnahmen in ihrer Familie.

Mit manchen der Vardocks nahm es ein schlimmes Ende. Gerade diese sind im Gedächtnis geblieben, doch hat ihr gelegentlicher Hang zur Tollkühnheit nicht dazu beigetragen, auf Dauer Besitz und Ansehen des Hauses zu mehren.

Eine noch ausführlichere Beschreibung des Geschlechts und seines Umfelds erschien im Kosch-Kurier 48


Vergangenheit

Stammsitz

Werdegang

Seinen Ursprung leitet das Haus Vardock auf einen bosparanischen Centurio zurück, dessen Name in Vergessenheit geraten ist. Er soll er sich seinem Legaten überworfen und dann die Seite des Schwurbundes von Wengenholm gestellt haben, so die Familienüberlieferung.

Erstes urkundlich bezeugtes Familienmitglied ist Rucho von Vardokia, der zur Priesterkaiserzeit zum Wächter über die Ruinen von Vadocia (Alt-Ferdok) eingesetzt wurde.

Gegenwart

Seit den Erbfolgekriegen residiert die Familie auf Burg Porquidstreu in Fürstenhort, die der Usurpator Porquid von Ferdok seiner Marschallin Govena Schulterbreit von Vardock zum Lehen gab.

Das Erbe des Legionärs

Drei Besitztümer des angeblichen Stammvaters Rucho sind der Familienschatz des Hauses: Die von Zwergen geschmiedete Streitaxt befindet sich heute im Besitz des Rondrageweihten Raban von Vardock. Schon als ihn sein Vater Runkel die Waffe zum ersten Mal anfassen ließ, bewies er ein solches Geschick damit, das dieser ihm die Waffe zu seinem vierzehnten Geburtstag schenkte. Stolz trägt Raban seitdem den Beinamen Axtkind. Der Rondrageweihte ist heute der gefürchtetste menschliche Axtkämpfer des Kosch.

Rabans älteren Brüdern Trest und Ettel überließ ihr Vater die beiden übrigen Erbstücke hinterlassen, Beinschienen aus bosparanischen Zeiten, die dem Träger solche Standfestigkeit und Mut verleihen sollen, dass er in keinem Kampf zurückweist. Runkel empfahl seinen Söhnen, „brüderlich miteinander zu teilen“. Kaum war der Vater auf Golgaris Schwingen enteilt, verfielen seine Söhne in einen handfesten Streit, weil Trest „brüderliches Teilen“ als Vorrecht des Älteren verstand. Glücklicherweise hatte Idra von Schafssturz die Beinschienen ihres Gatten da schon vor ihren Söhnen versteckt und weigerte sich, sie herauszugeben. Das tut sie bis heute, und da sie inzwischen einen Schlag erlitten hat, der sie noch starrsinniger hat werden lassen, müssen Trest und Ettel hoffen, dass sie vor ihrem Tod noch einen weichen Moment hat, in dem sie ihnen das Versteck verrät.

Mitglieder

Berühmte Vorfahren

Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart

Status unklar

  • Fork Einsiedel von Vardock, zog sich als Jüngling nach der Nachricht von der Geburt der kaiserlichen Zwillinge Rohaja und Yppolita in eine Klause zurück, um durch sein enthaltsames Leben einst die Hand einer Prinzessin zur erringen, wie ihm ein Kräuterweib prophezeit hatte. Seit einigen Jahren hat man ihn nicht mehr gesehen.
  • Vogt Enno von Vardock, in Am Fluss der Zeit in Diensten des Orsino von Falkenhag

Quellen

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