Albumin (Burg): Unterschied zwischen den Versionen

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Einst eine der wichtigsten Burgen Wengenholms, etwas kleiner etwa als die [[Angenburg]] oder gar Burg [[Koschwacht]], aber größer die Festen von [[Twergentrutz (Burg)|Twergentrutz]], [[Zweizwiebeln (Burg)|Zweizwiebeln]] und [[Sighelms Halm ((Burg)|Sighelms Halm]]. Die Burg wurde erst nach dem Verkauf eines Teils der Baronie Albumin an Andergast unter [[Porquid von Ferdok]] ausgebaut und war auch dank der Minen-Einkommen des Hauses Jergenquell erheblich wohnlicher als die [[Angenburg]] der Grafen.
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Dieser Artikel handelt von der '''Burg Albumin'''. Die Sendschaft und frühere Baronie findet sich unter [[Albumin]], das [[Andergast]]er Städtchen unter [[Alt-Albumin]] und die ehemalige Ortschaft rund um die Baronsburg unter [[Albumin (Ort)]].
 
==Beschreibung==
[[Datei:Nordwengenholm 1033.png|432px|thumb|right|Alt-Albumin auf einer Feldzugskarte 1033]]
Einst eine der wichtigsten Burgen [[Wengenholm]]s, etwas kleiner etwa als die [[Angenburg]] oder gar Burg [[Koschwacht]], aber größer als die Festen von [[Twergentrutz (Burg)|Twergentrutz]], [[Zweizwiebeln (Burg)|Zweizwiebeln]] und [[Halmwacht]]. Heute sind Burg und Burgdorf nur noch Ruinen.
 
'''Historie'''
 
Die Burg Albumin wurde erstmals im Jahr 312 BF in einem Zollvertrag als Trutzburg gegen die Goblins erwähnt. Als die Fürstin [[Lorinai vom Eberstamm|Lorinai]] [[Jandelinde von Jergenquell]] etwa 870 BF mit der Baronie belehnte war die Feste noch eine eher unbedeutende Grenzwacht. Erst nach dem [[Haus_Jergenquell#Die_Albuminer_Abtretung|Verkauf eines Teils der Baronie]] [[Albumin]], insbesondere der Stadt [[Alt-Albumin|Albumin]] an [[Andergast]] unter [[Porquid von Ferdok]], wurde die Burg zum Sitz der Barone ausgebaut. Dank der Minen-Einkommen des Hauses Jergenquell war sie erheblich wohnlicher als die [[Angenburg]] der Grafen.


'''Kampf um Albumin'''
'''Kampf um Albumin'''


Seitdem [[Lechdan von Jergenquell]] als Answinist war, herrschte der gräfliche Waffenmeister [[Gelphardt von Stolzenburg]] als Vogt über Albumin und machte von der Burg aus mit einer großen Schar Söldlinge Jagd auf den geächteten Baronssohn [[Ulfing von Jergenquell]]. Jergenquell gelang es, die Burg mit einer List am [[Tag der Jagd]] im Jahr [[1018]] BF zurückzuerobern und einen Winter lang zu halten. Im darauffolgenden Frühjahr vertrieb ihn ein Heer aus fürstlichen und gräflichen Streitern, Ulfing hauste wieder mit seiner Bande in den Wäldern und war nicht zu fassen.
Seitdem [[Lechdan von Jergenquell]] [[1016]] BF als Answinist abgesetzt war, herrschte der gräfliche Waffenmeister [[Gelphardt von Stolzenburg]] als Vogt über Albumin und machte von der Burg aus mit einer [[Muntere Breitäxte|großen Schar Söldlinge]] Jagd auf den geächteten Baronssohn [[Ulfing von Jergenquell]]. Jergenquell gelang es, die Burg mit einer List am [[Tag der Jagd]] im Jahr [[1018]] BF zurückzuerobern und einen Winter lang zu halten. Im darauffolgenden Frühjahr vertrieb ihn ein Heer aus fürstlichen und gräflichen Streitern. Angbarer Sappeure ließen nach kurzer Belagerung einen Teil der Befestigungswerke einstürzen, aber die Vogelfreien waren bereits durch einen Geheimgang geflohen. Ulfing hauste wieder mit seiner Bande in den Wäldern und war nicht zu fassen. ([[Jergenquells Eroberung von Burg Albumin]]).


'''Das Jahr des Feuers'''
'''Das Jahr des Feuers'''


Im [[Jahr des Feuers]] kehrte er zurück und eroberte mit Hilfe des [[Alagrimm]] die Burg seiner Väter, deren Mauern gleichwohl zu großen Teilen zerstört wurden. [[Gelphardt von Stolzenburg]] fand den Tod, als er - bereits von Ulfings Schwert durchbohrt – vom Bergfried stürzte. Seither soll sein Geist in den Mauern der Burg umgehen, und auch den Baronsreif von Albumin, den er in seinen Händen hielt, haben Ulfings Schergen in den Flammen der Burg nicht finden können.
Im ''Jahr des Feuers'' [[1027]] BF kehrte er zurück und eroberte mit Hilfe des [[Alagrimm]] die Burg seiner Väter, deren Mauern gleichwohl zu großen Teilen zerstört wurden. [[Gelphardt von Stolzenburg]] fand den Tod, als er - bereits von Ulfings Schwert durchbohrt – vom Bergfried stürzte. Seither soll sein Geist in den Mauern der Burg umgehen, und auch den Baronsreif von Albumin, den er in seinen Händen hielt, haben Ulfings Schergen in den Flammen der Burg nicht finden können. ([[Alagrimm 4: „Dem Grafen und der Gräfin treu“]]).
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Burg und Dorf Albumin heute'''
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In den Ruinen der Burg sammelten sich immer wieder Schurken - Reste von Ulfings Bande oder auch Orks. Das Dorf [[Albumin (Ort)|Albumin]], das früher mehr denn dreihundert Seelen zählte, war auf ein paar Dutzend Bewohner geschrumpft. Die rechtschaffenen Dörfler, die nicht dem Angriff des Alagrimm zum Opfer fielen, flohen nach [[Rübfold]], [[Auersbrück (Stadt)|Auersbrück]] oder ins [[Wengenholmer Grafenland]]. Geblieben sind jene, die schon zuvor trotz seiner Untaten Ulfing immer noch als rechtmäßigen Herrscher sahen und heimlich unterstützten, und sich nun auch an den finsteren Bewohnern der Burg nicht stören oder mit ihnen gemeinsame Sache machen. ([[Belagerung von Albumin]])
 
'''Albumin heute'''
 
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==Meisterinformationen==
[[Kategorie:Meisterinformation korrigieren]]<div class="meisterinfo">Die Burg scheint sich gut für arkane Studien und als Ort von Zauberei zu eignen. Die Vertraute des Grafen Erlan von Wengenholm, die Magierin Ismene Fanfemur, hatte 1016 BF bereits begonnen die Burg zu ihrem Domizil ausbauen zu lassen als sie im Kampf gegen die Jergenquells starb.</div>


In den Ruinen der Burg sollen sich heutzutage immer wieder Schurken - Reste von Ulfings Bande oder auch Orks - einnisten. Das Dorf Albumin, das früher mehr denn dreihundert Seelen zählte, ist auf ein paar Dutzend Bewohner geschrumpft. Die rechtschaffenen Dörfler, die nicht dem Angriff des Alagrimm zum Opfer fielen, sind nach [[Rübfold]], [[Auersbrück (Stadt)|Auersbrück]] oder Wengenholm geflohen. Geblieben sind jene, die schon zuvor trotz seiner Untaten Ulfing immer noch als rechtmäßigen Herrscher sahen und heimlich unterstützten, und sich nun auch an den finsteren Bewohnern der Burg nicht stören oder mit ihnen gemeinsame Sache machen.  
==Quellen==
===Offizielles===
* Roman [[wikav:Der Scharlatan (Roman)|Der Scharlatan]]
===Inoffizielles===
* Der Kampf um Burg Albumin zwischen Gelphardt und Ulfing sind im [[Kosch-Kurier]] und im Aventurischen Boten beschrieben, der Angriff des Alagrimm im Kosch-Kurier.


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==Links==
*[[wikav:X|X im Wiki Aventurica]]
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Quellen:
{{Kosch Ort Automatik}}
* Roman der Scharlatan
* Der Kampf um Burg Albumin zwischen Gelphardt und Ulfing sind im Kosch-Kurier und im Aventurischen Boten beschrieben, der Angriff des Alagrimm im Kosch-Kurier.

Aktuelle Version vom 24. Oktober 2023, 14:33 Uhr


Burgruine

Burg.svg   Dorf.svg   Burg.svg   Markt.svg   Burg.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Gutshof.svg   
Politik:
Obrigkeit:
vakant
Einwohner:
0
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Burgruine
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Kos-II-01



Dieser Artikel handelt von der Burg Albumin. Die Sendschaft und frühere Baronie findet sich unter Albumin, das Andergaster Städtchen unter Alt-Albumin und die ehemalige Ortschaft rund um die Baronsburg unter Albumin (Ort).

Beschreibung

Alt-Albumin auf einer Feldzugskarte 1033

Einst eine der wichtigsten Burgen Wengenholms, etwas kleiner etwa als die Angenburg oder gar Burg Koschwacht, aber größer als die Festen von Twergentrutz, Zweizwiebeln und Halmwacht. Heute sind Burg und Burgdorf nur noch Ruinen.

Historie

Die Burg Albumin wurde erstmals im Jahr 312 BF in einem Zollvertrag als Trutzburg gegen die Goblins erwähnt. Als die Fürstin Lorinai Jandelinde von Jergenquell etwa 870 BF mit der Baronie belehnte war die Feste noch eine eher unbedeutende Grenzwacht. Erst nach dem Verkauf eines Teils der Baronie Albumin, insbesondere der Stadt Albumin an Andergast unter Porquid von Ferdok, wurde die Burg zum Sitz der Barone ausgebaut. Dank der Minen-Einkommen des Hauses Jergenquell war sie erheblich wohnlicher als die Angenburg der Grafen.

Kampf um Albumin

Seitdem Lechdan von Jergenquell 1016 BF als Answinist abgesetzt war, herrschte der gräfliche Waffenmeister Gelphardt von Stolzenburg als Vogt über Albumin und machte von der Burg aus mit einer großen Schar Söldlinge Jagd auf den geächteten Baronssohn Ulfing von Jergenquell. Jergenquell gelang es, die Burg mit einer List am Tag der Jagd im Jahr 1018 BF zurückzuerobern und einen Winter lang zu halten. Im darauffolgenden Frühjahr vertrieb ihn ein Heer aus fürstlichen und gräflichen Streitern. Angbarer Sappeure ließen nach kurzer Belagerung einen Teil der Befestigungswerke einstürzen, aber die Vogelfreien waren bereits durch einen Geheimgang geflohen. Ulfing hauste wieder mit seiner Bande in den Wäldern und war nicht zu fassen. (Jergenquells Eroberung von Burg Albumin).

Das Jahr des Feuers

Im Jahr des Feuers 1027 BF kehrte er zurück und eroberte mit Hilfe des Alagrimm die Burg seiner Väter, deren Mauern gleichwohl zu großen Teilen zerstört wurden. Gelphardt von Stolzenburg fand den Tod, als er - bereits von Ulfings Schwert durchbohrt – vom Bergfried stürzte. Seither soll sein Geist in den Mauern der Burg umgehen, und auch den Baronsreif von Albumin, den er in seinen Händen hielt, haben Ulfings Schergen in den Flammen der Burg nicht finden können. (Alagrimm 4: „Dem Grafen und der Gräfin treu“).

Nach dem Jahr des Feuers

In den Ruinen der Burg sammelten sich immer wieder Schurken - Reste von Ulfings Bande oder auch Orks. Das Dorf Albumin, das früher mehr denn dreihundert Seelen zählte, war auf ein paar Dutzend Bewohner geschrumpft. Die rechtschaffenen Dörfler, die nicht dem Angriff des Alagrimm zum Opfer fielen, flohen nach Rübfold, Auersbrück oder ins Wengenholmer Grafenland. Geblieben sind jene, die schon zuvor trotz seiner Untaten Ulfing immer noch als rechtmäßigen Herrscher sahen und heimlich unterstützten, und sich nun auch an den finsteren Bewohnern der Burg nicht stören oder mit ihnen gemeinsame Sache machen. (Belagerung von Albumin)

Albumin heute

Zum Jahreswechsel der Jahre 1032 und 1033 wurde das Dorf endgültig und vollständig von einer Rotte Vogelfreier zerstört. Der tapfere Traviageweihte Angrich Rübfolder wurde grausam ermordet. In der Burgruine nistete sich zeitweise eine Orkbande ein, doch diese wurde bei der Belagerung von Albumin aufgerieben, woraufhin die Ruine kurzzeitig als Garnison fürstlicher Truppen diente. Seitdem diese nach dem Winter 1033 abzogen hält sich kein Lebewesen mehr in der Ruine auf.


Meisterinformationen

Die Burg scheint sich gut für arkane Studien und als Ort von Zauberei zu eignen. Die Vertraute des Grafen Erlan von Wengenholm, die Magierin Ismene Fanfemur, hatte 1016 BF bereits begonnen die Burg zu ihrem Domizil ausbauen zu lassen als sie im Kampf gegen die Jergenquells starb.

Quellen

Offizielles

Inoffizielles

  • Der Kampf um Burg Albumin zwischen Gelphardt und Ulfing sind im Kosch-Kurier und im Aventurischen Boten beschrieben, der Angriff des Alagrimm im Kosch-Kurier.



Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Bedeutende Personen

Historische Personen

Hochadel

Gelphardt von Stolzenburg (Symbol Tsa-Kirche.svg981 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1027 BF)
treuer Rittersmann
Edler zu Stolzenburg (unbekannt bis 1027 BF), Vogt von Albumin (1016 BF bis 1027 BF)
Reto von Jergenquell (Symbol Tsa-Kirche.svg982 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1016 BF)
Answinist, ging nach seiner Enttarnung in den Freitod
Lechdan von Jergenquell (Symbol Tsa-Kirche.svg945 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1016 BF)
typischer Bauernbaron mit rondrianischer Gesinnung
Baron von Albumin (unbekannt bis 1016 BF)
Mitglied:
Wappen Mittelreich.svg
Gidiane von Jergenquell (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Jhd. BF-Symbol Boron-Kirche.svg28. Pra 1012 BF)
jüngere Schwester Baron Lechdans
Elvine von Jergenquell (Symbol Tsa-Kirche.svg958 BF-Symbol Boron-Kirche.svg1012 BF)
stammt aus einer Junkerfamilie im Greifenfurtischen Hesindelburg

Niederadel

Ulfing von Jergenquell (Symbol Tsa-Kirche.svg995 BF-Symbol Boron-Kirche.svg23. Ing 1027 BF)
rachsüchtiger Räuberbaron
Jergenquell.gif

Chronik

Briefspieltexte

Als Handlungsort

1040 BF

Wengenholm.gif Eine Reise durch den Wengenholm
Ein Reisebericht aus dem Wengenholm
Kosch-Kurier, Ron 1040 BF / Autor(en): Geron

1033 BF

Nadoret.gif Heimkehr
Feron von Nadoret verflucht sein Temperament
Zeit: Sommer am Anfang 1033 BF / Autor(en): Geron

1028 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Zeittafel der Ereignisse
Ein Überblick über die Geschehnisse
Kosch-Kurier 38, Pra 1028 BF / Autor(en): Wolfhardt, Blauendorn

1018 BF

Albumin.gif Wengenholmer Jagdpartie
Die Burg fällt, die Beute flieht – Jergenquell erneut entwichen
Kosch-Kurier 14, Ing 1018 BF / Autor(en): Wolfhardt, Fs
Albumin.gif Ulfing von Jergenquell greift Albumin an !
Kopfstarke Bande des Answinisten erobert die Burg im Handstreich – Rondrageweihter erkämpft im Zweikampf Abzug für die Gräflichen
Kosch-Kurier 12, Fir 1018 BF / Autor(en): Fs

Erwähnungen

1035 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Ruhe und Frieden im Wengenholm?
Kann die geplagte Grafschaft wieder aufatmen?
Kosch-Kurier 55, Ron 1035 BF / Autor(en): Geron

1033 BF

SindelsaumHaus.gif Zwei junge Ritter
Zwei junge Ritter "fechten" die Abneigung ihrer Häuser auf ihre Art aus.
Zeit: Winter 1033 BF / Autor(en): Geron
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Böse Vorzeichen im Wengenholmer Land
Kriegszug gegen Albumin verschoben
Kosch-Kurier 51, Pra 1033 BF / Autor(en): Geron

1032 BF

Vinansamt.gif Ein Anfang, ein Ende und ein Versprechen
Baron Merwerd Stoia geht den Traviabund ein
Kosch-Kurier 51, 1. Rah 1032 BF / Autor(en): Fs
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Was wurde eigentlich aus...?
Vom Schicksal bekannter Persönlichkeiten
Kosch-Kurier 50, Rah 1032 BF / Autor(en): BB, Fs, Blauendorn

1030 BF

Albumin.gif Die Albuminer Abtretung und das Haus Jergenquell
Aus der Wengenholmer Geschichte
Kosch-Kurier 45, Ron 1030 BF / Autor(en): Fs
… weitere Ergebnisse