Relf von Angenbrück: Unterschied zwischen den Versionen

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Als weiteres gutes Beispiel einer koscher Adelsfehde sei die des ehrgeizigen Junkers Relf von Angenbrück und der streitbaren ritterlichen Schwestern Dania und Vieska von Angenfurten genannt. Seit langer Zeit schon liegen sich die beiden Lehen am Oberlauf der Ange gegenüber, und jeder Bauer der Umgebung kennt die zwei trutzigen Türme, die sich an Süd- und Nordufer gegenüberstehen. Über Jahre hinweg war es die gemeinsame Aufgabe, den Reisenden eine sichere Querung der Furt zu sichern. Als jedoch des Junkers Werben um die Hand von Vieska brüsk abgewiesen wurde, war es mit der Eintracht vorbei. Relf schmiedete den kühnen Plan, eine Brücke unweit der Furt errichten zu lassen, deren Zoll er alleine für sich beanspruchen würde.
  
Als weiteres gutes Beispiel einer koscher Adelsfehde sei die des ehrgeizigen Junkers Relf von Angenbrück und der streitbaren ritterlichen Schwestern Dania und Vieska von Angenfurten genannt. Seit langer Zeit schon liegen sich die beiden Lehen am Oberlauf der Ange gegenüber, und jeder Bauer der Umgebung kennt die zwei trutzigen Türme, die sich an Süd- und Nordufer gegenüberstehen. Über Jahre hinweg war es die gemeinsame Aufgabe, den Reisenden eine sichere Querung der Furt zu sichern. Als jedoch des Junkers Werben um die Hand von Vieska brüsk abgewiesen wurde, war es mit der Eintracht vorbei. Relf schmiedete den kühnen Plan eine Brücke unweit der Furt errichten zu lassen, deren Zoll er alleine für sich beanspruchen würde.
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Den Schwestern wurde bald klar, dass ihre durch eisiges und reißendes Wasser schwer zu überschreitende Furt, von deren Zins sie lebten, schon bald niemand mehr nutzen würde, wenn tatsächlich in der Nähe ein bequem zu benutzender Steg entstünde.
Den Schwestern wurde bald klar, daß ihre durch eisiges und reißendes Wasser schwer zu überschreitende Furt, von deren Zins sie lebten, schon bald niemand mehr nutzen würde, wenn tatsächlich in der Nähe ein bequem zu benutzender Steg entstünde.
 
  
Als Schwager [[Angbart von Salzmarken-See|Angbarts von Salzmarken-Sees]] war er in der [[Sindelfehde]] verwickelt. Die Abwesenheit von fast drei Monaten nutzten die Angenbrücker jedoch um sich zur freien Sendschaft zu erklären. Als Relf also schließlich in die Heimat zurückkehrte fand er sich ohne Land und Lehen wieder. So mag es wenig verwundern das er gleich wieder umkehrte und, auf Einladung Angbarts, bei den [[Ritter vom See|Rittern vom See]] eintrat.
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Als Schwager [[Angbart von Salzmarken-See|Angbarts von Salzmarken-Sees]] war er in der [[Sindelfehde]] verwickelt. Die Abwesenheit von fast drei Monaten nutzten die Angenbrücker jedoch, um sich zur freien Sendschaft zu erklären. Als Relf also schließlich in die Heimat zurückkehrte, fand er sich ohne Land und Lehen wieder. So mag es wenig verwundern, dass er gleich wieder umkehrte und, auf Einladung Angbarts, bei den [[Ritter vom See|Rittern vom See]] eintrat.
  
 
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Version vom 20. Dezember 2017, 21:31 Uhr


Häuser/Familien

Wappen Haus Angenbrueck.svg   

Lehen/Ämter

Wappen blanko.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Grafschaft Hügellande.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Relf Bonin von Angenbrück
Titulatur:
Euer Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadelige
Lehen:
Junker zu Angenbrück (unbekannt-1035 BF)
Militärische Ränge:
Daten:
Alter:
62 Jahre
Tsatag:
985 BF
Familie:
Geschwister:
Relf Bonin (Halbbruder,Symbol Tsa-Kirche.svg985 BF), Gunelde (Halbschwester,Symbol Tsa-Kirche.svg987 BF)
Ausbildung:
Ehemalige Pagen:
Hintergründe:
Besonderheiten:
entmachtete Junker
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen blanko.svg
Relf von Angenbrück
Junker unbekannt-1035 BF
Wappen Haus Angenbrueck.svg


Beschreibung

  • verfeindet mit seinen Nachbarinnen
  • im Orkkrieg verwundet

Als weiteres gutes Beispiel einer koscher Adelsfehde sei die des ehrgeizigen Junkers Relf von Angenbrück und der streitbaren ritterlichen Schwestern Dania und Vieska von Angenfurten genannt. Seit langer Zeit schon liegen sich die beiden Lehen am Oberlauf der Ange gegenüber, und jeder Bauer der Umgebung kennt die zwei trutzigen Türme, die sich an Süd- und Nordufer gegenüberstehen. Über Jahre hinweg war es die gemeinsame Aufgabe, den Reisenden eine sichere Querung der Furt zu sichern. Als jedoch des Junkers Werben um die Hand von Vieska brüsk abgewiesen wurde, war es mit der Eintracht vorbei. Relf schmiedete den kühnen Plan, eine Brücke unweit der Furt errichten zu lassen, deren Zoll er alleine für sich beanspruchen würde.

Den Schwestern wurde bald klar, dass ihre durch eisiges und reißendes Wasser schwer zu überschreitende Furt, von deren Zins sie lebten, schon bald niemand mehr nutzen würde, wenn tatsächlich in der Nähe ein bequem zu benutzender Steg entstünde.

Als Schwager Angbarts von Salzmarken-Sees war er in der Sindelfehde verwickelt. Die Abwesenheit von fast drei Monaten nutzten die Angenbrücker jedoch, um sich zur freien Sendschaft zu erklären. Als Relf also schließlich in die Heimat zurückkehrte, fand er sich ohne Land und Lehen wieder. So mag es wenig verwundern, dass er gleich wieder umkehrte und, auf Einladung Angbarts, bei den Rittern vom See eintrat.


Quellen

Offizielles

Inoffizielles




Briefspieltexte

Briefspieltexte

Erwähnungen

Vorlage:Ahnentafel