Odilbert und Niope - Mit gezogener Klinge: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Odilbert und Niope - Verlautbarung|Nachricht von der gräflichen Hochzeit]] hatte erst am Morgen in [[Briefspieltext vielleicht mit::Valpurg]] die Runde gemacht, doch [[Hauptdarsteller ist::Mechtessa von Marking]] wusste, was zu tun war. Sie stand in voller Montur neben ihrem Pferd und saß auf. Der gute Parinor würde schon mit den Kindern fertig werden! [[Briefspieltext vielleicht mit::Halmdahl vom Kargen Land|Halmdahl]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Thalessia vom Kargen Land|Thalessia]] kamen soweit alleine zurecht und auch [[Briefspieltext vielleicht mit::Gunelde vom Kargen Land|Gunelde]] war inzwischen alt genug, um es einmal ohne ihre Mutter auszuhalten. Es gab wichtiges zu tun!
  
 
Als Mechtessa auf dem Pferderücken saß, am Seeufer entlangritt und die Sonne auf ihrem Gesicht spürte, da kamen alte vertraute Gefühle auf. Wie hatte sie das vermisst! Sie beschleunigte ein wenig, dann zog sie das Schwert und rief "Für [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]!".
 
Als Mechtessa auf dem Pferderücken saß, am Seeufer entlangritt und die Sonne auf ihrem Gesicht spürte, da kamen alte vertraute Gefühle auf. Wie hatte sie das vermisst! Sie beschleunigte ein wenig, dann zog sie das Schwert und rief "Für [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]!".

Version vom 25. März 2019, 15:56 Uhr


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Texte der Hauptreihe:
k.A.
Odilbert und Niope - Mit gezogener Klinge

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Mit gezogener Klinge

Das Rittergut Valpos Horn am Angbarer See im Praios 1042 BF

Die Nachricht von der gräflichen Hochzeit hatte erst am Morgen in Valpurg die Runde gemacht, doch Mechtessa von Marking wusste, was zu tun war. Sie stand in voller Montur neben ihrem Pferd und saß auf. Der gute Parinor würde schon mit den Kindern fertig werden! Halmdahl und Thalessia kamen soweit alleine zurecht und auch Gunelde war inzwischen alt genug, um es einmal ohne ihre Mutter auszuhalten. Es gab wichtiges zu tun!

Als Mechtessa auf dem Pferderücken saß, am Seeufer entlangritt und die Sonne auf ihrem Gesicht spürte, da kamen alte vertraute Gefühle auf. Wie hatte sie das vermisst! Sie beschleunigte ein wenig, dann zog sie das Schwert und rief "Für Rondra!".

Viel zu lange war es her, dass sie auf einem Turnier außerhalb des Kosch gewesen war. Ihr Mann weilte derweil in Greifenfurt, um am Kressenburger Neujahrsstechen teilzunehmen. Gut, sein neuer Page Angrawen aus dem Hinterkosch war ein Argument gewesen, Holdwin ziehen zu lassen, obschon ihr Gatte bereits beim Fürstenturnier gewesen war und nicht sie.

Aber am Hochzeitsturnier in Garetien würde sie teilnehmen, das war klar! Zur Not würde sie das rondragefällig ausfechten. Holdwin konnte Angrawen derweil beibringen, dass zum Ritter sein auch gehörte, Pflichten zu erfüllen. Und wo konnte sich man besser in Langmut üben als beim Hüten des Nachwuchses?

Mechtessa musste lachen. Nein, sie und Holdwin führten insgesamt eine glückliche Ehe. Sie hatten sich ja sogar damals bei einem Turnier zum ersten Mal getroffen und danach auch noch kennengelernt. Alles, was sie brauchte, war wieder einmal zu erleben, was seit ihrer Jugend ein wichtiger Teil ihres Lebens gewesen war.

Als sie von ihrem Ausritt ins Haus zurückkehrte, sah ihr Diener Parinor eine verschwitzte, aber strahlende Mechtessa. Das freute ihn sehr! Er wusste doch, wie sehr sie darauf brannte, ihr zuletzt wieder regelmäßig geübtes Können zu zeigen. Wie sehnsüchtig sie dem Ritter vom Kargen Land nachgeschaut hatte, als er gen Kressenburg aufgebrochen war! Nun, bis zum Turnier in Garetien war zwar noch ein Jahr Zeit, doch Mechtessa würde ihm von nun an jeden Tag entgegenfiebern. An das Tragen einer Rüstung hatte sie sich ja bereits wieder gewöhnt...