Die Spur des Greifen - Goro: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nale (D | B)
K
Nale (D | B)
K
Zeile 19: Zeile 19:
 
„Nachdem die Audienzen, ich war selbstredend nicht die Einzige, die um eine Audienz bei Fürst Anshold ersucht hatte, geführt worden waren, schickte der Fürst nach uns – dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Growin Sohn des Gorbosch|Grafen von Ferdok]], dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Baduar Ibram von Eichstein|Baron von Rohalssteg]], dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Rainfried von Grimsau|Baron von Lûr]], der Baronin vom Greifenpass, also nach mir, und dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Boromil vom Kargen Land|Ritter zu Neuvaloor]]. Er selbst war es, der uns darum ersuchte, uns dem vierarmigen, menschen- und zwergenfressenden [[Oger]] namens [[Briefspieltext vielleicht mit::Goro]] anzunehmen und ihn zur Strecke zu bringen. Er war nämlich eine große Plage. Erst letztens hat er einen Zwerg überfallen, hat ihn verschleppt mitsamt seines Maultieres und der Steintafel mit dem Stammbaum seiner Familie. Selbstredend hatte man schon mehrfach versucht, seiner habhaft zu werden...“<br/>
 
„Nachdem die Audienzen, ich war selbstredend nicht die Einzige, die um eine Audienz bei Fürst Anshold ersucht hatte, geführt worden waren, schickte der Fürst nach uns – dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Growin Sohn des Gorbosch|Grafen von Ferdok]], dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Baduar Ibram von Eichstein|Baron von Rohalssteg]], dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Rainfried von Grimsau|Baron von Lûr]], der Baronin vom Greifenpass, also nach mir, und dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Boromil vom Kargen Land|Ritter zu Neuvaloor]]. Er selbst war es, der uns darum ersuchte, uns dem vierarmigen, menschen- und zwergenfressenden [[Oger]] namens [[Briefspieltext vielleicht mit::Goro]] anzunehmen und ihn zur Strecke zu bringen. Er war nämlich eine große Plage. Erst letztens hat er einen Zwerg überfallen, hat ihn verschleppt mitsamt seines Maultieres und der Steintafel mit dem Stammbaum seiner Familie. Selbstredend hatte man schon mehrfach versucht, seiner habhaft zu werden...“<br/>
 
„Bisher hat man ihn nie gefunden!“<br/>
 
„Bisher hat man ihn nie gefunden!“<br/>
„So ist es, Euer Gnaden.“, stimmte die Baronin zu, „Doch der Fürst glaubte mittlerweile zu wissen warum.“<br/>
+
„So ist es, Euer Gnaden“, stimmte die Baronin zu, „Doch der Fürst glaubte mittlerweile zu wissen warum.“<br/>
 
„[[Briefspieltext vielleicht mit::Charissia von Salmingen|Charissia]]!“, schloss er eilig und als Nale ihn fragend ansah, erwiderte er schulterzuckend: „Ihr habt sie gestern erwähnt! Außerdem: Wenn jemand in solchen Dingen die Finger drin hat, dann doch wohl sie!“<br/>
 
„[[Briefspieltext vielleicht mit::Charissia von Salmingen|Charissia]]!“, schloss er eilig und als Nale ihn fragend ansah, erwiderte er schulterzuckend: „Ihr habt sie gestern erwähnt! Außerdem: Wenn jemand in solchen Dingen die Finger drin hat, dann doch wohl sie!“<br/>
 
„Oh, ein Fuchs seid Ihr!“, entfuhr es ihr da.<br/>
 
„Oh, ein Fuchs seid Ihr!“, entfuhr es ihr da.<br/>
Zeile 27: Zeile 27:
 
„Ja, ja, dass hat uns die [[Sonnenfürsten|Priesterkaiserzeit]] bereits schon zur genüge gelehrt“, erwiderte sie, „Aber nun, Ihr habt recht. Wengel hat den entscheidenden Hinweis geliefert. In Begleitung Charissias war er wohl einst dort im Borrewald. Sie habe mit einem Riesen gesprochen, hat er erklärt, der habe nur gegrunzt, dann habe sie Zeichen auf Steine gemalt und gesungen, wie sie es oft getan habe.“<br/>
 
„Ja, ja, dass hat uns die [[Sonnenfürsten|Priesterkaiserzeit]] bereits schon zur genüge gelehrt“, erwiderte sie, „Aber nun, Ihr habt recht. Wengel hat den entscheidenden Hinweis geliefert. In Begleitung Charissias war er wohl einst dort im Borrewald. Sie habe mit einem Riesen gesprochen, hat er erklärt, der habe nur gegrunzt, dann habe sie Zeichen auf Steine gemalt und gesungen, wie sie es oft getan habe.“<br/>
 
„Ein Zauber also!“<br/>
 
„Ein Zauber also!“<br/>
„Nun, man muss kein Fuchs sein, um das zu erfassen. Aber ja, ein Zauber. Und daraufhin haben wir beschlossen, dass wir uns magische Unterstützung suchen. Wir fanden sie in Form der Gattin meines Vetters [[Briefspieltext vielleicht mit::Aldare Sanya von Eichstein|Aldare]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Morena vom Kargen Land]], die allerdings erst später zu uns stieß.“, sie trank einen Schluck ihres mittlerweile bereits etwas kalten Tees, „Wir regelten unsere Angelegenheiten und brachen dann am nächsten Tag gen Norden auf. Gemütlich war es nicht, das kann ich Euch sagen. Die Verpflegung ließ auch zu wünschen übrig. Aber wir fanden schließlich in einem Dorf, in dem wir auch Proviant besorgten, eine erfahrene Jägerin, die uns zu jener beschriebenen Stelle geleiten wollte. Es war aber so, dass wir nicht mehr die Einzigen waren, die nach diesem Oger suchten. Sechzehn Köpfe zählte die anderer Jagdgesellschaft, darunter [[Briefspieltext vielleicht mit::Bolzerich von Uztrutz]], [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondriane von Firunshof]], [[Briefspieltext vielleicht mit::Kordan von Pirkensee]] unter Führung von [[Briefspieltext vielleicht mit::Emer Angunde von Bodrin-Hardenfels]].“<br/>
+
„Nun, man muss kein Fuchs sein, um das zu erfassen. Aber ja, ein Zauber. Und daraufhin haben wir beschlossen, dass wir uns magische Unterstützung suchen. Wir fanden sie in Form der Gattin meines Vetters [[Briefspieltext vielleicht mit::Aldare Sanya von Eichstein|Aldare]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Morena vom Kargen Land]], die allerdings erst später zu uns stieß“, sie trank einen Schluck ihres mittlerweile bereits etwas kalten Tees, „Wir regelten unsere Angelegenheiten und brachen dann am nächsten Tag gen Norden auf. Gemütlich war es nicht, das kann ich Euch sagen. Die Verpflegung ließ auch zu wünschen übrig. Aber wir fanden schließlich in einem Dorf, in dem wir auch Proviant besorgten, eine erfahrene Jägerin, die uns zu jener beschriebenen Stelle geleiten wollte. Es war aber so, dass wir nicht mehr die Einzigen waren, die nach diesem Oger suchten. Sechzehn Köpfe zählte die anderer Jagdgesellschaft, darunter [[Briefspieltext vielleicht mit::Bolzerich von Uztrutz]], [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondriane von Firunshof]], [[Briefspieltext vielleicht mit::Kordan von Pirkensee]] unter Führung von [[Briefspieltext vielleicht mit::Emer Angunde von Bodrin-Hardenfels]].“<br/>
 
„Sonderlich erfolgreich können die ja nicht gewesen sein, bei so vielen Köpfen wundert mich das allerdings nicht.“<br/>
 
„Sonderlich erfolgreich können die ja nicht gewesen sein, bei so vielen Köpfen wundert mich das allerdings nicht.“<br/>
 
„Waren sie auch nicht. Konnten sie vielleicht auch nicht, denn ob sie wussten, was wir wussten, war uns nicht bekannt, obgleich so manch einer vermutete, die [[Briefspieltext vielleicht mit::Nadyana von Wengenholm|Fürstin]] oder einer der anderen Anwesenden hätte möglicherweise [[Briefspieltext vielleicht mit::Jallik von Wengenholm]] von den jüngsten Ereignissen in Kenntnis gesetzt…“, gab die Baronin zu bedenken, „Wie auch immer. Wir nutzen unsere Informationen und ließen uns von der Jägerin an jenen Ort führen. Zumindest versuchten wir es, denn wir fanden ihn nicht gleich. Es war merkwürdig. Wir gingen und gingen und plötzlich waren wir vorbei. Dann gingen wir wieder zurück und wieder das gleiche. Immer wieder schienen wir den richtigen Weg zu gehen, aber den Ort nicht zu finden. Die Jägerin war sich jedoch sicher, dass wir den Ort schon längst passiert hätten müssen. Aldare warf einen Blick darauf und stellte fest – was wir alle schon zuvor vermutet hatten – da stimmt etwas nicht. Es war der Graf von Ferdok, der sich anbot, sich von ihr so verzaubern zu lassen, dass er es vielleicht doch an diesen verzauberten Ort schaffen könne. Für Aldare war das natürlich eine Kleinigkeit. Ich glaube außerdem, dass sie wieder so schnell als möglich nach Hause wollte. Zwar nächtigte sie mit ihrer Zofe in der Kutsche des Grafen, aber das Essen schmeckte ihr nicht und in dem Dorf, in dem wir unseren Proviant aufstockten, war sie über den Wein, den man in den Proviant packte… nun ja... nicht sonderlich begeistert.“<br/>
 
„Waren sie auch nicht. Konnten sie vielleicht auch nicht, denn ob sie wussten, was wir wussten, war uns nicht bekannt, obgleich so manch einer vermutete, die [[Briefspieltext vielleicht mit::Nadyana von Wengenholm|Fürstin]] oder einer der anderen Anwesenden hätte möglicherweise [[Briefspieltext vielleicht mit::Jallik von Wengenholm]] von den jüngsten Ereignissen in Kenntnis gesetzt…“, gab die Baronin zu bedenken, „Wie auch immer. Wir nutzen unsere Informationen und ließen uns von der Jägerin an jenen Ort führen. Zumindest versuchten wir es, denn wir fanden ihn nicht gleich. Es war merkwürdig. Wir gingen und gingen und plötzlich waren wir vorbei. Dann gingen wir wieder zurück und wieder das gleiche. Immer wieder schienen wir den richtigen Weg zu gehen, aber den Ort nicht zu finden. Die Jägerin war sich jedoch sicher, dass wir den Ort schon längst passiert hätten müssen. Aldare warf einen Blick darauf und stellte fest – was wir alle schon zuvor vermutet hatten – da stimmt etwas nicht. Es war der Graf von Ferdok, der sich anbot, sich von ihr so verzaubern zu lassen, dass er es vielleicht doch an diesen verzauberten Ort schaffen könne. Für Aldare war das natürlich eine Kleinigkeit. Ich glaube außerdem, dass sie wieder so schnell als möglich nach Hause wollte. Zwar nächtigte sie mit ihrer Zofe in der Kutsche des Grafen, aber das Essen schmeckte ihr nicht und in dem Dorf, in dem wir unseren Proviant aufstockten, war sie über den Wein, den man in den Proviant packte… nun ja... nicht sonderlich begeistert.“<br/>

Version vom 20. Dezember 2018, 16:27 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Die Spur des Greifen"