Angbar Mortis

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Angbar Mortis ist ein 2012 erschienener DSA-Roman von Mike Krzywik-Groß.

Handlung

Der maraskanische Magier Madajin und die Ambosszwergin Gergrimm werden im Rondra 1032 BF in Angbar in einen Mordfall verwickelt. Bei ihren Nachforschungen stoßen sie auf einige Geheimnisse der biederen Angbarer Bürger.

Einordung

Der Roman liest sich wie eine Handlung eines Detektiv-Abenteuers einer Rollenspielgruppe. Der Magier ist ein von sich selbst überzeugtes Plappermaul, das meint, dass am maraskanischen Wesen die Welt genesen solle, bindet das jedem auf die Nase und gerät natürlich mit den Angbarer und der Obrigkeit in Konflikt (sehr schön, dass er nicht ungeschoren davon kommt). Die Zwergin ist eine typische „Und drauf!“-Kriegerin, was ihr auch nicht immer gut bekommt. Auch die Sprache ist eine heldengruppentypische Mischung aus altertümlicher und moderner Sprache.

Da ein erster Roman mit der Hauptfigur Madajin in Riva spielt, drängt es sich der Verdacht auf, als habe jemand dem Autor den Band „Diebesbanden und Patrizier hingelegt und gesagt, bitte schreibe mal einen Roman zu dorthin jeder Stadt darin. Als nächstes steht also Mengbilla zu erwarten.

Kosch-Bild des Romans

Große Widersprüche zum Kosch-Bild des Briefspiels gibt es nicht. Der Roman greift das in Patrizier und Diebesbanden gezeichnet Bild der Stadt zwischen Idylle und Bigotterie auf und erwähnt viele dort eingeführte Details. Unverständlich sind allerdings gerade dann einige überflüssige Fehler in auffälligen Details:

  • Angbar wird konsequent mit dem Beinamen „Die Ehrende“ (S. 23, 3, 312) statt „Die Eherne“ (Patrizier 58) bedacht. Anders erklärt wird dieser falsche Beiname auch nicht.
  • Die Stadtviertel Kruming und Heimeling werden tw. fälschlich als Heimelingen (65, 312) und Krumingen (S. 63, 312) bezeichnet – lässliche Lektoratsfehler.
  • Die Angroschim des Romans legen Wert darauf, nicht als „Zwerge“ bezeichnet zu werden – warum auch immer. 117
  • S. 8: statt Angenburg als Ortsname müsste es „die Angenburg“ heißen
  • Gardisten reden Madajin mit „Sie“ an. (69)
  • Mit dem „Handelshaus Spuckwantz“ ist mit Sicherheit die Sippe der Mora von Spuckwanst gemeint (Patrizier)
  • Nirdamon Sohn des Negromon soll 1032 das Amt des „Hüters der Wacht“ von seinem Bruder Nirwulf. übernommen haben. Hier liegt ein Titelwirrwar vor: Nirwulf war allerdings Oberster Richter und Vogt der Hügellande. Nirdamon ist schon seit langem Oberst-Wachtmeister der Freiwillig-Bergköniglichen Garde. Albrax ernannte ihn außerdem zum Oberster Wächter der hochkönigklichen Wacht (Am Großen Fluss 134), bei der es sich aber nicht um die Angbarer Stadtgarde handelt. Um das Wirrwarr zu vollenden, haben wir auch im Wiki hier bereits den Titel Hüter der Wacht gebraucht, der laut AK wiederum Ingerimm-Geweihte meint (vielleicht kann das das user:Blauendorn aufklären)
  • Die Angbarer Berg-Schützen werden als „Hügelpüschel“ bezeichnet – eine In-Game-Verwechselung der Sprecherin zwischen Fürstlichen Bergschützen („Schneepüschel“) und Bürgerlicher Schützengilde (Patrizier 66) . Ist der Ausdruck Hügelpüschel für die Stadtgarde schon irgendwo verwendet worden?(134)
  • Es wird leider nicht nicht richtig erklärt, was Jergan-Bier von Koscher Bier unterscheidet.
  • Und dann gibt es noch eine seitenlange Zwergenporno-Szene ...

Personen

Orte etc.

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