Ferdoker Frettchen verstimmt

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Ausgabe Nummer 70 - Phex 1044 BF

Ferdoker Frettchen verstimmt

Schreiberling patzt bei Namen

FERDOK, Firun 1044 BF. Ein peinlicher Schnitzer eines Schreiberkollegen hat für monatelange Verstimmung bei den Anhängern der Ferdoker Frettchen gesorgt.

Ausgerechnet der selbst aus Ferdok stammende Bram Sohn des Schrax hatte in einem Bericht in der Ausgabe 68 („Warnung vor dem Sarindelwald!“) die beiden Brüder Froderik und Farngold Fuxfeuer als „Fuchsheuer“ bezeichnet und den letztgenannten gar „Farnbold“ genannt. Entsprechend missmutig fielen die Reaktionen aus: „Da wird man einmal im KOSCH-KURIER erwähnt, und dann so etwas!“ sowie „Der kann gefälligst weiter mit den Pilzbolden tanzen!“

Gerne hätte man das Ausmaß der Verärgerung mit dem Verantwortlichen selbst vor Ort intensiver besprochen, womöglich unter Einsatz der bereits mehrfach erwähnten Ingira-Möbel, doch hatte dieser bei seinem letzten Aufenthalt in der Stadt wohl bewusst eine andere Kneipe als üblich gewählt und war bald wieder abgereist. Mit Genugtuung wurde die Nachricht zur Kenntnis genommen, dass sich besagter Schreiber zuletzt auf dem Weg nach Almada befand.

Doch das war nicht das Ende der Angelegenheit! Tatsächlich traf aus Aschauf, gelegen an der Ferdoker Landstraße zwischen Rottan und Salmingen, eine Flasche Schnaps zur Versöhnung ein. Zunächst waren die Fuxfeuers nicht besonders angetan von dem Geschenk. „So wie dieser Fusel schmeckt, werden wir morgen noch größere Kopfschmerzen haben als damals im Sarindelwald!“

Als jedoch der Name des nicht besonders edlen Getränkes – Schrattod – aus dem beiliegenden Schreiben entnommen wurde, sorgte dies augenblicklich für gute Laune. „Hahaha, alles vergeben und vergessen! Hauptsache, beim nächsten Wiedersehen trinken wir etwas anderes!“

Gobrom Findling