Perval von Nadoret: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit einigen Jahren ist Perval Kastellan des kaiserlichen Eigengutes [[Brinstreuen]] in der Baronie [[Nadoret (Baronie)|Nadoret]]. Zu seinem Unmut wurde mehr auf den Ausbau von [[Pervalia]] zur Kaiserpfalz im Kosch gesetzt. Perval wollte dies jahrelang entweder zugunsten von Brinstreuen verhindern oder selbst zugleich Pfalzgraf von Pervalia werden. Letztendlich hatte er bei diesen Bemühungen keinen Erfolg, obwohl er sich um die Unterstützung des - leider in Greifenfurt schwer erreichbaren - Prinzen [[Edelbrecht vom Eberstamm]], dem Landedlem von Pervalia, bemühte. | Seit einigen Jahren ist Perval Kastellan des kaiserlichen Eigengutes [[Brinstreuen]] in der Baronie [[Nadoret (Baronie)|Nadoret]]. Zu seinem Unmut wurde mehr auf den Ausbau von [[Pervalia]] zur Kaiserpfalz im Kosch gesetzt. Perval wollte dies jahrelang entweder zugunsten von Brinstreuen verhindern oder selbst zugleich Pfalzgraf von Pervalia werden. Letztendlich hatte er bei diesen Bemühungen keinen Erfolg, obwohl er sich um die Unterstützung des - leider in [[Greifenfurt]] schwer erreichbaren - Prinzen [[Edelbrecht vom Eberstamm]], dem Landedlem von Pervalia, bemühte. | ||
Eine Zeitlang versuchte Perval, über Erbprinz [[Anshold vom Eberstamm]] an Einfluss zu gewinnen. Perval versorgte den Erbprinzen zuweilen mit seltenen Tieren für dessen [[Menagerie]] und möchte nach wie vor in Brinstreuen aus Reputationsgründen selbst eine einrichten. Im Gegensatz zu Anshold genießt es Perval jedoch, "zu wissenschaftlichen Zwecken" teils grausame Experimente durchzuführen und neue Jagdmethoden auszuprobieren. | Eine Zeitlang versuchte Perval, über Erbprinz [[Anshold vom Eberstamm]] an Einfluss zu gewinnen. Perval versorgte den Erbprinzen zuweilen mit seltenen Tieren für dessen [[Menagerie]] und möchte nach wie vor in Brinstreuen aus Reputationsgründen selbst eine einrichten. Im Gegensatz zu Anshold genießt es Perval jedoch, "zu wissenschaftlichen Zwecken" teils grausame Experimente durchzuführen und neue Jagdmethoden auszuprobieren. Der frischgebackene Fürst Anshold vertraute ihm jedenfalls so sehr, dass er Perval [[1041]] zum Fürstlichen [[Kammerherr]]n ernannte. | ||
Dass Perval sich zudem heimlich an jungen Wandergesellen vergeht, ist ein böswilliges Gerücht, das vor einiger Zeit von einer Bande von Streunern und Abenteurern aufgebracht wurde, die freilich ihrer gerechten Strafe für diese Verleumdung nicht entgingen. | Dass Perval sich zudem heimlich an jungen Wandergesellen vergeht, ist ein böswilliges Gerücht, das vor einiger Zeit von einer Bande von Streunern und Abenteurern aufgebracht wurde, die freilich ihrer gerechten Strafe für diese Verleumdung nicht entgingen. |
Version vom 8. Januar 2018, 12:00 Uhr
(keine)
Beschreibung
Seit einigen Jahren ist Perval Kastellan des kaiserlichen Eigengutes Brinstreuen in der Baronie Nadoret. Zu seinem Unmut wurde mehr auf den Ausbau von Pervalia zur Kaiserpfalz im Kosch gesetzt. Perval wollte dies jahrelang entweder zugunsten von Brinstreuen verhindern oder selbst zugleich Pfalzgraf von Pervalia werden. Letztendlich hatte er bei diesen Bemühungen keinen Erfolg, obwohl er sich um die Unterstützung des - leider in Greifenfurt schwer erreichbaren - Prinzen Edelbrecht vom Eberstamm, dem Landedlem von Pervalia, bemühte.
Eine Zeitlang versuchte Perval, über Erbprinz Anshold vom Eberstamm an Einfluss zu gewinnen. Perval versorgte den Erbprinzen zuweilen mit seltenen Tieren für dessen Menagerie und möchte nach wie vor in Brinstreuen aus Reputationsgründen selbst eine einrichten. Im Gegensatz zu Anshold genießt es Perval jedoch, "zu wissenschaftlichen Zwecken" teils grausame Experimente durchzuführen und neue Jagdmethoden auszuprobieren. Der frischgebackene Fürst Anshold vertraute ihm jedenfalls so sehr, dass er Perval 1041 zum Fürstlichen Kammerherrn ernannte.
Dass Perval sich zudem heimlich an jungen Wandergesellen vergeht, ist ein böswilliges Gerücht, das vor einiger Zeit von einer Bande von Streunern und Abenteurern aufgebracht wurde, die freilich ihrer gerechten Strafe für diese Verleumdung nicht entgingen.