Yassburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Im westlichen Teil Drifts liegt am [[Krähenweiher]] das Dorf Yassburg zu Füßen der alten Festung '''Yassburg''' und von deren äußerer Ringmauer umfriedet.<br> Der Eindruck des Dorfes ist trotz der Festung ländlich bis rustikal. Einfache, schilfgedeckte Holzhäuser, mit Schwalbennestern unter den Traufen und Storchennestern auf den Schornsteinen prägen das Dorfbild. Fast jedem Häuschen ist ein eingezäuntes Gemüsebeet vorgelagert und auf den kleinen Fensterbänken stehen gut bestückte Blumenkästen. Hühner, Gänse und Schafe gehören genauso zum Straßenbild wie spielende Kinder und schuftende Menschen oder Zwerge. Im Zentrum liegt der Anger, der in einer Richtung  zum See und in der anderen zur Yassburg offen ist. <br> Die Einwohner leben vor allem von der Schafzucht und vom Fischfang. Daneben betreiben sie noch hinlänglich Ackerbau.<br>
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Im westlichen Teil Drifts liegt am [[Krähenweiher]] das Dorf Yassburg zu Füßen der alten Festung '''Yassburg''' und von deren äußerer Ringmauer umfriedet.<br>
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Das Burgdorf macht einen rustikalen Eindruck. Einfache, schilfgedeckte Holzhäuser, mit Schwalbennestern unter den Traufen und Storchennestern auf den Schornsteinen schmiegen sich an die Festungsmauer.
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Fast jedem Häuschen ist ein eingezäuntes Gemüsebeet vorgelagert und auf den kleinen Fensterbänken stehen gut besetzte Blumenkästen. Hühner und Gänse gehören genauso zum Straßenbild wie spielende Kinder und schuftende Menschen und Zwerge. Vor allem aber sind es die Schafe, die das Bild Yassburgs prägen. In kleineren und größeren Gruppen werden sie morgens vor die Tore getrieben um zu weiden und abends wieder zurück.  
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Die Schafe sind die Lebensgrundlage der Yassburger. Daneben betreiben sie noch Fischfang und hinlänglich Ackerbau.
 
Die besten Äcker der Gegend gehören allerdings dem Gutsherrn der Yassburg, wo die hörigen Bauern einen Gutteil der Woche Frondienst leisten müssen.
 
Die besten Äcker der Gegend gehören allerdings dem Gutsherrn der Yassburg, wo die hörigen Bauern einen Gutteil der Woche Frondienst leisten müssen.
  
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===Burgen & Schlösser===
 
===Burgen & Schlösser===
 
*'''Yassburg'''
 
*'''Yassburg'''
Die Yassburg ist eine uralte Ringburganlage, von der niemand weiß, warum sie eigentlich errichtet wurde. Früher nutzten die Barone von Drift sie stets, um ihrer Macht Nachdruck zu verleihen. <br>
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Die Yassburg ist eine uralte Ringburganlage, von der niemand weiß, warum und von wem sie eigentlich errichtet wurde. Historiker sind sich nur darüber einig, dass ihr Ursprung wohl in den Trollkriegen liegen muss. Zu minderst lassen die drei terrassenförmig übereinander gebauten Ringwälle aus massiven Felsblöcken und Bruchsteinen auf trollische Bauweise schließen. An vielen Stellen lässt sich auch der Einfluss der Angroschim erkennen, wie etwa in Zwergenguss-Mauerwerken bei den Toreinfassungen und manchen erhaltenen Kellergewölben die unterhalb der Festung angelegt wurden. Die einzigen heute noch erhaltenen Gebäude im Inneren der Burganlage sind hingegen von Menschen im bosparanschen Stil errichtet, sieht man von den Holzkaten der Bauern ab.<br>
Mittlerweile ist die Yassburg ein füstliches Lehen und dient den verschiedenen fürstlichen Regimentern als Versorgungslager für Nahrung, Waffen und Werkzeug sowie zum temporären Aufenthalt. So sind hier stets kleinere Einheiten [[Fürstliche Bergschützen|Bergschützen]], [[Fürstliche Hellebardiere|Hellebardiere]] oder Spießerknechte der fürstlichen Kompanien [[Kompagnie Herzogin Efferdane|Herzogin Efferdane]] oder [[Kompagnie Marschall Geldor|Marschall Geldor]] anzutreffen. <br>
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Für die moderne Kriegsführung lässt sich die Yassburg nur mäßig als Wehranlage nützen. Die weitläufigen Ringwälle könnten nur von einem halben Regiment vernünftig besetzt werden. Zudem fehlt es den Mauern an einer Brustwehr und viel Gestrüpp, bis hin zu kleinen Bäumchen, hat sich in den Ritzen der Steine festgesetzt. Der einzige Turm der riesigen Anlage ist der Bergfried in dessen Zentrum.<br>
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Trotzdem nutzten die Barone von Drift die Yassburg stets, um ihrer Macht Nachdruck zu verleihen. Denn wer die Festung, mit ihren riesigen Wällen von weitem erblickt, kommt nicht umhin sich mit Ehrfurcht der Anlage und dem Hauch von uralter Geschichte, den sie ausstrahlt, zu nähern.<br>
  
Die Festung wäre groß genug um einer Hundertschaft Platz zu bieten. Allerdings sind viele Gebäude und auch Teile der Wehranlagen marode, sodass nur der Burgherr und sein kleines Gefolge dauerhaft hier wohnen. <br>
 
Innerhalb des weitläufigen äußeren Burgrings, ist neben Gemüsefeldern und kleinen Obsthainen auch eine Falknerei untergebracht. Dort werden außer Falken und Habichte auch Königsadler zur Beizjagd abgerichtet. <br>
 
  
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Mittlerweile ist die Yassburg ein füstliches Lehen und dient den verschiedenen fürstlichen Regimentern als Versorgungslager für Nahrung, Waffen und Werkzeug sowie zum temporären Aufenthalt kleinerer Einheiten der [[Fürstliche Bergschützen|Bergschützen]] und [[Fürstliche Hellebardiere|Hellebardiere]]. <br>
 
Für die Zukunft ist der Ausbau der Burg als fürstliches Depot geplant. Getreidespeicher, Windmühlen, eine Regimentsbrauerei  und –Bäckerei sowie eine Stellmacherei und eine Schusterwerkstatt sollen errichtet werden.  
 
Für die Zukunft ist der Ausbau der Burg als fürstliches Depot geplant. Getreidespeicher, Windmühlen, eine Regimentsbrauerei  und –Bäckerei sowie eine Stellmacherei und eine Schusterwerkstatt sollen errichtet werden.  
 
Zuerst müssten jedoch die vom Zerfall gekennzeichnete Anlage renoviert werden – wenn denn einmal die finanziellen Mittel dafür vorhanden sind.
 
Zuerst müssten jedoch die vom Zerfall gekennzeichnete Anlage renoviert werden – wenn denn einmal die finanziellen Mittel dafür vorhanden sind.

Version vom 20. September 2016, 20:30 Uhr


Burg.svg   Dorf.svg   Gebaeude.svg   
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Yassburg (110 EW)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Kos-III-11-04(Heg)
Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Tempel.svg   



Beschreibung

Im westlichen Teil Drifts liegt am Krähenweiher das Dorf Yassburg zu Füßen der alten Festung Yassburg und von deren äußerer Ringmauer umfriedet.
Das Burgdorf macht einen rustikalen Eindruck. Einfache, schilfgedeckte Holzhäuser, mit Schwalbennestern unter den Traufen und Storchennestern auf den Schornsteinen schmiegen sich an die Festungsmauer. Fast jedem Häuschen ist ein eingezäuntes Gemüsebeet vorgelagert und auf den kleinen Fensterbänken stehen gut besetzte Blumenkästen. Hühner und Gänse gehören genauso zum Straßenbild wie spielende Kinder und schuftende Menschen und Zwerge. Vor allem aber sind es die Schafe, die das Bild Yassburgs prägen. In kleineren und größeren Gruppen werden sie morgens vor die Tore getrieben um zu weiden und abends wieder zurück. Die Schafe sind die Lebensgrundlage der Yassburger. Daneben betreiben sie noch Fischfang und hinlänglich Ackerbau. Die besten Äcker der Gegend gehören allerdings dem Gutsherrn der Yassburg, wo die hörigen Bauern einen Gutteil der Woche Frondienst leisten müssen.


Tempel

Am Anger steht eine bunt lackierte Holzstatue, die eine baarbusige Peraine mit Füllhorn darstellt. Die Bauern des Ortes legen ihr regelmäßig kleine Opfergaben zu Füßen.
Für einen Tempelbesuch müssen die Yassburger in die Hauptstadt gehen.

Gastlichkeit

  • Herberge "Rabenhof" - Einfache Herberge die einfache Gerichte der Gegend zu wohlfeilen Preisen anbietet. Dazu Dünnbier oder Schafsmilch. Die Krähenweiher Fischsuppe ist ohne Zweifel das beste Gericht des Hauses.


Handel & Handwerk

Die Schafszucht ist in Yassburg der wichtigste Wirtschaftsfaktor.
Die Bauern stellen Garn her, welches von örtlichen Webern zu Stoff verarbeitet wird. Der Gutsherr betreibt eine Käserei sowie eine Gerberei. Des Weiteren gibt es eine Metzgerei und einen zwergischen Quetschbeutelmacher. In der Yassburg wird eine Falknerei betrieben.
Zwar gibt es keinen Markt, durch die Nähe zum Großen Fluss und der Treidelstraße wird das Dorf aber regelmäßig von fahrenden Händlern und Krambolden besucht.

Burgen & Schlösser

  • Yassburg

Die Yassburg ist eine uralte Ringburganlage, von der niemand weiß, warum und von wem sie eigentlich errichtet wurde. Historiker sind sich nur darüber einig, dass ihr Ursprung wohl in den Trollkriegen liegen muss. Zu minderst lassen die drei terrassenförmig übereinander gebauten Ringwälle aus massiven Felsblöcken und Bruchsteinen auf trollische Bauweise schließen. An vielen Stellen lässt sich auch der Einfluss der Angroschim erkennen, wie etwa in Zwergenguss-Mauerwerken bei den Toreinfassungen und manchen erhaltenen Kellergewölben die unterhalb der Festung angelegt wurden. Die einzigen heute noch erhaltenen Gebäude im Inneren der Burganlage sind hingegen von Menschen im bosparanschen Stil errichtet, sieht man von den Holzkaten der Bauern ab.
Für die moderne Kriegsführung lässt sich die Yassburg nur mäßig als Wehranlage nützen. Die weitläufigen Ringwälle könnten nur von einem halben Regiment vernünftig besetzt werden. Zudem fehlt es den Mauern an einer Brustwehr und viel Gestrüpp, bis hin zu kleinen Bäumchen, hat sich in den Ritzen der Steine festgesetzt. Der einzige Turm der riesigen Anlage ist der Bergfried in dessen Zentrum.
Trotzdem nutzten die Barone von Drift die Yassburg stets, um ihrer Macht Nachdruck zu verleihen. Denn wer die Festung, mit ihren riesigen Wällen von weitem erblickt, kommt nicht umhin sich mit Ehrfurcht der Anlage und dem Hauch von uralter Geschichte, den sie ausstrahlt, zu nähern.


Mittlerweile ist die Yassburg ein füstliches Lehen und dient den verschiedenen fürstlichen Regimentern als Versorgungslager für Nahrung, Waffen und Werkzeug sowie zum temporären Aufenthalt kleinerer Einheiten der Bergschützen und Hellebardiere.
Für die Zukunft ist der Ausbau der Burg als fürstliches Depot geplant. Getreidespeicher, Windmühlen, eine Regimentsbrauerei und –Bäckerei sowie eine Stellmacherei und eine Schusterwerkstatt sollen errichtet werden. Zuerst müssten jedoch die vom Zerfall gekennzeichnete Anlage renoviert werden – wenn denn einmal die finanziellen Mittel dafür vorhanden sind.


Umgebung

Westen
Grafenland Albenhus (Nordmarken)
Norden
Straße nach Thûrbrück
Osten
Pfad nach Drift und Rabenfeld
Süden
Straße nach Schratental und weiter nach Kehrenstein