Vinan VII. von Zwischenwasser

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„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

Häuser/Familien

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Lehen/Ämter

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Orden/Kirchen/Bünde

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Neueste Briefspieltexte:
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Kinder:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
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Vinan VI. Polto von Zwischenwasser
Sonnenvogt 355 BF-358 BF
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Vinan VII. von Zwischenwasser
Sonnenvogt 358 BF-374 BF
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Vinan VIII. Born von Zwischenwasser
Sonnenvogt 374 BF-388 BF
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Seneschalk des Kosch
Vinan VI. Polto von Zwischenwasser
Seneschalk 355 BF-358 BF
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Vinan VII. von Zwischenwasser
Seneschalk 358 BF-374 BF
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Vinan VIII. Born von Zwischenwasser
Seneschalk 374 BF-388 BF
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Beschreibung

Sein Vater Vinan VI. Polto war ein genügsamer und asketischer Mann, der seine Kinder in Demut und Genügsamkeit erzog. Am Tag, nachdem sein Vater auf unglückliche Art in einem Bierfass ertrank, warf Vinan VII. jedoch all diese Lehren von sich und zeigte umso mehr sein wahres Wesen: Er liebte die Pracht und das Gold - und sah es darum als seine Pflicht den Glanz des Götterfürsten durch kühne Bauwerke aufs Dererund hinab zu holen. Zunächst ließ er die Abtei zu Leuwensteyn von den besten Baumeistern (unter anderem eigens herbeigebrachten Brillantzwergen) mit Spiegeln, Silber und Gold ausschmücken, was ihn beglückte aber bald auf eine folgenreiche Erleuchtung brachte. Diese Herrlichkeit sollte überall im Land selbst die größten Zweifler überwältigen und die Größte Praios' offenbaren. So ließ er einmal mehr den Zehnt verdoppelt, und davon in den größten Städten vergoldete Statuen errichten, die Tempel mit kostbaren Mosaiken schmücken und die Gewänder der Geweihten aus feinstem Damast fertigen... immer mehr steigerte er sich in diesen Wahn. Als sich in Angbar der Unmut der Bürger entzündete, als er ein ganzes Viertel abreißen ließ um vor dem Praios-Tempel einen gewaltigen "Sonnenplatz" zu schaffen, befahl er seinen Wachen die Gesichter der Rädelsführer kurzerhand in flüssiges Erz zu tauchen, zu vergolden und als mahnende Fratzen an den Tempel zu hängen. Die Vollendung seines letztes Werkes, der als sein Mausoleum geplanten Abtei Prasunk im Nadoreter Land, erlebte Vinan VII. "der Prächtige" nicht mehr - und doch wurde er dort in einem güldenen Sarkophag beigesetzt.

Was blieb

Von all diesen monumentalen Werken aus dem Schweiß und Blut seiner Untertanen ist nicht mehr viel geblieben. Als 112 Jahre nach seinem Tod Rohal der Weise die Priesterkaiserzeit beendete, brach sich die aufgestaute Verachtung der so lange unterdrückten Koscher in einem Bildersturm bahn. Sie nahmen sich zurück, was ihnen und ihren Vorfahren genommen worden war - güldene Statuen wurden zertrümmert, Edelsteine aus ihren Fassungen gebrochen, Bilder zerrissen. Heute lassen vor allem der Neumarkt, Angbars größter Platz (der ehemalige "Sonnenplatz"), und die Abteien Leuwensteyn und vor allem Prasunk die einstige Pracht erahnen.