Grünfels: Unterschied zwischen den Versionen

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Der „Hauptort“ der Ritterschaft Valoor, der genau 50 Einwohner zählt, liegt am Südufer des Angbarer Sees und grenzt direkt an den Stillen Grund. Ein schmaler, aber gut in Schuss gehaltener Pfad führt in recht kurvenreicher Manier gen Flusswacht am Großen Fluss; auf einem weiteren, nicht minder beschwerlichen Pfad entlang der rauen Südküste des Angbarer Sees lässt sich schließlich Rohalssteg erreichen. Und sicherlich hat die abgelegene Lage dazu beigetragen, dass es neben einigen wenigen Fischern und Bauern, die die nähere Umgebung des Fleckens beackern, v.a. Geweihte des Boron sind, die man hier antrifft. Diese pflegen durch ganz Rohalssteg und Zwischenwasser zu ziehen, um die Begräbnisrituale abzuhalten und sich um die zahlreichen Gräberfelder, die es ja in jedem noch so kleinen Weiler gibt, zu kümmern. Da sie, um nach Zwischenwasser zu gelangen, Schiffe benötigen, sind die schwarzen Barken der Borongeweihten, die fortwährend zwischen Rohalssteg, Lutzenstrand und Vulpurg pendeln, ein häufiger Anblick im südlichen Teil des Angbarer Sees. Das Trübe dieses Fleckens verstärkt der Tempel der hiesigen Geweihten allerdings in geradezu wundervoller Weise. Gerade dann, wenn Stürme die Wasser des Angbarer Sees hohe Wellen schlagen lassen, verleiht der anmutig-düstere Bau dem Dorfe eine gewisse Begräbnisromantik, die einen unwillkürlich gefangen nimmt und glauben macht, der Tod sei gewisslich schön.
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===Tempel===
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[[Kategorie:Meisterinformation korrigieren]]<div class="meisterinfo"> Absatz </div>
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==Quellen==
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===Offizielles===
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===Inoffizielles===
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* [[Kosch-Kurier 35]] Seite 15, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil III: [[Rahja]]''
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* [[Kosch-Kurier 46]] Seite 16, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil XII: Allvater [[Ingerimm]]''
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==Links==
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*[[wikav:X|X im Wiki Aventurica]]
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2022, 11:30 Uhr



Lage:
Abgelegen in den Ausläufern des Koschgebirges
Politik:
Obrigkeit:
Palagdom-Sippe
Einwohner:
53
Infrastruktur:
Kultur:
Handwerk:
Bergbau
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Abgelegener Ort in der Bergwacht Brek
Besonderheiten:
Bergwacht
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
Kos-I-08-bw
Tempel.svg   Tempel.svg   



Beschreibung

Das sich etwa zur Hälfte aus Hügelzwergen wie aus Menschen zusammensetzende Dorf liegt an der Gowe inmitten eines hügeligen, waldreichen Gebietes, und es sind Jagd und Holzgewinnung, die den vornehmlichen Erwerbszweig der menschlichen Bevölkerung bildet, während sich die Zwerge eher auf die Förderung von Mondsilber konzentrieren, welches aus dem am Fußes des Dorfes hoch aufragenden Berg Silberstein gewonnen wird. Die Schürfrechte liegen traditionell in der Hand der Sippe der Palagdom und haben den Clan reich gemacht. Wie leider so häufig bei Angehörigen des kleinwüchsigen Volkes führte der Reichtum zur Abschottung. Man war bedacht, seinen Besitz zu wahren und wollte ihn mit niemandem teilen. Entsprechend ausgeprägt waren die Tendenzen, für sich zu sein. Ja, es ist in der Tat noch keine 50 Jahre her, seit es Menschen überhaupt gestattet ist, sich in Grünfels niederzulassen! Dies mag verwunderlich erscheinen und liegt in den sonderbaren Überzeugungen der Palagdom begründet, sind sie doch, da sie sich als Feinde der Erzzwerge begreifen, der Ansicht, kein Hügelzwerg dürfe je wieder eine Axt in den Fels schlagen, solange nicht die heiligen Hallen von Koschim zurückerobert sind. Es oblag angeworbenen Ambosszwergen, das Mondsilber zu fördern. Diese müssen selbstverständlich mit den Menschen vorlieb nehmen, was ihre Wohngegend anbelangt, denn die Palagdom achten sehr darauf, für sich zu bleiben.

Dass sich auch die Palagdoms vor Jahren dem Zug auf Koschim anschlossen, braucht hier kaum erwähnt werden. Dass sie als "Lohn" jedoch nur den Verlust des (zwar ungeliebten) Klosters Ingrahall und des - ebenfalls ungeliebten - Dorfes Ogertod erhielten, hat die Sippe nur noch mehr verbittert. Doch zum Glück für die Zwerge gibt es ja noch immer einen alten Vertrag, der dafür sorgt, dass kein Mensch in dem Dreieck zwischen Grüner und Brauner Hils sowie der Gowe siedeln darf – und in der Tat: In diesem Teil der Baronie befindet sich neben einigen kuscheligen Hügelzwegbehausungen nichts als Wald; für das ansonsten dicht besiedelte Gebiet um den Angbarer See ist das einzigartig. So sehr, dass sich viele Menschen gar nicht dort hineintrauen, munkelt man doch stets von Geodenringen, die sich dort verbürgen, Geschwätz, sicher, welches den Zwergen weiter Ruhe beschert.

Tempel

Spezialitäten

  • Mondsilber
  • Holz

Persönlichkeiten

Umgebung

Westen
Fürstlich Fürstenhort, Ingrahall
Norden
Baronie Sindelsaum
Osten
Ogertod
Süden
Rahiljaforst


Quellen

Inoffizielles


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Tempel.svg Sakralbauten

Angroschtempel - Zentrum des Dorfes (2 Einwohner)
Rahjatempel - verlassener Tempel, nun ein Kornspeicher (0 Einwohner)

Bedeutende Personen

Historische Personen

Chronik

Briefspieltexte

Erwähnungen

1023 BF

Rohalssteg.gif Streit um Ogertod: Zwerge triumphieren
Tod zweier Vasallen schwächt Baronin weiter — Baron noch auf Pilgerfahrt
Kosch-Kurier 27, Tra 1023 BF / Autor(en): Rohalssteg

1021 BF

Rohalssteg.gif Droht Ogertod der Hungertod?
Landstreitigkeiten zwischen Menschen und Zwergen in Rohalssteg
Kosch-Kurier 22, Ing 1021 BF / Autor(en): Rohalssteg