Eine Braut für Albernia - Auf Fürstenhort: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Briefspieltext vielleicht mit::Fürstenhort]] im Phex [[Briefspieltext vielleicht mit::1035]], kurz vor Mittagszeit. Zufrieden pfeifend verlässt ein rundlicher Landedler den Audienzsaal. Zurück bleiben [[Briefspieltext vielleicht mit::Fürst Blasius]] auf seinem Thron und Kanzler [[Briefspieltext vielleicht mit::Nirwulf Sohn des Negromon]] an einem Schreibpult zu dessen
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[[Briefspieltext mit::Fürstenhort]] im Phex [[Briefspieltext mit::1035]], kurz vor Mittagszeit. Zufrieden pfeifend verlässt ein rundlicher Landedler den Audienzsaal. Zurück bleiben [[Briefspieltext mit::Blasius vom Eberstamm|Fürst Blasius]] auf seinem Thron und Kanzler [[Briefspieltext mit::Nirwulf Sohn des Negromon]] an einem Schreibpult zu dessen
 
Seite.<br/>Der Fürst scharrt mit den Füssen und fragt: „Können wir jetzt, Väterchen? Ich
 
Seite.<br/>Der Fürst scharrt mit den Füssen und fragt: „Können wir jetzt, Väterchen? Ich
 
rieche schon die ganze Zeit die Würste! Ich konnte meinen Magen kaum vom Knurren
 
rieche schon die ganze Zeit die Würste! Ich konnte meinen Magen kaum vom Knurren
abhalten vorhin.“<br/>Nirwulf deutet auf eine Liste auf seinem Pult.<br/>„Einer noch, Durchlaucht. Junker [[Briefspieltext vielleicht mit::Ermst vom See]] in Sachen Braut für Albernia.“<br/>Der Fürst seufzt und lehnt sich zurück.<br/>„Ach, ich weiss. Er will unsere kleine [[Briefspieltext vielleicht mit::Niope vom See|Niope]] mit dem [[alb:Finnian ui Bennain|Prinzen Bennain]] verheiraten, nicht wahr? Sie wird mir fehlen, wenn wir sie
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abhalten vorhin.“<br/>Nirwulf deutet auf eine Liste auf seinem Pult.<br/>„Einer noch, Durchlaucht. Junker [[Briefspieltext mit::Ermst vom See]] in Sachen Braut für Albernia.“<br/>Der Fürst seufzt und lehnt sich zurück.<br/>„Ach, ich weiss. Er will unsere kleine [[Briefspieltext mit::Niope vom See|Niope]] mit dem [[alb:Finnian ui Bennain|Prinzen Bennain]] verheiraten, nicht wahr? Sie wird mir fehlen, wenn wir sie
 
nach [[wikav:Havena|Havena]] ziehen lassen müssen ...“<br/>„Keine Sorge“, unterbricht Nirwulf den Fürsten. „Knappin Niope bleibt uns
 
nach [[wikav:Havena|Havena]] ziehen lassen müssen ...“<br/>„Keine Sorge“, unterbricht Nirwulf den Fürsten. „Knappin Niope bleibt uns
 
erhalten. Aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Angbar]] hab ich vernommen, dass Graf [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilbur]] sehr erzürnt über diesen Plan war. Stattdessen soll nun seine zweite Enkelin zur Braut werden, Ysilda. Die Tochter seines Sohnes [[Briefspieltext vielleicht mit::Bork vom See|Bork]] und der Baroness Borghild von Pandlaril. Ein Vorschlag, den offenbar zahlreiche einflussreiche Adlige aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Weiden]] unterstützen.“<br/>„Na, da bin ich aber froh. Nun möchte der alte Ermst sicher, dass auch der Fürst des Kosch seinen Namen in die Waagschale wirft. Lass ihn reinrufen!“<br/>Wenig später betritt Ermst vom See den Audienzsaal, unter so tiefen Verbeugungen, wie sein vom Alter gebeutelter Rücken zulässt. Der Fürst erkundigt sich mitfühlend nach seinem Befinden, worauf der Junker nur knapp antwortet. Sichtbar drängt es ihn, gleich mit seinem Anliegen anzufangen.<br/>„Kinder, Euer Durchlaucht“, ruft er, „sie sind das Beste, was wir haben. Und darum wollen wir auch das Beste für sie! Und das sage ich Euch, die kleine Ysilda ist das Beste für diesen Prinzen! Hübsch ist sie und aufgeweckt, mutig und stark ...“<br/>Wie ein Wasserfall prasselt das Lob seiner Enkelin von Ermsts Lippen. Erst als er rot anläuft und nach Luft schnappen muss, bringt Kanzler Nirwulf eine Anmerkung dazwischen.<br/>„Habt Ihr sie denn je selbst gesehen? Sie ist doch als Knappin am Herzogshof in [[wikav:Trallop|Trallop]].“<br/>Junker Ermst verdreht die Augen.<br/>„Ich muss sie nicht selbst gesehen haben, um zu wissen, dass mein Sohn Bork ein Prachtskind gezeugt hat. Was man mir nicht alles berichtet aus Weiden!“<br/>Und
 
erhalten. Aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Angbar]] hab ich vernommen, dass Graf [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilbur]] sehr erzürnt über diesen Plan war. Stattdessen soll nun seine zweite Enkelin zur Braut werden, Ysilda. Die Tochter seines Sohnes [[Briefspieltext vielleicht mit::Bork vom See|Bork]] und der Baroness Borghild von Pandlaril. Ein Vorschlag, den offenbar zahlreiche einflussreiche Adlige aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Weiden]] unterstützen.“<br/>„Na, da bin ich aber froh. Nun möchte der alte Ermst sicher, dass auch der Fürst des Kosch seinen Namen in die Waagschale wirft. Lass ihn reinrufen!“<br/>Wenig später betritt Ermst vom See den Audienzsaal, unter so tiefen Verbeugungen, wie sein vom Alter gebeutelter Rücken zulässt. Der Fürst erkundigt sich mitfühlend nach seinem Befinden, worauf der Junker nur knapp antwortet. Sichtbar drängt es ihn, gleich mit seinem Anliegen anzufangen.<br/>„Kinder, Euer Durchlaucht“, ruft er, „sie sind das Beste, was wir haben. Und darum wollen wir auch das Beste für sie! Und das sage ich Euch, die kleine Ysilda ist das Beste für diesen Prinzen! Hübsch ist sie und aufgeweckt, mutig und stark ...“<br/>Wie ein Wasserfall prasselt das Lob seiner Enkelin von Ermsts Lippen. Erst als er rot anläuft und nach Luft schnappen muss, bringt Kanzler Nirwulf eine Anmerkung dazwischen.<br/>„Habt Ihr sie denn je selbst gesehen? Sie ist doch als Knappin am Herzogshof in [[wikav:Trallop|Trallop]].“<br/>Junker Ermst verdreht die Augen.<br/>„Ich muss sie nicht selbst gesehen haben, um zu wissen, dass mein Sohn Bork ein Prachtskind gezeugt hat. Was man mir nicht alles berichtet aus Weiden!“<br/>Und

Version vom 4. Juni 2017, 17:03 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Eine Braut für Albernia"