Eine Braut für Albernia - Auf Burg Halmwacht: Unterschied zwischen den Versionen

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anhalten? Oder gehts um den kleinen Rohalssteg?"<br/>Mechtessa straffte sich.<br/>"Wo denkst du hin! Baduar ist doch noch viel zu jung,
 
anhalten? Oder gehts um den kleinen Rohalssteg?"<br/>Mechtessa straffte sich.<br/>"Wo denkst du hin! Baduar ist doch noch viel zu jung,
 
und auch dein Knappe ist weit unter dem, was sich mein Onkel erträumt! Nein - es geht um den [[alb:Finnian ui Bennain|albernischen Prinzen]]."<br/>Kordan fuhr aus dem Sessel hoch.<br/>"Das ist doch ...! Jetzt hat ihn [[Briefspieltext vielleicht mit::Hesinde]] endgültig verlassen! Warum nicht gleich Wilbur mit der [[Briefspieltext vielleicht mit::Rohaja von Gareth|Kaiserin]] verheiraten, wenn wir schon dabei sind?"<br/>Eine Zornesfalte erschien auf Mechtessas Stirn.<br/>"Hör mal, lieber Gemahl", wiederholte sie, nun mit scharfem Ton. "So abwegig ist das nicht! Das [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus vom See]] ist alt, Niope die Schwester eines Grafen, ein kluges und hübsches Kind! Und die [[wikav:Idra ni Bennain|albernische Regentin]] stammt selbst nur aus einem Baronshaus. Sie mag ganz froh sein, wenn ihr Enkel eine Braut bekommt, mit der sie sich keine politischen Scherereien einhandelt wie einst mit ihrem [[wikav:Romin von Kuslik-Galahan|Liebfelder Schwiegersohn]]."<br/>Beschwichtigend hob Kordan die Hände.<br/>"Kein Wort gegen die kleine Niope. Aber was das Haus Bennain braucht, ist eine starke Legitimation für den Sohn einer geächteten [[wikav:Invher ni Bennain|Verräterin]]. Und das Reich braucht eine albernische Fürstgemahlin, die die Provinz fest an den Kaiserthron bindet. Eine vom See hat keine Chance, und es wäre herzlos, das Mädchen in einen hoffnungslosen Wettbewerb zu stecken."<br/>Mechtessa starrte ihrem Gatten lange Augenblicke schweigend in die Augen.<br/>"Was?", schnappte Kordan irritiert. Mechtessa seufzte.<br/>"Jener Brief, den du letzte Woche erhalten hast. Er kam aus [[wikav:Rommilys|Rommilys]], nicht wahr? Du favorisierst eine Kandidatin der Rabenmunds. Leugne es nicht!"<br/>
 
und auch dein Knappe ist weit unter dem, was sich mein Onkel erträumt! Nein - es geht um den [[alb:Finnian ui Bennain|albernischen Prinzen]]."<br/>Kordan fuhr aus dem Sessel hoch.<br/>"Das ist doch ...! Jetzt hat ihn [[Briefspieltext vielleicht mit::Hesinde]] endgültig verlassen! Warum nicht gleich Wilbur mit der [[Briefspieltext vielleicht mit::Rohaja von Gareth|Kaiserin]] verheiraten, wenn wir schon dabei sind?"<br/>Eine Zornesfalte erschien auf Mechtessas Stirn.<br/>"Hör mal, lieber Gemahl", wiederholte sie, nun mit scharfem Ton. "So abwegig ist das nicht! Das [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus vom See]] ist alt, Niope die Schwester eines Grafen, ein kluges und hübsches Kind! Und die [[wikav:Idra ni Bennain|albernische Regentin]] stammt selbst nur aus einem Baronshaus. Sie mag ganz froh sein, wenn ihr Enkel eine Braut bekommt, mit der sie sich keine politischen Scherereien einhandelt wie einst mit ihrem [[wikav:Romin von Kuslik-Galahan|Liebfelder Schwiegersohn]]."<br/>Beschwichtigend hob Kordan die Hände.<br/>"Kein Wort gegen die kleine Niope. Aber was das Haus Bennain braucht, ist eine starke Legitimation für den Sohn einer geächteten [[wikav:Invher ni Bennain|Verräterin]]. Und das Reich braucht eine albernische Fürstgemahlin, die die Provinz fest an den Kaiserthron bindet. Eine vom See hat keine Chance, und es wäre herzlos, das Mädchen in einen hoffnungslosen Wettbewerb zu stecken."<br/>Mechtessa starrte ihrem Gatten lange Augenblicke schweigend in die Augen.<br/>"Was?", schnappte Kordan irritiert. Mechtessa seufzte.<br/>"Jener Brief, den du letzte Woche erhalten hast. Er kam aus [[wikav:Rommilys|Rommilys]], nicht wahr? Du favorisierst eine Kandidatin der Rabenmunds. Leugne es nicht!"<br/>
Kordan senkte den Blick.<br/>"Der Brief kam aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Angbar]]. [[Briefspieltext vielleicht mit::Bohemund von Falkenhag|Bohemund]], durch ihn natürlich [[Briefspieltext vielleicht mit::Lefke von Rabenmund|Lefke]] ..."<br/>"Und hinter Lefke steht Ucurian. Lieber Gemahl, deine Treue zu Freunden in Ehren. Aber [[dar:Ucurian Mukus von Rabenmund ä.H.|Ucurian]] steht in offener Rebellion gegen die Kaiserin ..."<br/>Kordan blickte auf und legte eine Hand auf die Schulter seiner Gattin.<br/>"Du hast ja recht. Auch wenn die Kandidatin der Rabenmunds völlig unverdächtig ist ...wir sind Koscher - und eine Landesmutter aus dem Kosch hat noch keiner Provinz geschadet. Aber ich bleibe dabei: Niope als Braut vorzuschlagen hat keinen Sinn,
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Kordan senkte den Blick.<br/>"Der Brief kam aus [[Briefspieltext vielleicht mit::Angbar]]. [[Briefspieltext vielleicht mit::Bohemund von Falkenhag|Bohemund]], durch ihn natürlich [[Briefspieltext vielleicht mit::Lefke von Rabenmund|Lefke]] ..."<br/>"Und hinter Lefke steht [[wikav:Ucurian von Rabenmund|Ucurian]]. Lieber Gemahl, deine Treue zu Freunden in Ehren. Aber Ucurian steht in offener Rebellion gegen die Kaiserin ..."<br/>Kordan blickte auf und legte eine Hand auf die Schulter seiner Gattin.<br/>"Du hast ja recht. Auch wenn die Kandidatin der Rabenmunds völlig unverdächtig ist ...wir sind Koscher - und eine Landesmutter aus dem Kosch hat noch keiner Provinz geschadet. Aber ich bleibe dabei: Niope als Braut vorzuschlagen hat keinen Sinn,
 
wenn nicht genügend Adlige des Kosch und auch anderer Provinzen sich hinter sie stellen. Wenn Albernia sie nicht erwählt, muss sie sich doch zumindest mit Stolz an die Brautschau erinnern können! Ich hoffe nur, dass der alte Ermst noch genug Verstand im Schädel behalten hat, um das einzusehen ..."
 
wenn nicht genügend Adlige des Kosch und auch anderer Provinzen sich hinter sie stellen. Wenn Albernia sie nicht erwählt, muss sie sich doch zumindest mit Stolz an die Brautschau erinnern können! Ich hoffe nur, dass der alte Ermst noch genug Verstand im Schädel behalten hat, um das einzusehen ..."
 
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Version vom 20. Januar 2018, 08:19 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Eine Braut für Albernia"