Ein neuer Wind - Das Fehdeende: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Hauptdarsteller ist::Erlan von Sindelsaum|Erlan]] atmete die warme Sommerluft erleichtert ein. Zwar hatte er in keiner dunklen Zelle schmachten müssen, aber die beiden vergangenen Monate waren ihm auf Burg [[Briefspieltext mit::Fuchsfels]] doch lang geworden. So war er erleichtert endlich wieder auf dem Rücken seines Pferdes zu sitzen und diesem Ort seinen Rücken zu kehren. Grund zur Freude blieb ihm ansonsten jedoch wenig. Er hatte sich in dieser Fehde bis auf die Knochen blamiert. Komplett unvorbereitet hatten es die Salzmärker geschafft ihn zu besiegen und das obwohl er über viel mehr Mittel und zahlreiche mächtige Verbündete verfügte. Doch durch die zahlreichen Gefangenen war es zu keinen echten Kämpfen gekommen. Die Sindelsaumer hatten nicht riskieren wollen das es ihren eigenen Leuten an den Kragen ging, wenn die Fehde für sie ungünstig ausgehen sollte.<br/>
 
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So hatte Erlan viel Gold verloren, aber zugleich ein großes Blutvergießen vermieden. Vergessen würde er diesen Zwist jedoch noch lange nicht. Das nächste Mal galt es aber besser vorbereitet zu sein. So würde er seine Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Barabein (Burg)|Barabein]] ausbauen lassen und auch die Zahl seiner Waffenknechte erhöhen. Vor allem aber musste sowohl er als auch seine Gefolgsleute in der Zukunft wesentlich mehr Vorsicht an den Tag legen.<br/>
 
So hatte Erlan viel Gold verloren, aber zugleich ein großes Blutvergießen vermieden. Vergessen würde er diesen Zwist jedoch noch lange nicht. Das nächste Mal galt es aber besser vorbereitet zu sein. So würde er seine Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Barabein (Burg)|Barabein]] ausbauen lassen und auch die Zahl seiner Waffenknechte erhöhen. Vor allem aber musste sowohl er als auch seine Gefolgsleute in der Zukunft wesentlich mehr Vorsicht an den Tag legen.<br/>

Version vom 25. März 2019, 14:50 Uhr


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 Kloster.svg
 
Texte der Hauptreihe:
k.A.
Ein neuer Wind - Das Fehdeende

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Autor:?

8. Praios 1036, Sindelsaum

Erlan atmete die warme Sommerluft erleichtert ein. Zwar hatte er in keiner dunklen Zelle schmachten müssen, aber die beiden vergangenen Monate waren ihm auf Burg Fuchsfels doch lang geworden. So war er erleichtert endlich wieder auf dem Rücken seines Pferdes zu sitzen und diesem Ort seinen Rücken zu kehren. Grund zur Freude blieb ihm ansonsten jedoch wenig. Er hatte sich in dieser Fehde bis auf die Knochen blamiert. Komplett unvorbereitet hatten es die Salzmärker geschafft ihn zu besiegen und das obwohl er über viel mehr Mittel und zahlreiche mächtige Verbündete verfügte. Doch durch die zahlreichen Gefangenen war es zu keinen echten Kämpfen gekommen. Die Sindelsaumer hatten nicht riskieren wollen das es ihren eigenen Leuten an den Kragen ging, wenn die Fehde für sie ungünstig ausgehen sollte.

So hatte Erlan viel Gold verloren, aber zugleich ein großes Blutvergießen vermieden. Vergessen würde er diesen Zwist jedoch noch lange nicht. Das nächste Mal galt es aber besser vorbereitet zu sein. So würde er seine Burg Barabein ausbauen lassen und auch die Zahl seiner Waffenknechte erhöhen. Vor allem aber musste sowohl er als auch seine Gefolgsleute in der Zukunft wesentlich mehr Vorsicht an den Tag legen.

Immerhin das Land um das es gegangen war war nach wie vor in seinem Besitz, auch wenn dort jetzt das Kloster Eichenholtz lag. Immerhin war dadurch jetzt auf Burg Barabein mehr Platz für seine eigenen Leute.

Einen kleinen Trost gab es derweil auch. Auch die Machtbasis der Salzmärker war nämlich geschwächt. Relf von Angenbrück, Angbarts Schwäger war in seiner Abwesenheit seines Gutes verlustig gegangen, hatten die Angenbrücker seine Abwesenheit doch genutzt um sich zur freien Sendschaft zu erklären. Doch das viele Gold das auch er bekommen würde würde ihn darüber sicher hinweg trösten.

Derweil hatte Erlan genau wahr genommen wer ihm Hilfe angeboten hatte und wer sich bedeckt gehalten hatte. Während etwa aus Salmingen, Leihenhofen und der Ferdoker Mark Hilfsangebote eingetroffen waren hatte sich der Graf Wilbur in dieser Fehde komplett bedeckt gehalten. Erlan war stets ein Unterstützer des Grafen gewesen, doch es schien als hätte Angbart, als Günstling des Grafen hier freie Hand gehabt.

Doch nun galt es nach vorne zu blicken. Bereits in zwei Tagen war Heerschau in Angbar und bald stand auch die Hochzeit des Grafen Wilbur an. Mehr als genug Gelegenheit um einen Schwachpunkt Angbarts zu finden.