Donken

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Infrastruktur:
Tempel:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Kos-III-05(Heg)
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Beschreibung

Es ist den guten Göttern zu danken, dass wir heuer noch vom Dorf Donken sprechen können. Als sich der Moorbrücker Sumpf im Jahr 1020 BF durch dämonische Kräfte ausweitete, hätte er den zuvor am am Rande des Moores gelegenen Ort fast verschlungen. Donken wurde zu einer Insel im Moor, die nur über schmale Pfade zu erreichen ist.

Schon sieben Jahre zuvor, im Jahr 1013 BF, hatte sich in Donken unheimliches zugetragen. Im Mittelpunkt der damaligen Geschehnisse stand der Bauer Dappert von Donken, der zu einer Berühmtheit geworden war, als er in den Ersten Schlacht auf den Silkwiesen die darpatische Fürstin Hildelind von Rabenmund tötete.


„Das Dörfchen Donken ist ein kleiner, bescheidener Ort im Ferdoker Land von wenig mehr als 150 Einwohnern. Die Wirren der letzten Jahre haben ihn verschont, doch am vergangenen Windstag erreichte uns von dort eine grauenvolle Nachricht. Für den zweiten Praiostag im Rahja war die Schließung des Traviabundes zwischen der Tochter des Bauern Perainian und dem Sohn des örtlichen Hufschmiedes festgesetzt worden. Verwandte, Freunde und Nachbarn hatten sich zur Mittagsstunde beim Traviaschrein des Dorfes eingefunden, wo der junge Bräutigam schon ungeduldig wartete. Es verstrich einige Zeit, aber weder die Braut noch ihre näheren Verwandtschaft erschien. Nachdem die ersten Späße und Witze über ihr Ausbleiben abgeklungen waren, füllte Sorge die Herzen der Versammelten, und der Bräutigam und einige Gäste machten sich zum Hof des Brautvaters auf, der etwas außerhalb des Ortes liegt. Sah man vom Vieh ab, das hungrig in seinen Ställen blökte und quiekte, machte der Hof einen verlassenen Eindruck. Unverzüglich drangen der Bräutigam und seine Begleiter in das Bauernhaus ein, aus dem ihnen eine ungewöhnliche Kälte entgegenschlug. In der Küche wurden sie schließlich fündig: Auf einem Stuhl saß ein alter Mann mit weißen Haaren, bei dem es keinen Zweifel gab, daß ihn sämtliche guten Sinne verlassen hatten. Sein Blick war zum Küchentisch gerichtet, um den die Bewohner des Hofes in der grotesken Imitation eines fröhlichen Nachtmahls saßen, doch steifgefroren bis ins Mark! In panischer Furcht flüchteten die Ankömmlinge aus dem Haus, doch nach einiger Zeit wagte sich der Bräutigam abermals hinein und kam kurz später mit dem sabbernden Alten zurück. Kein vernünftiges Wort war aus ihm herauszubekommen, und es dauerte über eine Stunde, bis man ihn erkannte: Dappert, den Bruder der Braut - doch wie alt er geworden war - Jahrzehnte in einer einzigen Nacht! Mittlerweile hat sich die Obristin Ludilla von Tronten vom KGIA mit einem Detachement zur Aufklärung des Vorfalls nach Donken begeben. Ob es sich bei dem überlebenden Brautbruder Dappert um denselben Dappert von Donken handelt, durch dessen Schleuder die ehemalige Fürstin von Darpatien, Hildelind von Rabenmund, beim Kampf um Gareth den Tod fand, konnte bis Redaktionsschluß nicht geklärt werden.“

(Aus dem Aventurischen Boten #46, S. 16, Gareth, Praios 1014 BF)

Tempel

Gastlichkeit

  • Wirtshaus "Schwarzes Moor" - düstere Absteige einige Meilen vor Donken

Quellen