Rondrahalm vom Eberstamm: Unterschied zwischen den Versionen
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So groß war sein | So groß war sein Hass, dass er seinen kaiserlichen Herrn wieder und wieder bedrängte, eine Flotte auszurüsten, um den „nordischen Monstern“ den Garaus zu bereiten. Der Kaiser – den man allerorten den Klugen nannte, Rondrahalm aber hinter seinem Rücken bald einen Zauderer – will nicht viel wagen: Nur sieben Schiffe unterstellte er dem Befehl des Marschalls, der dennoch um nichts auf Deren von seinem Unternehmen lassen wollte. Von seinem Gelde nahm er junge Rittsleute und Abenteurer in Sold (denn kaum einer der Ordensleute mochte den Fürsten begleiten), mit denen er fünf weitere Galeeren bemannte: „Göttergefällig die Zahl, göttergefällig der Sieg!“ sind die letzten überlieferten Worte des Fürsten, mit denen er seinen Matrosen auszulaufen befahl. Doch Efferd und Rondra waren nicht ihnen: Nicht lange hatte die durch einen Sturm geschwächte Flotte Nostria hinter sich gelassen, als sie von thorwaler Ottas überrascht und versenkt wurde. Der Fürst, so heißt es, sei von einer zwei Schritt großen Hünin schlicht über Bord geworfen worden, was ein wenig ruhmvolles Ende für einen solchen Kriegsmann war. | ||
Seine Witwe [[Lorine von Findelstin]] bewog es, sich mit ihren unmündigen Kindern wieder in die Sicherheit des Kaiserhofs zurückzuziehen. Rondrahalms Erbin [[Angminde vom Eberstamm]] und ihre Nachfahren residieren als Fürsten zu [[Gareth]], während die [[Seneschalk]]e im Kosch herrschen. | Seine Witwe [[Lorine von Findelstin]] bewog es, sich mit ihren unmündigen Kindern wieder in die Sicherheit des Kaiserhofs zurückzuziehen. Rondrahalms Erbin [[Angminde vom Eberstamm]] und ihre Nachfahren residieren als Fürsten zu [[Gareth]], während die [[Seneschalk]]e im Kosch herrschen. | ||
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Version vom 8. Dezember 2007, 22:14 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Rondrahalm kämpfte wie sein Vater Fürst Polter gegen die Thorwaler-Überfälle am Großen Fluss. Er wird Angbarer Schwertbruder, Fürst später dann, kaiserlicher Marschall und Gerruner Ordensmeister. So kam es, dass schließlich die Thorwaler drei Sommer hintereinander ausblieben und die Dörfer am Strom die Götter und ihren Fürsten priesen – allein, dieser wollte nicht an das Ende der Gefahr glauben.
So groß war sein Hass, dass er seinen kaiserlichen Herrn wieder und wieder bedrängte, eine Flotte auszurüsten, um den „nordischen Monstern“ den Garaus zu bereiten. Der Kaiser – den man allerorten den Klugen nannte, Rondrahalm aber hinter seinem Rücken bald einen Zauderer – will nicht viel wagen: Nur sieben Schiffe unterstellte er dem Befehl des Marschalls, der dennoch um nichts auf Deren von seinem Unternehmen lassen wollte. Von seinem Gelde nahm er junge Rittsleute und Abenteurer in Sold (denn kaum einer der Ordensleute mochte den Fürsten begleiten), mit denen er fünf weitere Galeeren bemannte: „Göttergefällig die Zahl, göttergefällig der Sieg!“ sind die letzten überlieferten Worte des Fürsten, mit denen er seinen Matrosen auszulaufen befahl. Doch Efferd und Rondra waren nicht ihnen: Nicht lange hatte die durch einen Sturm geschwächte Flotte Nostria hinter sich gelassen, als sie von thorwaler Ottas überrascht und versenkt wurde. Der Fürst, so heißt es, sei von einer zwei Schritt großen Hünin schlicht über Bord geworfen worden, was ein wenig ruhmvolles Ende für einen solchen Kriegsmann war.
Seine Witwe Lorine von Findelstin bewog es, sich mit ihren unmündigen Kindern wieder in die Sicherheit des Kaiserhofs zurückzuziehen. Rondrahalms Erbin Angminde vom Eberstamm und ihre Nachfahren residieren als Fürsten zu Gareth, während die Seneschalke im Kosch herrschen.
Vorgänger Polter |
Fürst von Kosch 149 - 152 BF |
Nachfolger Angminde |
Vorgänger Polter |
Regent des Kosch 149 - 152 BF |
Nachfolger Alrich von Findelstin |