Fürstliche Schlachtreiter: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Fürstlich Angbarer Schlachtreiter bilden trotz verschiedener Umwandlungen seit Jahrhunderten den Kern des [[Provinzheer]]s. Kommandeur ist der fürstliche [[Wehrmeister]].
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Die Schlachtreiter sind aus der ritterlichen Gefolgschaft des Fürsten hervorgegangen. Von Fürst [[Holdwin vom Eberstamm]] bis in die jüngste Zeit handelte es sich unter dem Namen "Regiment [[Bernfred vom Eberstamm|Fürst Bernfred]]" (sechs Schwadronen) zu weiten Teilen um eine stehende Truppe, in der auch einige Bürgerliche als einfache Schlachtreiter oder Hilfstruppen dienten, während die adeligen Ritter fast sämtlich im Unteroffiziers- oder Offiziersrang dienten. Während ein Teil der Truppe ständig unter Waffen stand, lebten andere Schlachtreiter lebten anderen auf fürstlichen Rittergütern, die Schwadronen wurden nur im Kriegsfalle versammelt.
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==Geschichte==
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Von Fürst [[Holdwin vom Eberstamm]] aus dem ritterlichen Gefolge des Fürsten geformt dienten die Schlachtreiter immer dort, wo sie gebraucht wurden. So kämpften sie etwa gegen die Orken und standen auch in der [[Schlacht von Wehrheim]]. Dort verlor das Regiment viele Köpfe und es stand zu befürchten, dass es aufgelöst werden würde. Ganz so schlimm kam es nicht, doch wurde ein Gutteil der unter Reto eingeführten Strukturen aufgehoben und auch die tatsächliche Mannstaärke wurde erheblich verkleinert. Und so wurde aus einem stolzen, zumindest teilweise stehenden Regiment eine ehr kleine Einheit die derzeit vor allen Dingen als zermonielle Ehrengarde des Fürsten dient.
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==Struktur==
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[[Bild:Ritter.projekt gutenberg.jpg|thumb|600px|right| Ansturm der Schlachtreiter auf einen Haufen Fußsoldaten]]
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Seit der Heeresreform [[Reto|Retos]] bestand das Regiment aus sechs Schwadronen. Manche Schwadronen standen ständig unter Waffen, während andere sich nur für Kriegszüge unter dem Banner des Fürsten sammelten.
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Die beiden stehenden Schwadronen waren in [[Angbar]] stationiert, während die vier übrigen Schwadronen aus den vier Grafschaften des Kosch stammen. Jede Grafschaft sollte genügend Reiter stellen um eine Schwadron zu formieren, da diese Ritter ausschließlich aus ehemaligen Mitgliedern der stehenden Schwadronen bestanden sind die Schwadronen von unterschiedlicher Stärke. Die Schwadron aus der Grafschaft [[Angbarer See (Grafschaft)| Angbarer See]] überschritt teilweise die Sollstärke, während die aus [[Ferdok]] diese nur knapp erreichte. Die beiden Schwadronen aus [[Schetzeneck]] und [[Wengenholm]] erreichten die Sollstärke jedoch ehr selten.
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Die beiden stehenden Schwadronen setzten sich zum einen aus Ritter des Fürsten und zum anderen aus Gemeinen zusammen. Die Ritter besetzen sämtliche Offiziersposten, während die Gemeinen als einfache Schlachtreiter, oder Hilfstruppen dienten. Gemäß der Retoschen Heeresreform strukturieten sich die beiden Schwadronen in einzelne Lanzen, auch die Offiziersränge entsprachen denen der normalen mittelreichischen Regimentern.
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Ritter die eine Zeit bei den Schlachtreitern gedient hatten mussten diese oft wegen ihrer heimischen Güter verlassen, aber im Kriegsfall sammelten sie ihre Gefolgsleute um sich und rückten aus um unter dem Banner des Fürsten Ruhm zu erwerben. Naturgemäß waren diese Schwadronen schlechter ausgerüstet, als die beiden ständig in Angbar stationierten Schwadronen.
  
Nach den Kämpfen und Verlusten der letzten Jahre (z. B. [[Schlacht am Nebelstein]], [[Schlacht an der Trollpforte]], inbesondere dem Verlust der Regimentsfahne in der [[Schlacht von Wehrheim]], treten die Schlachtreiter nicht mehr als "Regiment Fürst Bernfred" auf, der Anteil der stehenden Truppe ist reduziert. Im Gegensatz zu den einfachen ritterlichen Vasallen des Fürsten üben die Schlachtreiter aber das Kämpfen in Formation.
 
  
  
Offen:
 
* jetzige Stärke, Güter/Garnisonen (mind. 2 Schwadronen in Hügelland, 1 in Ferdok laut AGF)
 
* früher: [[Angbar]], [[Steinbrücken]] - [[Rondrasdank]] (Wacht längst der Ange)
 
  
  
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* AGF
 
* AGF
 
* ausführlicher Artikel im [[Kosch-Kurier]]
 
* ausführlicher Artikel im [[Kosch-Kurier]]
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[[Kategorie:Wehrhaftigkeit]][[Kategorie:Überarbeiten]]
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[[Kategorie:Wehrhaftigkeit]]

Version vom 13. Dezember 2008, 13:40 Uhr

Fürstliche Schlachtreiter
Befehlshaber Thorben Raul Baduar von Hammerschlag
Standort auf einzelne Güter verteilt
Heimat Bärenklammer Land
Sollstärke 300
Waffengattungen Schlachtreiter
Typ halb stehendes Regiment
Feldzeichen/Wappen Schwarzer Keilerkopf auf grünem Grund
Farben Schwarz und Grün
Uniform

Geschichte

Von Fürst Holdwin vom Eberstamm aus dem ritterlichen Gefolge des Fürsten geformt dienten die Schlachtreiter immer dort, wo sie gebraucht wurden. So kämpften sie etwa gegen die Orken und standen auch in der Schlacht von Wehrheim. Dort verlor das Regiment viele Köpfe und es stand zu befürchten, dass es aufgelöst werden würde. Ganz so schlimm kam es nicht, doch wurde ein Gutteil der unter Reto eingeführten Strukturen aufgehoben und auch die tatsächliche Mannstaärke wurde erheblich verkleinert. Und so wurde aus einem stolzen, zumindest teilweise stehenden Regiment eine ehr kleine Einheit die derzeit vor allen Dingen als zermonielle Ehrengarde des Fürsten dient.

Struktur

Ansturm der Schlachtreiter auf einen Haufen Fußsoldaten

Seit der Heeresreform Retos bestand das Regiment aus sechs Schwadronen. Manche Schwadronen standen ständig unter Waffen, während andere sich nur für Kriegszüge unter dem Banner des Fürsten sammelten.

Die beiden stehenden Schwadronen waren in Angbar stationiert, während die vier übrigen Schwadronen aus den vier Grafschaften des Kosch stammen. Jede Grafschaft sollte genügend Reiter stellen um eine Schwadron zu formieren, da diese Ritter ausschließlich aus ehemaligen Mitgliedern der stehenden Schwadronen bestanden sind die Schwadronen von unterschiedlicher Stärke. Die Schwadron aus der Grafschaft Angbarer See überschritt teilweise die Sollstärke, während die aus Ferdok diese nur knapp erreichte. Die beiden Schwadronen aus Schetzeneck und Wengenholm erreichten die Sollstärke jedoch ehr selten.

Die beiden stehenden Schwadronen setzten sich zum einen aus Ritter des Fürsten und zum anderen aus Gemeinen zusammen. Die Ritter besetzen sämtliche Offiziersposten, während die Gemeinen als einfache Schlachtreiter, oder Hilfstruppen dienten. Gemäß der Retoschen Heeresreform strukturieten sich die beiden Schwadronen in einzelne Lanzen, auch die Offiziersränge entsprachen denen der normalen mittelreichischen Regimentern.

Ritter die eine Zeit bei den Schlachtreitern gedient hatten mussten diese oft wegen ihrer heimischen Güter verlassen, aber im Kriegsfall sammelten sie ihre Gefolgsleute um sich und rückten aus um unter dem Banner des Fürsten Ruhm zu erwerben. Naturgemäß waren diese Schwadronen schlechter ausgerüstet, als die beiden ständig in Angbar stationierten Schwadronen.



Quellen: