Rahilja - Auf der Fährte: Unterschied zwischen den Versionen

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Praiostag, 13. Praios 1038 BF - [[Briefspieltext vielleicht mit::Rahiljaforst]]
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Praiostag, 13. Praios [[Jahr ist::1038]] BF - [[Briefspieltext mit::Rahiljaforst]]
  
 
Es war am späten Vormittag, als der kleine Trupp aus dem Wald zurückritt in Richtung der Burg.  
 
Es war am späten Vormittag, als der kleine Trupp aus dem Wald zurückritt in Richtung der Burg.  
  
Nachdem sie gestern am Vormittag über einen gerade verlassenen Lagerplatz gestolpert waren, hatten Yeomar und Yeobdan die Verfolgung durch den Wald aufgenommen, um die Spur nicht erkalten zu lassen. Baduar und seine treue Waffenmagd Siralda waren indes mit der Jagdbeute zur Wasserburg zurückgekehrt, damit das verletzte Bein von Baduar versorgt werden konnte. Gegen Abend waren dann Siralda, sein Knappe Aedin und auch Baduar selbst aufgebrochen zu der kleinen Jagdhütte am Weiher im nördlichen Forst, um hier die anderen Waffenknechte zu treffen. Auf dem Weg hatte sich Baduar schon Gedanken gemacht, in welchem Zustand sie die Jagdhütte wohl auffinden würden - es war nicht ganz unwahrscheinlich, das die finstren Gesellen, die sich den Rahiljawald als Unterschlupf gesucht hatten, eine dieser Hütten, von denen es im doch sehr großen Forst drei an der Zahl gab, gefunden und für ihre Zwecke genutzt hatten. So schärfte er seinem Knappen und seiner Waffenmagd Vorsicht ein, als sie sich auf den letzten paar hundert Schritt näherten. Doch seine Sorge war unbegründet - die Jagdhütte lag still und verlassen an dem kleinen Weiher, so wie er sie von seinem letzten Besuch hier zusammen mit seinem Vater in Erinnerung hatte.
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Nachdem sie gestern am Vormittag über einen gerade verlassenen Lagerplatz gestolpert waren, hatten [[Briefspieltext mit::Yeomar Bonninger|Yeomar]] und [[Briefspieltext mit::Jeobdan Tannhaus|Yeobdan]] die Verfolgung durch den Wald aufgenommen, um die Spur nicht erkalten zu lassen. Baduar und seine treue Waffenmagd [[Briefspieltext mit::Sirala Hopfbauer|Siralda]] waren indes mit der Jagdbeute zur Wasserburg zurückgekehrt, damit das verletzte Bein von Baduar versorgt werden konnte. Gegen Abend waren dann Siralda, sein Knappe [[Briefspieltext mit::Aedin Jendar von Eschenquell|Aedin]] und auch Baduar selbst aufgebrochen zu der kleinen Jagdhütte am Weiher im nördlichen Forst, um hier die anderen Waffenknechte zu treffen. Auf dem Weg hatte sich Baduar schon Gedanken gemacht, in welchem Zustand sie die Jagdhütte wohl auffinden würden - es war nicht ganz unwahrscheinlich, das die finstren Gesellen, die sich den Rahiljawald als Unterschlupf gesucht hatten, eine dieser Hütten, von denen es im doch sehr großen Forst drei an der Zahl gab, gefunden und für ihre Zwecke genutzt hatten. So schärfte er seinem Knappen und seiner Waffenmagd Vorsicht ein, als sie sich auf den letzten paar hundert Schritt näherten. Doch seine Sorge war unbegründet - die Jagdhütte lag still und verlassen an dem kleinen Weiher, so wie er sie von seinem letzten Besuch hier zusammen mit seinem Vater in Erinnerung hatte.
  
 
Sie hatten sich ein wenig eingerichtet und ein wenig gewartet, dann doch schließlich schon etwas gegessen, als die beiden Waffenknechte noch nicht erschienen waren. Diese hatten sich zuerst Zeit gelassen und es war schon recht spät am Abend, als die zwei müde und abgehetzt, aber in Begleitung eines Gefangenen, die kleine Waldhütte erreichten. Der Gefangene war geknebelt und gefesselt und wirkte schwach. Yeomar stieß ihn auf der kleinen Veranda der Jagdhütte unsaft zu Bogen, dann wandt er sich an seinen Freund und Herrn "Einen der Spitzbuben haben wir tatsächlich erwischt. Er hat uns ganz schön auf Trab gehalten, aber schließlich haben ihm auch seine Hasenfüße nichts genutzt. Alles weitere erzähle ich dir gleich, aber erstmal sollten wir diesen Buben hier versorgen und dafür sorgen das er nicht alles mitbekommt, was wir bereden." Dann nickte er Siralda zu und die beiden ergriffen den Gefangenen, um ihn an einen der Bäume zu binden. So konnten sie ihn gut im Blick behalten und sich trotzdem unterhalten, ohne das der Spitzbube alles mitbekam.  
 
Sie hatten sich ein wenig eingerichtet und ein wenig gewartet, dann doch schließlich schon etwas gegessen, als die beiden Waffenknechte noch nicht erschienen waren. Diese hatten sich zuerst Zeit gelassen und es war schon recht spät am Abend, als die zwei müde und abgehetzt, aber in Begleitung eines Gefangenen, die kleine Waldhütte erreichten. Der Gefangene war geknebelt und gefesselt und wirkte schwach. Yeomar stieß ihn auf der kleinen Veranda der Jagdhütte unsaft zu Bogen, dann wandt er sich an seinen Freund und Herrn "Einen der Spitzbuben haben wir tatsächlich erwischt. Er hat uns ganz schön auf Trab gehalten, aber schließlich haben ihm auch seine Hasenfüße nichts genutzt. Alles weitere erzähle ich dir gleich, aber erstmal sollten wir diesen Buben hier versorgen und dafür sorgen das er nicht alles mitbekommt, was wir bereden." Dann nickte er Siralda zu und die beiden ergriffen den Gefangenen, um ihn an einen der Bäume zu binden. So konnten sie ihn gut im Blick behalten und sich trotzdem unterhalten, ohne das der Spitzbube alles mitbekam.  

Version vom 3. Juni 2017, 16:42 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Geschichten aus Rahilja"