Familie Sindelsaum

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Die Familie führt sich auf einen entlassenen Soldaten der bosparanischen Auxilartruppen Kerling Dachsfreund zurück, der 271 BF mit seiner Familie von Vadocia gen Norden zog und sich schließlich an der Sindel niederließ. Dort lebten bereits zwei kleine zwergische Sippen gut versteckt im Wald.

So recht belegt ist die Abstammung von diesem Mann jedoch nicht. Auch weis niemand, ob Korbrandt der Troll ebenfalls der Familie angehörte. Die Ungewissheit kommt daher, dass es zu diesen Zeiten noch unüblich war seine Ahnenreihe in Stein zu meißeln und die Zwergen des Dorfes verloren wegen der raschen Generationenfolge rasch den Überblick.

Das erste vollständig belegte Mitglied der Familie ist Runkel Sindelsaum, der Standartenträger des Barons Gilion von Espensee war. Mit den kaiserlosen Zeiten kamen dann durchwachsene Zeiten. Durch die Zorganer Pocken schrumpfte die Familie erheblich zusammen, doch gleichzeitig machte Algarte Sindelsaum in den Kriegen Beute und gründet mit den erbeuteten Pferden das bis heute bestehende Gestüt der Familie.

Doch trotz all dem Wohlstand stand der Familie das Ende bevor. Algarte selbst bekam nur ein Kind und dieses wiederum bekam ebenfalls nur ein Kind Alderan mit Namen. Seinen Sohn entsandte er nach Gareth, wo er schließlich geadelt wurde. So ging die Familie in das Haus Sindelsaum über.

Im Kloster der Heiligen Ilpetta wohnt eine brillante Rotschmiedin, die sich Gunelda Sindelsaum nennt. Bei der Dame handelt es sich um kein Mitglied der Familie. Vielmehr stammt sie aus Sindelsaum und nahm daher in der Fremde den Namen an.

Mitglieder