Angenfurt

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Querung über den reißenden Gebirgsfluss Ange. Einst nach einem Hochwasser in unmittelbarer Nähe der einstigen Auersbrücke (eher ein schmaler Steg als eine Brücke) entstanden und ungleich leichter zu passieren, so dass die Brücke bald verfiel.

Zur Zeit von Fürst Bernfred vom Eberstamm einigten sich die Herren der beiden hier angrenzenden Baronien Auersbrück und Wengenholmer Grafenland darauf an beiden Uferseiten eine Wacht zu errichten. So entstand auf Auersbrücker Seite Angenfurten, auf gräflicher Seite Angenbrück. Die beiden Wächterfamilien sollten vom Zoll und den Gewinnen der beiden Orte ihr Auskommen finden. So erhalten bis heute die Ritter von Angenfurten den Wegzins der Reisenden von Auersbrücker Seite her, die Junker von Angenbrück die Münzen von den in die andere Richtung querenden.

Da das Auskommen sehr kärglich ist und in den letzten Jahren immer weniger wurde, verfolgt Junker Relf von Angenbrück schon seit Jahren das ehrgeizige Ziel an dieser Stelle eine neue, breite und massive Steinbrücke zu errichten - deren Zoll nur ihm alleine zufiele. Die beiden ritterlichen Schwestern Vieska und Dania von Angenfurten wissen dieses Ziel durch kleinere Streiche und Sabotageakte jedoch immer wieder zu vereiteln.