Barabein (Burg): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
 
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Zu Zeiten [[Der falsche Fürst| des falschen Fürsten]] wurde diese Burg als Zwingburg errichtet um das Umland unter Kontrolle zu halten. Dazu bestand eigentlich kein Anlass, denn die friedlichen Sindelsaumer wären kaum auf die Idee gekommen zu den Waffen zu greifen. [[Porquid von Ferdok]] sah jedoch eine Möglichkeit einige Söldner auf günstige Weise zu unterhalten. Seine Kriegsknechte sollten nämlich die hohen Steuern in der Gegend durchsetzen und auf diese Weise würden sie sich und die Instandhaltung der Burg selbst finanzieren. So hoffte zumindest Porquid. Anfangs ging das Konzept auch auf und ein ganzes Halbbanner seiner Soldknechte konnte sich hier gut ernähren. Allerdings brachte dieses Vorgehen die Sindelsaumer gegen die Besatzer auf und als diese ausrückten um gegen die Armee [[Perval von Gareth| Pervals]] zu kämpfen griffen sie entschlossen zu ihren Waffen und [[Schlacht von Barabein| machten der Burgbesatzung der Gar aus]].
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Die Kapelle des [[Praios]], die heute einen Teil der Burg bildet soll dort schon vor den traurigen Zeiten der [[Sonnenfürsten]] gestanden haben. Merkwürdigerweise wurde das Gotteshaus bereits 335 BF von Sonnenlegionären gestürmt. Hintergrund war wohl, dass der als grantig und starrköpfig bekannte Praiosgeweihte [[Arlbert mit der Pfeife]] die Anerkennung der „echsischen“ Götter der Zwölfe verweigerte. Ein Fakt, den bisher niemand gestört hatte, denn diese Sicht der Dinge war angesichts des zwergischen Einflusses im [[Kosch]] stark verbreitet, wenn auch selten so radikal vertreten. Gemeinsam mit einigen Anhängern wurde der alte Mann nach heftiger Gegenwehr erschlagen. Die Kapelle bestand jedoch weiter und bildeten den Grundstein für die späteren Baumaßnahmen des [[Streithelm von Uztrutz]]. Dieser errichtete – unter Zuhilfenahme von Zwangsarbeitern – die Burg im bis heute bestehenden Ausmaß. Pläne zu einem weiteren Ausbau konnte er jedoch wegen Finanzmangel nie umsetzen. Große Summen investierte er stattdessen in das Arsenal der Burg. Unmengen an Waffen und Rüstzeug wurden eingelagert und so mancher wunderte sich, wofür selbst ein so kriegerischer Mann wie Streihelm derartige Mengen an Kriegsgerät brauchte. Viele munkelten seinerzeit er plane sich zum Grafen am [[Angbarer See]] aufzuschwingen. Soweit kam es freilich nie und als ein Großteil der Burgbesatzung ausrückte um gegen [[Perval von Gareth]] zu kämpfen ergriffen die Sindelsaumer die Gelegenheit und [[Schlacht von Barabein|erstürmten die Burg]].
  
Nach dieser traurigen Zeit hatte niemand Verwendung für die Burg und so verfiel sie Zusehens. Der Zwerg [[Roglom Sohn des Rugax]] richtete sich jedoch im Laufe der Zeit häuslich auf der Burg ein und versuchte den Verfall aufzuhalten. Immerhin lagert hier bereits seit der Kaiserlosen Zeit das Arsenal der Baronie. 982 BF wurde die Burg samt Dorf an das [[Haus Sindelsaum]] gegeben und diese sorgten nun für den Wiederaufbau.
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Der Zwerg [[Roglom Sohn des Rugax]] siedelte sich daraufhin in der Burg an und verhinderte ihre Plünderung. Lange Zeit war er der einzige Bewohner der Burg, bis die Burg schließlich von Kaiser [[Reto von Gareth|Reto]] an [[Alderan von Sindelsaum]] vergeben wurde. Dieser sorgte für eine Neubesiedlung des Dorfes [[Barabein]] und setze die Burg wieder in Stand. Seitdem Alderans Enkel [[Erlan von Sindelsaum]] zum Baron [[Sindelsaum]]s erhoben wurde wird die Burg auch wieder von einer beständigen Garnison bemannt.
  
 
==Beschreibung==
 
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Version vom 23. November 2009, 19:03 Uhr

Barabein
Status: unbespielt
Geographie
Reich: Mittelreich
Provinz: Kosch
Grafschaft: Hügellande
Baronie: Sindelsaum
Statistik
Einwohnerzahl: 20
Politik
Lehensherr/in: Roglom Sohn des Rugax
Sonstiges
Stichworte:
Datei:Sindelsaum-Klein.gif
Vergrößerte Karte: Karte von Sindelsaum

Geschichte

Die Kapelle des Praios, die heute einen Teil der Burg bildet soll dort schon vor den traurigen Zeiten der Sonnenfürsten gestanden haben. Merkwürdigerweise wurde das Gotteshaus bereits 335 BF von Sonnenlegionären gestürmt. Hintergrund war wohl, dass der als grantig und starrköpfig bekannte Praiosgeweihte Arlbert mit der Pfeife die Anerkennung der „echsischen“ Götter der Zwölfe verweigerte. Ein Fakt, den bisher niemand gestört hatte, denn diese Sicht der Dinge war angesichts des zwergischen Einflusses im Kosch stark verbreitet, wenn auch selten so radikal vertreten. Gemeinsam mit einigen Anhängern wurde der alte Mann nach heftiger Gegenwehr erschlagen. Die Kapelle bestand jedoch weiter und bildeten den Grundstein für die späteren Baumaßnahmen des Streithelm von Uztrutz. Dieser errichtete – unter Zuhilfenahme von Zwangsarbeitern – die Burg im bis heute bestehenden Ausmaß. Pläne zu einem weiteren Ausbau konnte er jedoch wegen Finanzmangel nie umsetzen. Große Summen investierte er stattdessen in das Arsenal der Burg. Unmengen an Waffen und Rüstzeug wurden eingelagert und so mancher wunderte sich, wofür selbst ein so kriegerischer Mann wie Streihelm derartige Mengen an Kriegsgerät brauchte. Viele munkelten seinerzeit er plane sich zum Grafen am Angbarer See aufzuschwingen. Soweit kam es freilich nie und als ein Großteil der Burgbesatzung ausrückte um gegen Perval von Gareth zu kämpfen ergriffen die Sindelsaumer die Gelegenheit und erstürmten die Burg.

Der Zwerg Roglom Sohn des Rugax siedelte sich daraufhin in der Burg an und verhinderte ihre Plünderung. Lange Zeit war er der einzige Bewohner der Burg, bis die Burg schließlich von Kaiser Reto an Alderan von Sindelsaum vergeben wurde. Dieser sorgte für eine Neubesiedlung des Dorfes Barabein und setze die Burg wieder in Stand. Seitdem Alderans Enkel Erlan von Sindelsaum zum Baron Sindelsaums erhoben wurde wird die Burg auch wieder von einer beständigen Garnison bemannt.

Beschreibung

In Überarbeitung

Bewohner