Sylbriges Memorandum: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Bücher|Denkschrift]] wurde Ende [[1046]] BF von [[Grothissa Götnisch]] verfasst. Der Einstieg erscheint durchaus noch als gütlicher Versuch, die andauernde Zwietracht in Bärenfang zu entwirren. Doch weiteres Studieren der Schrift lässt erahnen, dass das Memorandum das Potential hat, die beiden Völker weiter zu spalten.
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Die [[Bücher|Denkschrift]] wurde Ende [[1046]] BF von [[Grothissa Götnisch]] verfasst. Der Einstieg erscheint durchaus noch als gütlicher Versuch, die andauernde Zwietracht in [[Bärenfang]] zu entwirren. Doch weiteres Studieren der Schrift lässt erahnen, dass das Memorandum das Potential hat, die beiden Völker weiter zu spalten.
  
Grothissa Götnisch erläutert in 11 Kapiteln mit jeweils 23 Seiten ihre Sicht, warum Menschen und Angroschim nicht in enger Eintracht leben können und auch sollten. Ausgehend von der von den Göttern gewollten Trennung der Völker in Ober- und Unterwelt, zeichnet die Edle von Sylbrigblick ein Bild der Zwerge, die angeblich verborgene Vorhaben verfolgen. Diese vermeintlichen Pläne, von ihr als „die Schatten der Kürzeren“ bezeichnet, und die in der Finsternis geschmiedeten Ränke zielten offenbar darauf ab, nach der umfassenden Macht zu greifen. Auch die Passagen, in denen Grothissa die Zwerge als gierige Schatzsucher oder als „unterirdischen Fluch“ betitelt, sind nicht hilfreich, die bereits komplizierte Situation in Bärenfang zu beruhigen.
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Grothissa Götnisch erläutert in 11 Kapiteln mit jeweils 23 Seiten ihre Sicht, warum Menschen und [[Zwerge|Angroschim]] nicht in enger Eintracht leben können und auch sollten. Ausgehend von der von den Göttern gewollten Trennung der Völker in Ober- und Unterwelt, zeichnet die Edle von Sylbrigblick ein Bild der Zwerge, die angeblich verborgene Vorhaben verfolgen. Diese vermeintlichen Pläne, von ihr als „die Schatten der Kürzeren“ bezeichnet, und die in der Finsternis geschmiedeten Ränke zielten offenbar darauf ab, nach der umfassenden Macht zu greifen. Auch die Passagen, in denen Grothissa die Zwerge als gierige Schatzsucher oder als „unterirdischen Fluch“ betitelt, sind nicht hilfreich, die bereits komplizierte Situation in Bärenfang zu beruhigen.
  
 
Die Autorin indes begründet ihr Werk mit dem „höheren Auftrag“, die vermeintlichen Gefahren zu enthüllen, die von den Zwergen ausgehen.  
 
Die Autorin indes begründet ihr Werk mit dem „höheren Auftrag“, die vermeintlichen Gefahren zu enthüllen, die von den Zwergen ausgehen.  
  
Das Buch stöst bei Mitgliedern im [[Bund der Alttreuen]] durchaus auf Interesse. Bei vielen anderen Sorgen Grothissas Thesen hingegen eher für Kopfschütteln.  
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Das Buch stößt bei Mitgliedern des [[Bund der Alttreuen|Bundes der Alttreuen]] durchaus auf Interesse. Bei vielen anderen sorgen Grothissas Thesen hingegen eher für Kopfschütteln.  
  
 
Das Buch erschien erst in einer sehr kleinen Ausgabe von 20 Bänden, verkaufte sich jedoch sehr schnell und musste nachgedruckt werden.
 
Das Buch erschien erst in einer sehr kleinen Ausgabe von 20 Bänden, verkaufte sich jedoch sehr schnell und musste nachgedruckt werden.

Aktuelle Version vom 14. Januar 2024, 18:29 Uhr

Die Denkschrift wurde Ende 1046 BF von Grothissa Götnisch verfasst. Der Einstieg erscheint durchaus noch als gütlicher Versuch, die andauernde Zwietracht in Bärenfang zu entwirren. Doch weiteres Studieren der Schrift lässt erahnen, dass das Memorandum das Potential hat, die beiden Völker weiter zu spalten.

Grothissa Götnisch erläutert in 11 Kapiteln mit jeweils 23 Seiten ihre Sicht, warum Menschen und Angroschim nicht in enger Eintracht leben können und auch sollten. Ausgehend von der von den Göttern gewollten Trennung der Völker in Ober- und Unterwelt, zeichnet die Edle von Sylbrigblick ein Bild der Zwerge, die angeblich verborgene Vorhaben verfolgen. Diese vermeintlichen Pläne, von ihr als „die Schatten der Kürzeren“ bezeichnet, und die in der Finsternis geschmiedeten Ränke zielten offenbar darauf ab, nach der umfassenden Macht zu greifen. Auch die Passagen, in denen Grothissa die Zwerge als gierige Schatzsucher oder als „unterirdischen Fluch“ betitelt, sind nicht hilfreich, die bereits komplizierte Situation in Bärenfang zu beruhigen.

Die Autorin indes begründet ihr Werk mit dem „höheren Auftrag“, die vermeintlichen Gefahren zu enthüllen, die von den Zwergen ausgehen.

Das Buch stößt bei Mitgliedern des Bundes der Alttreuen durchaus auf Interesse. Bei vielen anderen sorgen Grothissas Thesen hingegen eher für Kopfschütteln.

Das Buch erschien erst in einer sehr kleinen Ausgabe von 20 Bänden, verkaufte sich jedoch sehr schnell und musste nachgedruckt werden.



Briefspieltexte

1046 BF

Baerenfang.gif Frisch gedruckt, schon fast vergriffen
Grothissa Götnischs Werk beliebt
Kosch-Kurier 79, Rah 1046 BF / Autor(en): Korkron
Baerenfang.gif Grothissa Götnisch, die Edle von Sylbrigblick
Im Zwiegespräch
Kosch-Kurier 79, Rah 1046 BF / Autor(en): Korkron
Baerenfang.gif Öl ins Feuer gegossen
Das Memorandum der Edlen von Sylbrigblick
Kosch-Kurier 79, Ing 1046 BF / Autor(en): Korkron