Unter dem Hirschbanner - Die Klauen des Dachses: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Briefspieltext vielleicht mit::Feron von Nadoret]] schritt gedankenverloren durch das Heerlager, dass sich gesammelt hatte, um die [[Briefspieltext vielleicht mit::Stolzenburg]] aus den Händen der [[Briefspieltext vielleicht mit::Finsterzwerge]] zu reißen. Vor zwei Tagen noch war er mit [[Briefspieltext vielleicht mit::Throndwig Beregon von Bodrin|Throndwig von Bodrin]] durch die Baustelle getollt, die sich Kloster nannte und nun war er wieder zurück in [[Briefspieltext vielleicht mit::Storchsklausen]]. Dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Graf Jallik|Grafen]] hatte die Visite sichtlich gut getan und auch Feron war beschwingter zurückgekehrt. Die Gesellschaft und Männern und Frauen die ihr Gold mit dem Waffenhandwerk verdienten war auf die Dauer doch eher bedrückend. Throndwig hatte Ferons Lebensgeister geweckt. Er mochte den aufgeweckten Burschen. Nur Schade, dass aus ihm nie ein Graf werden würde.<br/>
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[[Briefspieltext mit::Feron von Nadoret]] schritt gedankenverloren durch das Heerlager, dass sich gesammelt hatte, um die [[Briefspieltext vielleicht mit::Stolzenburg]] aus den Händen der [[Briefspieltext vielleicht mit::Finsterzwerge]] zu reißen. Vor zwei Tagen noch war er mit [[Briefspieltext mit::Throndwig Beregon von Bodrin|Throndwig von Bodrin]] durch die Baustelle getollt, die sich Kloster nannte und nun war er wieder zurück in [[Briefspieltext vielleicht mit::Storchsklausen]]. Dem [[Briefspieltext mit::Jallik von Wengenholm|Grafen]] hatte die Visite sichtlich gut getan und auch Feron war beschwingter zurückgekehrt. Die Gesellschaft und Männern und Frauen die ihr Gold mit dem Waffenhandwerk verdienten war auf die Dauer doch eher bedrückend. Throndwig hatte Ferons Lebensgeister geweckt. Er mochte den aufgeweckten Burschen. Nur Schade, dass aus ihm nie ein Graf werden würde.<br/>
 
„Wenn haben wir den da?“ rief eine hämische Stimme.<br/>
 
„Wenn haben wir den da?“ rief eine hämische Stimme.<br/>
 
„Hast du dich verlaufen?“ fragte eine zweite Stimme.<br/>
 
„Hast du dich verlaufen?“ fragte eine zweite Stimme.<br/>
 
Feron schwante nichts Gutes und als er aufblickte erkannte er sofort den Dachskopf, den die vier Ritter, die vor ihm standen auf der Brust trugen.<br/>
 
Feron schwante nichts Gutes und als er aufblickte erkannte er sofort den Dachskopf, den die vier Ritter, die vor ihm standen auf der Brust trugen.<br/>
Eine [[Briefspieltext vielleicht mit::Alvide von Eichental|kräftige Frau]], wohl die Anführerin der Gruppe, blickte ihn streng an. „Dies ist das Lager des [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Sindelsaum|Hauses Sindelsaum]]. Ihr seid hier unerwünscht.“<br/>
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Eine [[Briefspieltext mit::Alvide von Eichental|kräftige Frau]], wohl die Anführerin der Gruppe, blickte ihn streng an. „Dies ist das Lager des [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Sindelsaum|Hauses Sindelsaum]]. Ihr seid hier unerwünscht.“<br/>
 
Feron hob abwehrend die Hände und wendete sich zum Gehen.<br/>
 
Feron hob abwehrend die Hände und wendete sich zum Gehen.<br/>
 
„Ha. Der Hirsch läuft davon.“ Rief eine junge Frauenstimme.<br/>
 
„Ha. Der Hirsch läuft davon.“ Rief eine junge Frauenstimme.<br/>
Zornig wirbelte Feron zurück und funkelte die [[Briefspieltext vielleicht mit::Larona von Bardostein|Ritterin mit dem Schwan auf der Brust]] wütend an. „Hütet eure Zunge [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Bardostein|von Bardostein]].“ Fauchte Feron. „Der Hirsch hat hier sein Blut vergossen, während ihr euch in eure bequeme Burg getollt habt.“<br/>
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Zornig wirbelte Feron zurück und funkelte die [[Briefspieltext mit::Larona von Bardostein|Ritterin mit dem Schwan auf der Brust]] wütend an. „Hütet eure Zunge [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Bardostein|von Bardostein]].“ Fauchte Feron. „Der Hirsch hat hier sein Blut vergossen, während ihr euch in eure bequeme Burg getollt habt.“<br/>
 
Der Blick der Ritterin verdüsterte sich und sie griff zu ihrem Schwert. Auch Ferons Hand ruckte zum Schwertgriff. Überrascht bemerkte Feron, dass auch ein Ritter mit Augenklappe nach seinem Schwert griff.<br/>
 
Der Blick der Ritterin verdüsterte sich und sie griff zu ihrem Schwert. Auch Ferons Hand ruckte zum Schwertgriff. Überrascht bemerkte Feron, dass auch ein Ritter mit Augenklappe nach seinem Schwert griff.<br/>
„Vier gegen einen erscheint mir nicht sehr rondrianisch.“ Rief eine bekannte Stimme hinter Feron. Ein kurzer Blick über die Schulter zeigte Feron, dass er nicht mehr alleine war. Gleich drei Ritter standen dort und warfen den Sindelsaumern grimmige Blicke zu. Dort war [[Briefspieltext vielleicht mit::Gisbrun von Treublatt]], der bereits blank gezogen hatte und auf den [[Briefspieltext vielleicht mit::Barthalm von Rohenforsten|Ritter mit der Augenklappe]] zuschritt. Dort [[Briefspieltext vielleicht mit::Reto von Bodrin-Hardenfels]], der [[Briefspieltext vielleicht mit::Balinor von den Silberfällen]], einem Schetzenecker Ritter im Gefolge der Sindelsaumer grimmige Blicke zuwarf. Und dort war schlussendlich [[Briefspieltext vielleicht mit::Metzel d. J. von Uztrutz]], der die kantige Frau, mit dem Wappen derer von Eichental, eher unsicher anschaute.<br/>
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„Vier gegen einen erscheint mir nicht sehr rondrianisch.“ Rief eine bekannte Stimme hinter Feron. Ein kurzer Blick über die Schulter zeigte Feron, dass er nicht mehr alleine war. Gleich drei Ritter standen dort und warfen den Sindelsaumern grimmige Blicke zu. Dort war [[Briefspieltext mit::Gisbrun von Treublatt]], der bereits blank gezogen hatte und auf den [[Briefspieltext mit::Barthalm von Rohenforsten|Ritter mit der Augenklappe]] zuschritt. Dort [[Briefspieltext mit::Reto von Bodrin-Hardenfels]], der [[Briefspieltext mit::Balinor von den Silberfällen]], einem Schetzenecker Ritter im Gefolge der Sindelsaumer grimmige Blicke zuwarf. Und dort war schlussendlich [[Briefspieltext mit::Metzel d. J. von Uztrutz]], der die kantige Frau, mit dem Wappen derer von Eichental, eher unsicher anschaute.<br/>
 
„Nadoret und Treublatt. Dann haben wir ja alle beisammen.“ Rief der Ritter mit der Augenklappe und riss sein Schwert aus der Scheide. Feron identifizierte sein Wappen als das derer von [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Rohenforsten|Rohenforsten]]. Rohenforster und Treublatter waren sich noch nie grün gewesen entsann Feron sich. <br/>
 
„Nadoret und Treublatt. Dann haben wir ja alle beisammen.“ Rief der Ritter mit der Augenklappe und riss sein Schwert aus der Scheide. Feron identifizierte sein Wappen als das derer von [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Rohenforsten|Rohenforsten]]. Rohenforster und Treublatter waren sich noch nie grün gewesen entsann Feron sich. <br/>
 
Die Schwerter krachten bereits aufeinander, als die Bardosteinerin auf Feron zuschritt. Wollte sie sich tatsächlich wegen ein paar Worte schlagen? Feron blieb keine Wahl. Links neben ihm stürmte Reto von Bodrin-Hardenfels vorwärts und drang auf den Ritter von den Silberfällen ein. Auch Feron zückte nun sein Schwert und begann auf die Bardosteinerin einzuschlagen.<br/>
 
Die Schwerter krachten bereits aufeinander, als die Bardosteinerin auf Feron zuschritt. Wollte sie sich tatsächlich wegen ein paar Worte schlagen? Feron blieb keine Wahl. Links neben ihm stürmte Reto von Bodrin-Hardenfels vorwärts und drang auf den Ritter von den Silberfällen ein. Auch Feron zückte nun sein Schwert und begann auf die Bardosteinerin einzuschlagen.<br/>
 
In all dem Lärm gingen die beschwichtigenden Worte unter, die Alvide von Eichental und Metzel von Uztrutz riefen. In kürzester Zeit hatte sich eine Traube von Waffenknechten und Söldner in zahllosen Wappenröcken um die Kämpfenden gesammelt und man kam sich eher vor wie bei einem Hahnenkampf, als bei einem Heerzug. Wetten wurden abgeschlossen und Ermutigungen gerufen. Als sich eine junge Ritterin mit dem Wappen des Hauses Stielzbruk auf Seiten der Sindelsaumer in den Kampf warf konnte auch Metzel nicht mehr länger zurückstehen.<br/>
 
In all dem Lärm gingen die beschwichtigenden Worte unter, die Alvide von Eichental und Metzel von Uztrutz riefen. In kürzester Zeit hatte sich eine Traube von Waffenknechten und Söldner in zahllosen Wappenröcken um die Kämpfenden gesammelt und man kam sich eher vor wie bei einem Hahnenkampf, als bei einem Heerzug. Wetten wurden abgeschlossen und Ermutigungen gerufen. Als sich eine junge Ritterin mit dem Wappen des Hauses Stielzbruk auf Seiten der Sindelsaumer in den Kampf warf konnte auch Metzel nicht mehr länger zurückstehen.<br/>
Genau so schnell wie das Spektakel begonnen hatte war es jedoch auch schon wieder vorbei. Der [[Briefspieltext vielleicht mit::Wehrmeister]] bannte sich, begleitet von einer Schar fürstlicher Hellebardiere, eine Gasse durch die Zuschauer und trennte die Kämpfenden mit ein paar harten Worten und den Schäften seiner Hellebardiere. Harte Worte über Disziplin und Ehre trafen die acht Ritter, bis der Wehrmeister schnaubend von dannen zog.<br/>
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Genau so schnell wie das Spektakel begonnen hatte war es jedoch auch schon wieder vorbei. Der [[Briefspieltext mit::Thorben von Hammerschlag|Wehrmeister]] bannte sich, begleitet von einer Schar [[Briefspieltext mit::Fürstliche Hellebardiere|fürstlicher Hellebardiere]], eine Gasse durch die Zuschauer und trennte die Kämpfenden mit ein paar harten Worten und den Schäften seiner Hellebardiere. Harte Worte über Disziplin und Ehre trafen die acht Ritter, bis der Wehrmeister schnaubend von dannen zog.<br/>
 
Mit gesenkten Häuptern zogen Feron, Gisbrun, Reto und Metzel von dannen. Bis schließlich einer von ihnen das Schweigen brach. <br/>
 
Mit gesenkten Häuptern zogen Feron, Gisbrun, Reto und Metzel von dannen. Bis schließlich einer von ihnen das Schweigen brach. <br/>
 
„Den Hügelländern haben wir es aber gegeben.“ Rief Reto erfreut<br/>
 
„Den Hügelländern haben wir es aber gegeben.“ Rief Reto erfreut<br/>

Version vom 3. Juni 2017, 15:23 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Unter dem Hirschbanner"