Unter Schurken - Rondranocheins: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Hinterkosch]], [[Jahr ist::1021]]<br/>
  
 
Dürre Reiser knackten unter seinen Stiefeln, verborgen unter einer dicken Schicht aus feuchtem Laub. Mechanisch sammelte er Zweig um Zweig – Bruchholz nur, denn das Brechen von lebendem Holz wurde allerorten zu Rechtens als Waldfrevel strenge geahndet – als ein verdutzter Ruf ihn aufschreckte.<br>“Holla! Alarm! Alarm! [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]nocheins, was ist denn das für ein wüster Haufen? Wir haben den falschen [[Briefspieltext vielleicht mit::Ferdok (Stadt)|Ferdoker]]!! Hah, Du Hund, Dir zeigen wir’s!“<br>Geistesgegenwärtig zog der [[Briefspieltext mit::Wolfhardt von der Wiesen|Edle]] sein Schwert und sprang zu auf die Quelle der Stimme. Was mochte es sein, das der [[Briefspieltext mit::Falk Barborn von Siebental|Siebentaler]] aufgestöbert hatte? Auch den [[Briefspieltext mit::Merwerd Stoia von Vinansamt|Baron]] und die [[Briefspieltext mit::Rena von Arbasien|Ritterin]] hörte er weitab hinter sich auffahren und rufen ob des Alarmes. Ritter Falk indes stand, mit seinem Jagdbogen wild die Luft und einen gewaltigen Tannenwedel durchdreschend, am Rande einer kleinen Vertiefung, welche ein vorwitziger Waldbach sich gegraben haben mochte.<br>“Hundsfott, elendiglicher! Deiner Beute wirst Du Dich nicht mehr erfreuen!“<br>Vor ihm führte eine breite Schleifspur aus feuchtem Schmutz und pappigem Schnee zutale; und dort, kaum einen rechten Schritt tiefer, befand sich, nur notdürftig verborgen unter schnellst abgehauenen Ästen, der Bierkarren, noch voll bepackt mit den verbliebenen Fässern falschen [[Briefspieltext vielleicht mit::Ferdoker Bier|Ferdokers]]. Von Kutscher und Ochsen indes war keine Spur zu entdecken, leer hing das Geschirr über dem Bock und schwer auf sie Seite hatte der Karren sich zudem geneigt, gehalten nur von den Stämmen zweier mächtiger Kiefern, die sein Schlittern im feuchten Erdreich aufgefangen hatten.<br>Kaum zu erkennen aber war der verschneite Weg, den man von der [[wikav:Via Ferra|Via Ferra]] aus keinesfalls an dieser Stelle vermutet hätte, und der, schimmernd hell unter seinem längstens ungetrübten
 
Dürre Reiser knackten unter seinen Stiefeln, verborgen unter einer dicken Schicht aus feuchtem Laub. Mechanisch sammelte er Zweig um Zweig – Bruchholz nur, denn das Brechen von lebendem Holz wurde allerorten zu Rechtens als Waldfrevel strenge geahndet – als ein verdutzter Ruf ihn aufschreckte.<br>“Holla! Alarm! Alarm! [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]nocheins, was ist denn das für ein wüster Haufen? Wir haben den falschen [[Briefspieltext vielleicht mit::Ferdok (Stadt)|Ferdoker]]!! Hah, Du Hund, Dir zeigen wir’s!“<br>Geistesgegenwärtig zog der [[Briefspieltext mit::Wolfhardt von der Wiesen|Edle]] sein Schwert und sprang zu auf die Quelle der Stimme. Was mochte es sein, das der [[Briefspieltext mit::Falk Barborn von Siebental|Siebentaler]] aufgestöbert hatte? Auch den [[Briefspieltext mit::Merwerd Stoia von Vinansamt|Baron]] und die [[Briefspieltext mit::Rena von Arbasien|Ritterin]] hörte er weitab hinter sich auffahren und rufen ob des Alarmes. Ritter Falk indes stand, mit seinem Jagdbogen wild die Luft und einen gewaltigen Tannenwedel durchdreschend, am Rande einer kleinen Vertiefung, welche ein vorwitziger Waldbach sich gegraben haben mochte.<br>“Hundsfott, elendiglicher! Deiner Beute wirst Du Dich nicht mehr erfreuen!“<br>Vor ihm führte eine breite Schleifspur aus feuchtem Schmutz und pappigem Schnee zutale; und dort, kaum einen rechten Schritt tiefer, befand sich, nur notdürftig verborgen unter schnellst abgehauenen Ästen, der Bierkarren, noch voll bepackt mit den verbliebenen Fässern falschen [[Briefspieltext vielleicht mit::Ferdoker Bier|Ferdokers]]. Von Kutscher und Ochsen indes war keine Spur zu entdecken, leer hing das Geschirr über dem Bock und schwer auf sie Seite hatte der Karren sich zudem geneigt, gehalten nur von den Stämmen zweier mächtiger Kiefern, die sein Schlittern im feuchten Erdreich aufgefangen hatten.<br>Kaum zu erkennen aber war der verschneite Weg, den man von der [[wikav:Via Ferra|Via Ferra]] aus keinesfalls an dieser Stelle vermutet hätte, und der, schimmernd hell unter seinem längstens ungetrübten

Version vom 24. November 2017, 12:18 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Unter Schurken