Lanzelind Grobhand von Koschtal

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„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

Häuser/Familien

Grobhand.gif   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Mittelreich.svg   

Neueste Briefspieltexte:
Namen und Anrede:
Titulatur:
Euer Wohlgeboren
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Ehegatte(n):
Balinor von den Silberfällen (Symbol Travia-Kirche.svgSommer am Ende 1033 BF)
Erscheinung:
Größe:
184 HF
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt


Beschreibung

Lanzelind Grobhand von Koschtal bestritt mehr als ihr halbes Leben in Diensten der Ferdoker Reiterinnen. Mit siebzehn Sommern trat sie der Einheit bei und bestritt wohl manches Gefecht in ihren Reihen, ehe sie im fortgeschrittenen Alter die Aufsicht über einen Teil der Stallungen übernahm.<br.> Im Jahr 1029 BF verließ sie die Garde auf eigenen Wunsch. Von den alten Gefährten war niemand mehr im Dienst, alle waren vor dem Feind geblieben oder selbst altersbedingt ausgeschieden. Ihrer Hingabe für Pferde ließ sie die Stellung als Stallmeisterin auf Burg Barabein in Diensten des Barons von Sindelsaum antreten, vermittelt hatte diese Position ein Bekannter ihrer Familie, der Ritter Balinor von den Silberfällen, der selbst ebenfalls als Hausritter in Sindelsaum angestellt ist.<br.> Zur Freude ihres Dienstherren versieht Lanzelind ihre Arbeit mit großer Hingabe, sind die Pferde ihr doch beinahe wie eine Familie, und entsprechend streng beaufsichtigt sie die Arbeit der Knechte und Mägde, denen sie fast nie eine Verfehlung oder Nachlässigkeit durchgehen lässt. Manch ein allzu lässiger Stallknecht musste schon einen Wutausbruch der kräftigen Frau über sich ergehen lassen, und darf noch von Glück sagen, wenn dabei weder schallende Ohrfeigen oder gar die Reitgerte zum Einsatz kamen! Wenn es um das Wohl der ihr anvertrauten Tiere geht, nimmt Lanzelind auch gegenüber dem Baron kein Blatt vor den Mund, nur die Wortwahl und Lautstärke sind erheblich gesitteter.<br.> In ihrer knapp bemessenen Freizeit reitet Lanzelind - wen mag es überraschen, hat sie doch einen guten Teil ihres Lebens im Sattel verbracht. Meist nimmt sie hierfür "Sternenfeuer", eine fast zwanzig Sommer zählende Elenviner Stute, die sie bei ihrem Austritt aus der Ferdoker Garde erwarb, aber auch andere Tiere, um deren Fähigkeiten persönlich zu überprüfen.<br.> Die Abende verbringt sie - wenn Krankheit oder das baldige Abfohlen einer Stute sie ihr Lager nicht mal wieder in den Stall verlegen lassen - mit einem ganz anderen Zeitvertreib, denn Lanzelind pflegt nicht nur Pferde, sie schnitzt sie auch und besitzt mittlerweile eine recht ansehnliche Sammlung kleiner Holzpferde. Jedes davon wurde von ihr liebevoll bemalt und gleicht einem jener Tiere, die sie selbst versorgt hat. Darüber hinaus sammelt sie auch kleine Pferdestatuen, sie seien aus Stein gehauen oder aus Metall gegossen, und kaum ein Winkel ihrer Kammer ist nicht mit Pferdebildnissen vollgestellt. Ihr ganzer Stolz ist ein kleines Pferdebildnis aus Rosenquarz, dass ihr Bruder Goramir ihr zum 50. Tsatag verehrte, ein wahres Meisterwerk der astralen Steinbearbeitung.<br.> Den Traviabund ist Lanzelind nie eingegangen, und hat mittlerweile auch die Hoffnung aufgegeben, in ihrem Alter noch einen Gefährten zu finden, ein Umstand, der ihr bisweilen schwer zu schaffen macht. In ihrer Jugend galt sie als feurige Liebhaberin und war angeblich eine jene Lanzerinnen, die aufgrund einer Wette mit dem Schwertkönig Raidri Conchobair das Lager teilte.

Umfeld

Familie: Haus Grobhand von Koschtal
Geschwister: Goramir Grobhand von Koschtal, Magus in Koschtal

Meisterinformationen

Lanzelind trauert ihrem einst ausschweifendem Liebesleben nicht nur nach, sie unterhält im Geheimen immer noch eines. Bisweilen nutzt sie gerade die abendlichen Ausritte dazu, sich in einer Feldscheune bei 1 mit ihrem ebenfalls unverheirateten Liebhaber zu treffen. Da sie fürchtet, diese Liebschaft könnte ihrem Dienstherren missfallen oder den Unmut einiger Bewohner des Burgklosters erregen, hat sie diese Beziehung bislang geheim gehalten, ein Umstand, der die ansonsten erbarmungslose ehrliche Frau zunehmend in Konflikt mit ihrem eigenen Gewissen bringt.