Dohlenfelder Thronfolgestreit - Belagerungshandwerk: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Nordmarken]], [[Jahr ist::1032]]
  
 
Darüber, dass es keine Möglichkeit gab, Stellungen zu errichten, die nicht vom Geschützturm [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=dohlenhorst Dohlenhorsts] zu bestreichen wären, machte sich [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagen]] wenig Gedanken. Die erhabene Schussposition der [[wikav:Rotze|Rotzen]] in [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angronds]] Burg könnte weitere belagerungstaktische Probleme verursachen, war die Reichweite der verteidigenden Burggeschütze doch wahrscheinlich ein wenig größer als die Reichweite der tiefer stehenden Rotzen der Angreifer.<br/>Ebenso wenig sinnierte Hagen darüber, dass der [[Briefspieltext vielleicht mit::Erzzwerge|erzzwergische]] Baumeister der Burg immer große Angst vor einem [[Briefspieltext vielleicht mit::Drachen]]angriff hatte, und daher besonders auf die Feuerfestigkeit der Dächer geachtet hatte – dazu kam zur Unterstützung Angronds dieser ewige Nieselregen. Ein Ausräuchern der Verteidiger wäre wohl kaum möglich.<br/>Aber diese Details interessierten Hagen herzlich wenig: Er wollte einen möglichst raschen Beschuss, um dann im darauffolgenden Sturmangriff seinen Halbbruder im [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra|rondrianischen]] Zweikampf bezwingen zu können. Wenn er Angrond dann die Klinge auf die Kehle setzen würde, würde dieser das Testament [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=bernhelmvonsturmfels Bernhelms] schon respektieren und auf seine falschen Ansprüche auf [http://www.dohlenfelde.de/Land_Lehen.php?recordID=baroniedohlenfelde Dohlenfelde] verzichten. Es ging hier um Recht und Gerechtigkeit, um Ruhm und Ehre. Was interessierten da die Gesetze der Ballistik oder zwergische Ingenieurskunst?<br/>Nachdem ihr Sohn geendet hatte, wandte sich [[Briefspieltext mit::Frylinde von Salmingen|Frylinde]] an den [[Briefspieltext mit::Erlan von Sindelsaum|Baron zu Sindelsaum]]:<br/>„Hochgeboren Erlan, gerne nehme ich Euer Angebot an, Angrond eine weitere Gelegenheit zur Kapitulation oder zumindest dazu zu geben, uns die Leben der Nichtkämpfenden schonen zu lassen. Ich bestehe jedoch darauf, dass Euch zu Eurem persönlichen Schutze Ihre Hochwürden [[Briefspieltext vielleicht mit::Leuengunde vom Berg|Leuengunde]] begleitet: Ein Waffenknecht würde es vielleicht wagen, einen Baron mit der Armbrust niederzustrecken – aber nicht, wenn an dessen Seite eine Rondrageweihte reitet. Seit mein Gatte durch einen feigen Armbrustschützen gemordet wurde, möchte ich hier kein Risiko eingehen.“<br/>Frylinde war ernstlich besorgt um das Leben und die Gesundheit des tapferen koscher Verbündeten ihres Sohnes – und traute einfachen Bütteln und Gardisten so ziemlich jede Schandtat zu.<br/>Der Nieselregen hatte immer noch nicht aufgehört, als sich Seine Hochgeboren Erlan und Ihre Hochwürden Leuengunde kurz vor dem Hereinbrechen der Abenddämmerung auf den für ihre Pferde nicht unbeschwerlichen Weg hinauf zum Tor Burg Dohlenhorsts machten. Glitschige Blätter lagen auf dem gesamten Pfad, hier hinaufzustürmen wäre fast tollkühn. Gut, dass sich Erlan und Leuengunde auf einem Parlamentärsritt befanden.<br/>Das grün-gelbe Banner Dohlenfeldes wehte über dem Bergfried und über dem dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Der Große Fluss|Großen Fluss]] zugewandten Geschützturm, der Baron und die Geweihte konnten nur erahnen, dass sie aus den Schießscharten und Geschützpforten der Burg genau beobachtet wurden.<br/>Leuengundes Blick schweifte zur links
 
Darüber, dass es keine Möglichkeit gab, Stellungen zu errichten, die nicht vom Geschützturm [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=dohlenhorst Dohlenhorsts] zu bestreichen wären, machte sich [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagen]] wenig Gedanken. Die erhabene Schussposition der [[wikav:Rotze|Rotzen]] in [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angronds]] Burg könnte weitere belagerungstaktische Probleme verursachen, war die Reichweite der verteidigenden Burggeschütze doch wahrscheinlich ein wenig größer als die Reichweite der tiefer stehenden Rotzen der Angreifer.<br/>Ebenso wenig sinnierte Hagen darüber, dass der [[Briefspieltext vielleicht mit::Erzzwerge|erzzwergische]] Baumeister der Burg immer große Angst vor einem [[Briefspieltext vielleicht mit::Drachen]]angriff hatte, und daher besonders auf die Feuerfestigkeit der Dächer geachtet hatte – dazu kam zur Unterstützung Angronds dieser ewige Nieselregen. Ein Ausräuchern der Verteidiger wäre wohl kaum möglich.<br/>Aber diese Details interessierten Hagen herzlich wenig: Er wollte einen möglichst raschen Beschuss, um dann im darauffolgenden Sturmangriff seinen Halbbruder im [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra|rondrianischen]] Zweikampf bezwingen zu können. Wenn er Angrond dann die Klinge auf die Kehle setzen würde, würde dieser das Testament [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=bernhelmvonsturmfels Bernhelms] schon respektieren und auf seine falschen Ansprüche auf [http://www.dohlenfelde.de/Land_Lehen.php?recordID=baroniedohlenfelde Dohlenfelde] verzichten. Es ging hier um Recht und Gerechtigkeit, um Ruhm und Ehre. Was interessierten da die Gesetze der Ballistik oder zwergische Ingenieurskunst?<br/>Nachdem ihr Sohn geendet hatte, wandte sich [[Briefspieltext mit::Frylinde von Salmingen|Frylinde]] an den [[Briefspieltext mit::Erlan von Sindelsaum|Baron zu Sindelsaum]]:<br/>„Hochgeboren Erlan, gerne nehme ich Euer Angebot an, Angrond eine weitere Gelegenheit zur Kapitulation oder zumindest dazu zu geben, uns die Leben der Nichtkämpfenden schonen zu lassen. Ich bestehe jedoch darauf, dass Euch zu Eurem persönlichen Schutze Ihre Hochwürden [[Briefspieltext vielleicht mit::Leuengunde vom Berg|Leuengunde]] begleitet: Ein Waffenknecht würde es vielleicht wagen, einen Baron mit der Armbrust niederzustrecken – aber nicht, wenn an dessen Seite eine Rondrageweihte reitet. Seit mein Gatte durch einen feigen Armbrustschützen gemordet wurde, möchte ich hier kein Risiko eingehen.“<br/>Frylinde war ernstlich besorgt um das Leben und die Gesundheit des tapferen koscher Verbündeten ihres Sohnes – und traute einfachen Bütteln und Gardisten so ziemlich jede Schandtat zu.<br/>Der Nieselregen hatte immer noch nicht aufgehört, als sich Seine Hochgeboren Erlan und Ihre Hochwürden Leuengunde kurz vor dem Hereinbrechen der Abenddämmerung auf den für ihre Pferde nicht unbeschwerlichen Weg hinauf zum Tor Burg Dohlenhorsts machten. Glitschige Blätter lagen auf dem gesamten Pfad, hier hinaufzustürmen wäre fast tollkühn. Gut, dass sich Erlan und Leuengunde auf einem Parlamentärsritt befanden.<br/>Das grün-gelbe Banner Dohlenfeldes wehte über dem Bergfried und über dem dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Der Große Fluss|Großen Fluss]] zugewandten Geschützturm, der Baron und die Geweihte konnten nur erahnen, dass sie aus den Schießscharten und Geschützpforten der Burg genau beobachtet wurden.<br/>Leuengundes Blick schweifte zur links

Version vom 1. September 2017, 10:56 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"