Zur Ehre Grimsaus - Ein Reh ohne Namen: Unterschied zwischen den Versionen

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''Etwas nördlich von [[Briefspieltext vielleicht mit::Grimsaus Ehr]], 2. [[Briefspieltext vielleicht mit::Namenlose Tage|Tag des Namenlosen]] [[Briefspieltext vielleicht mit::1034]] BF''
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''Etwas nördlich von [[Handlungsort ist::Grimsaus Ehr]], 2. [[Namenlose Tage|Tag des Namenlosen]] [[Jahr ist::1034]] BF''
  
"Jetzt komm schon!" [[Briefspieltext vielleicht mit::Xerber Korber|Xerber]] zischte leise in Richtung der Dunkelheit, in der er [[Briefspieltext vielleicht mit::Dorlen Hullheimer|Dorlen]] wusste. "Oder hast du etwa Angst?"<br>
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"Jetzt komm schon!" [[Briefspieltext mit::Xerber Korber|Xerber]] zischte leise in Richtung der Dunkelheit, in der er [[Briefspieltext mit::Dorlen Hullheimer|Dorlen]] wusste. "Oder hast du etwa Angst?"<br>
 
"Ja, die habe ich. Mir geben fast die Beine nach deswegen." Dorlen blickte unsicher und fast etwas gehetzt hinter sich. "Bist du dir sicher, dass hier im Wald nichts geschehen kann?"<br>
 
"Ja, die habe ich. Mir geben fast die Beine nach deswegen." Dorlen blickte unsicher und fast etwas gehetzt hinter sich. "Bist du dir sicher, dass hier im Wald nichts geschehen kann?"<br>
 
Xerber lachte. "Dann halt dich an mir fest, damit du nicht umfällst, du verschrecktes Reh. Und ich hoffe doch, dass heute Nacht noch etwas geschieht!" Er zog Dorlen an sich und küsste sie inbrünstig. Nach kurzer Gegenwehr erwiderte Dorlen den Kuss.<br>
 
Xerber lachte. "Dann halt dich an mir fest, damit du nicht umfällst, du verschrecktes Reh. Und ich hoffe doch, dass heute Nacht noch etwas geschieht!" Er zog Dorlen an sich und küsste sie inbrünstig. Nach kurzer Gegenwehr erwiderte Dorlen den Kuss.<br>
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"Du hast Recht. Wird wohl ein Tier sein, das nachts herumstreift." Xerber stand auf und kleidete sich schnell an, ebenso wie Dorlen.<br>
 
"Du hast Recht. Wird wohl ein Tier sein, das nachts herumstreift." Xerber stand auf und kleidete sich schnell an, ebenso wie Dorlen.<br>
 
"So lange es nur ein kleines Tier ist, und kein Untoter! Ich wusste doch, dass es eine dumme Idee war, in den Wald zu gehen!" Dorlen begann zu zittern.<br>
 
"So lange es nur ein kleines Tier ist, und kein Untoter! Ich wusste doch, dass es eine dumme Idee war, in den Wald zu gehen!" Dorlen begann zu zittern.<br>
"Die Untoten treiben sich nur im Süden der Siedlung herum, nicht so weit nördlich! Und wäre es dir lieber gewesen, wir hätten das im Dorf gemacht, vor dem Rahjaschrein?" Xerber blickte sie verärgert an. "Vielleicht hätte unsere [[Briefspieltext vielleicht mit::Madalein|Geweihte]] das ja sogar gut gefunden."<br>
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"Die Untoten treiben sich nur im Süden der Siedlung herum, nicht so weit nördlich! Und wäre es dir lieber gewesen, wir hätten das im Dorf gemacht, vor dem Rahjaschrein?" Xerber blickte sie verärgert an. "Vielleicht hätte unsere [[Briefspieltext mit::Madalein|Geweihte]] das ja sogar gut gefunden."<br>
 
Es knackte erneut. "Lass uns gehen, Xerber. Ich habe wirklich Angst."<br>
 
Es knackte erneut. "Lass uns gehen, Xerber. Ich habe wirklich Angst."<br>
"Du kannst ja gehen. Ich will wissen, was das ist. Zum Schluss ist es der perverse [[Briefspieltext vielleicht mit::Erzian Schinder|Erzian]], der uns hier beobachtet hat." Xerber wandte sich in Richtung des Geräusches. Dorlen folgte langsam.<br>
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"Du kannst ja gehen. Ich will wissen, was das ist. Zum Schluss ist es der perverse [[Briefspieltext mit::Erzian Schinder|Erzian]], der uns hier beobachtet hat." Xerber wandte sich in Richtung des Geräusches. Dorlen folgte langsam.<br>
 
Nur wenige Schritte weiter gab der Boden unter Xerber nach. Er stürzte tief, ein scharfer Schmerz fuhr ihm durch die linke Wade und ein Schrei entrang sich seiner Kehle.<br>
 
Nur wenige Schritte weiter gab der Boden unter Xerber nach. Er stürzte tief, ein scharfer Schmerz fuhr ihm durch die linke Wade und ein Schrei entrang sich seiner Kehle.<br>
 
"Xerber!" Dorlen eilte an den Rand des Loches, das sich unter dem Korbflechter aufgetan hatte und blickte nach unten. Xerber lag in einer Falle, das linke Bein von einem ellenlangen Spieß durchbohrt. "Oh, Götter!" Erschrocken zuckte sie zurück.<br>
 
"Xerber!" Dorlen eilte an den Rand des Loches, das sich unter dem Korbflechter aufgetan hatte und blickte nach unten. Xerber lag in einer Falle, das linke Bein von einem ellenlangen Spieß durchbohrt. "Oh, Götter!" Erschrocken zuckte sie zurück.<br>
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Als der Suchtrupp, geführt von Erzian Schinders Hunden, am nächsten Morgen an die Fallgrube kam, fanden sie nur noch das sauber abgenagte Skelett Xerbers. Nur an der Kleidung und der kleinen Brosche, die sich in der Hosentasche fand, konnten sie erkennen, dass es sich bei den Überresten um den verstorbenen Korbflechter handelte. Xerbers Frau [[Briefspieltext vielleicht mit::Quenja Korber|Quenja]], die mit der Gruppe gegangen war, fiel beim Anblick der sauber abgenagten Knochen in Ohnmacht.<br>
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Als der Suchtrupp, geführt von Erzian Schinders Hunden, am nächsten Morgen an die Fallgrube kam, fanden sie nur noch das sauber abgenagte Skelett Xerbers. Nur an der Kleidung und der kleinen Brosche, die sich in der Hosentasche fand, konnten sie erkennen, dass es sich bei den Überresten um den verstorbenen Korbflechter handelte. Xerbers Frau [[Briefspieltext mit::Quenja Korber|Quenja]], die mit der Gruppe gegangen war, fiel beim Anblick der sauber abgenagten Knochen in Ohnmacht.<br>
 
Und in Grimsaus Ehr liefen im Stillen Tränen aus rehbraunen Augen. Tränen der Trauer und der Hoffnung, dass ihr Name nie mit dem Todesfall in Verbindung gebracht würde...<br>
 
Und in Grimsaus Ehr liefen im Stillen Tränen aus rehbraunen Augen. Tränen der Trauer und der Hoffnung, dass ihr Name nie mit dem Todesfall in Verbindung gebracht würde...<br>
  
 
[[Kategorie: Abenteuer]]
 
[[Kategorie: Abenteuer]]

Version vom 22. Mai 2017, 15:32 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Zur Ehre Grimsaus.