Wilbur Blasius von Eichstein

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Häuser/Familien

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Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

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Neueste Briefspieltexte:
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Namen und Anrede:
Voller Name:
Wilbur Blasius von Eichstein
Titulatur:
Euer Ehrwürden
Stand und Lehen:
Stand:
Praios-Geweihte
Kirchliche Ränge:
Daten:
Alter:
44 Jahre
Tsatag:
1. Pra 1003 BF
Geburtshoroskop:
Kor, Horas, Simia, Greif
Weihetag:
1. Pra 1021 BF
Familie:
Geschwister:
Aldur Angwart (Symbol Tsa-Kirche.svg28. Phe 999 BF), Wilbur Blasius (Symbol Tsa-Kirche.svg1. Pra 1003 BF)
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
Kräftige Statur, kahlgeschorener Schädel; meist gekleidet in die klassische Geweihtentracht
Augen:
blau
Haare:
kahlgeschoren
Größe:
196
Gewicht:
97
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
Praiosgeweihter, der Denkschule der Braniborier angehörend
Beziehungen:
hinlänglich
Finanzkraft:
gering
Briefspiel:
Ansprechpartner:


Beschreibung

Geburt, Kindheit und Jugend

Die Eltern von Wilbur waren sehr froh, dass ihr dritter Sohn damit gewartet hatte, das Licht Deres zu erblicken, bis die Namenlosen Tage vorüber waren. Am 01. Praios 1003 BF wurde er zur sonnigen Mittagsstunde geboren. Mit dieser Geburtsgeschichte muss man ja fast schon Praiosgeweihter werden.

Und in der Tat war die Mutter des Kindes, selbst Praiosgeweihte, ihm stets ein Vorbild. Sie sorgte dafür, dass er schon früh einen sehr starken Gerechtigkeitssinn entwickelte, auch sorgte sie schon in frühen Jahren dafür, dass er, wie alle seine Geschwister, schon früh Bosparano und die Gesetze achten, lieben und hassen gelernt hatte. Ihre Mutter legte viel Wert auf eine gute Bildung und ihrer Meinung nach konnte man damit nicht früh genug beginnen. Ein wenig neidisch war Wilbur schon, als sein Bruder schließlich in die Pagenschaft gehen "durfte", während er weiterhin unter der Kontrolle seiner Mutter Bücher wälzen und lernen musste und dies damals als sehr ungerecht empfand.

Als er alt genug war, trat er ebenfalls in das Noviziat der Praioskirche ein. Da er im Lernen schon geübt und durch die Vorbildung durch seine Mutter schon gut vorbereitet war, fiel ihm das Lernen leicht. Bosparano ging ihm zu der Zeit schon sehr flüssig über die Lippen, auch Rechts- und Staatskunde gingen ihm leicht von der Hand. Während seines Noviziates kam er natürlich auch mit anderen Bereichen in Berührung - Dogmatik, Mystik etc. waren bald schon keine Fremdworte mehr für ihn. Die Denkrichtung der Mystiker bot ihm dabei eine erste geistige Orientierung. Seinen beiden älteren Brüdern nacheifernd steckte er auch einigen Eifer in die körperliche Ertüchtigung und wurde ein ganz passabler Kämpfer, der das Sonnenszepter zu mehr als nur rituellen Gesten zu nutzen weiss.

Als er 1021 seine Weihe erhielt, galt er als passabler Rechts- und Staatskundler, der sich auch in den Mysterien der Kirche ganz gut auskannte. Während seiner Novizenzeit war er teilweise recht isoliert und hatte einen überschaubaren Freundeskreis. Dafür hat er zu den meisten von diesen bis heute regen Kontakt.

Der junge Geweihte

Es fiel Wilbur lange Zeit schwer, sich von seiner Mutter zu emanzipieren und sich aus ihrem Schatten zu lösen. Zu seiner Zeit als junger Geweihter schaffte sie es regelmäßig, dass er in den gleichen Tempeln Dienst tat, in denen auch sie tätig war, um ihren Wilbur auch weiterhin unter ihre Fittiche nehmen zu können. Sicher lernte Wilbur viel in dieser Zeit, galt seine Mutter doch als gelehrt und kompetent. Die andere Seite der Medaille war jedoch, dass sich Wilbur in der Rolle als beständiger Sohn zunehmend unwohl fühlte. Doch schon bald sollte sich das ändern...

Der Alagrimm

brachte für das Haus Eichstein Kummer und Leid. Der Aar sorgte für große Trauer in der Familie, fielen ihm doch einige Mitglieder zum Opfer. Nicht zuletzt fiel auch Leubold von Waldegg in der Schlacht vor Angbar ebenso wie ihr Vetter Alerich Angwart. Schon bei einem früheren Angriff hatte Wilburs Bruder Frau und Kind an das unheilige Geschöpf verloren. Nach dem Tod des Vaters wurde der Beschützerdrang der Mutter so stark, dass Wilbur schließlich nichts anderes übrig blieb, als sich vehemment dagegen zur Wehr zu setzen.

Die Quanionsqueste

Auf der Suche nach einer Möglichkeit, dem Einfluss und der Vereinnahmung zu entkommen, kam Wilbur die Quanionsqueste gerade recht. Er löste sich von seiner Mutter, machte sich wie viele andere Geweihte des Praios ebenfalls auf die Suche. Auf die Suche nach dem Licht - und nach sich selbst.

Jahre der Wanderschaft

In den kommenden Jahren galt es, das Licht des Praios wiederzufinden. Viele Geweihte, die sich an der Queste beteiligten, fanden dabei auch neue Wege und Erkenntnisse. Wilbur fand seine während der Queste gereiften Glaubenssätze bei den Braniboriern wieder und auch nach dem offiziellen Ende der Quanionsqueste blieb er rastlos, brachte das Wort und die Gerechtigkeit des Herrn Praios auch weiterhin als Wanderprediger in die Welt und setzte sich für Gerechtigkeit und Wahrheit ein und machte sich dabei immer wieder auch Adelige zum Feind wenn er sie daran erinnerte, dass die Gerechtigkeit des Herrn Praios kein einseitiges Schwert war und er dem Adel nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten auferlegte.

Haffaxheerzug und Rückkehr in den Kosch

Der große Heerzug gegen den Reichsverräter war das Ereignis, das Wilbur wieder zurück brachte in seine Heimat. Gemeinsam mit anderen Praiosgeweihten seiner Heimat, darunter auch seine Base Alma Iralda von Eichstein zog er gen Osten. Und dort sah er nach langer Zeit auch seinen Bruder Aldur wieder, dem er in den Straßen von Mendena das Leben rettete. Die beiden Brüder, die sich viele Jahre lang nicht gesehen und sich voneinander entfremdet hatten, entwickelten daraufhin eine ganz neue, sehr enge Bindung zueinander. Nicht zuletzt, da Aldur nach all den Jahren froh darüber war, sich endlich einmal aussprechen zu können mit seinem Bruder.

Nach der Rückkehr aus dem Osten blieb Wilbur vorerst im Kosch, nicht zuletzt auf Bitten seiner Base und wegen seines Bruders, mit dem er sich in der folgenden Zeit häufiger traf.

Auf in die Dämonenbrache

Ende 1041 BF trafen sich die beiden Brüder Aldur und Wilbur bei ihrer Mutter im Hüterkloster. Aldur wollte einem Aufruf aus Garetien folgen und ihre Mutter brauchte Wilbur nicht lange überreden, sich ihm anzuschließen. Und so brachen die beiden Brüder Anfang 1042 BF auf in Richtung der Dämonenbrache.


Links



Ahnen und Kinder

Wappen Haus Eichstein.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Angwart Rodebrandt von Eichstein
Symbol Tsa-Kirche.svg11. Ron 919 BF
Symbol Boron-Kirche.svg26. Rah 1002 BF
Mutter von Angwart Melcher von Eichstein Vater von Iralda, Ilma und Ibrom von Garnelhaun Wappen Haus Garnelhaun.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Gidiane von Garnelhaun
Symbol Tsa-Kirche.svg931 BF
Symbol Boron-Kirche.svg1003 BF
Vater von Borobar, Leubold und Anghild von Waldegg Mutter von Borobar, Leubold und Anghild von Waldegg Wappen Haus Eichstein.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Angwart Melcher von Eichstein
Symbol Tsa-Kirche.svg26. Tsa 951 BF
Symbol Boron-Kirche.svg18. Tsa 1023 BF
Wappen Haus Garnelhaun.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Iralda Sephira von Eichstein
Symbol Tsa-Kirche.svg22. Hes 954 BF
Symbol Boron-Kirche.svg12. Fir 1031 BF
(2 Geschwister)
(2 Geschwister) Wappen Haus Waldegg.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Leubold von Waldegg
Symbol Tsa-Kirche.svgPer 980 BF
Symbol Boron-Kirche.svg23. Ing 1027 BF
Wappen Haus Eichstein.svg Bild blanko.svg Symbol Praios-Kirche.svg
Doride Isida von Eichstein
Symbol Tsa-Kirche.svg12. Pra 978 BF
(3 Geschwister)
Wappen Haus Eichstein.svg Bild blanko.svg Symbol Praios-Kirche.svg
Wilbur Blasius von Eichstein
Symbol Tsa-Kirche.svg1. Pra 1003 BF
(1 Geschwister)

Chronik