Uztrutzer Umtriebe - Szenen aus Silberquell: Unterschied zwischen den Versionen

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Ende Peraine [[Briefspieltext vielleicht mit::1038]] BF auf Gut [[Briefspieltext vielleicht mit::Silberquell]]:<br/>
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Ende Peraine [[Jahr ist::1038]] BF auf Gut [[Handlungsort ist::Silberquell]]:<br/>
 
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[[Briefspieltext vielleicht mit::Farelius_Sansarius_von_Silberquell|Farelius]] saß auf der Bank, die neben der Küchenpforte des Gutshofes stand.
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[[Briefspieltext mit::Farelius_Sansarius_von_Silberquell|Farelius]] saß auf der Bank, die neben der Küchenpforte des Gutshofes stand.
 
Er saß gerne dort, denn von dort aus hatte er einen guten Blick über die etwas niedriger gelegenen Felder und Weiden und auch die Straße, die sich schlängelnd zwischen den grünen Hügeln hindurch wand.<br/>
 
Er saß gerne dort, denn von dort aus hatte er einen guten Blick über die etwas niedriger gelegenen Felder und Weiden und auch die Straße, die sich schlängelnd zwischen den grünen Hügeln hindurch wand.<br/>
 
Gelegentlich nahm er einen Schluck von dem Bier, das Leodane - die Küchenmagd - ihm gebracht hatte und dachte nach.<br/>
 
Gelegentlich nahm er einen Schluck von dem Bier, das Leodane - die Küchenmagd - ihm gebracht hatte und dachte nach.<br/>
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Auch eine Gruppe Ritter des [[Briefspieltext vielleicht mit::Bannstrahler|Bannstrahl-Ordens]] war heute schon unterwegs gewesen, mit denen Farelius jedoch kaum mehr als eine ausführliche Begrüßung ausgetauscht hatte. Die Leute mit den silbernen Schilden ohne jedes Schmuckwerk waren ihm jedes mal aufs neue unheimlich - kam er sich doch bei jeder Begegnung irgendwie schuldig vor, obgleich das nüchtern betrachtet nicht der Fall war. In dem kurzen Wortwechsel, als Falk und Farelius neben ihnen her ritten kam heraus, dass sie wohl bis in die Baronie [[Briefspieltext vielleicht mit::Uztrutz]] weiter reisen wollten und deshalb [[Briefspieltext vielleicht mit::Drakfold]] durchquerten.<br/>
 
Auch eine Gruppe Ritter des [[Briefspieltext vielleicht mit::Bannstrahler|Bannstrahl-Ordens]] war heute schon unterwegs gewesen, mit denen Farelius jedoch kaum mehr als eine ausführliche Begrüßung ausgetauscht hatte. Die Leute mit den silbernen Schilden ohne jedes Schmuckwerk waren ihm jedes mal aufs neue unheimlich - kam er sich doch bei jeder Begegnung irgendwie schuldig vor, obgleich das nüchtern betrachtet nicht der Fall war. In dem kurzen Wortwechsel, als Falk und Farelius neben ihnen her ritten kam heraus, dass sie wohl bis in die Baronie [[Briefspieltext vielleicht mit::Uztrutz]] weiter reisen wollten und deshalb [[Briefspieltext vielleicht mit::Drakfold]] durchquerten.<br/>
 
Die Praiosscheibe stand bereits tief über den Baumkronen und Farelius wollte soeben den Feierabend beschließen, als ihm eine Gruppe Reiter auffiel, die gemächlich in ihre Richtung ritten.<br/>
 
Die Praiosscheibe stand bereits tief über den Baumkronen und Farelius wollte soeben den Feierabend beschließen, als ihm eine Gruppe Reiter auffiel, die gemächlich in ihre Richtung ritten.<br/>
Als Farelius das Wappen auf dem Schild des vordersten Reiters sah, dachte er kurz daran, einfach zum Gut zurück zu reiten und die Reiter unbehelligt passieren zu lassen, doch sicherlich hatte man ihn inzwischen auch erkannt, und wie er [[Briefspieltext vielleicht mit::Trest von Vardock]] kannte, würde er sich dann bei vielen Gelegenheiten anhören dürfen, er hätte die Flucht ergriffen. Eine Schmach, die Farelius nicht in Kauf nehmen wollte - schon garnicht von dem Blondschopf. Die blonden Locken des Ritters glänzten im abendlichen Licht, als die Reiter näher kamen.<br/>
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Als Farelius das Wappen auf dem Schild des vordersten Reiters sah, dachte er kurz daran, einfach zum Gut zurück zu reiten und die Reiter unbehelligt passieren zu lassen, doch sicherlich hatte man ihn inzwischen auch erkannt, und wie er [[Briefspieltext mit::Trest von Vardock]] kannte, würde er sich dann bei vielen Gelegenheiten anhören dürfen, er hätte die Flucht ergriffen. Eine Schmach, die Farelius nicht in Kauf nehmen wollte - schon garnicht von dem Blondschopf. Die blonden Locken des Ritters glänzten im abendlichen Licht, als die Reiter näher kamen.<br/>
 
Farelius konnte Trest nicht ausstehen, hatte sich jedoch bisher stets darauf beschränkt ihm wo immer möglich aus dem Weg zu gehen. Bisher schien das auch geklappt zu haben, doch er war dem streitbaren Ritter bisher auch nur bei offiziellen Gelegenheiten überhaupt begegnet. Seine Fehden und Streitfreude waren jedoch im ganzen Land bekannt.
 
Farelius konnte Trest nicht ausstehen, hatte sich jedoch bisher stets darauf beschränkt ihm wo immer möglich aus dem Weg zu gehen. Bisher schien das auch geklappt zu haben, doch er war dem streitbaren Ritter bisher auch nur bei offiziellen Gelegenheiten überhaupt begegnet. Seine Fehden und Streitfreude waren jedoch im ganzen Land bekannt.
 
"Die Zwölfe zum Gruße, Herr von Vardock!" Grüßte Farelius aus einiger Entfernung und wartete geduldig bis die Reiter näher kamen. Dass er indes nicht begrüßt wurde überhörte er geflissentlich. "Was verschlägt euch denn hierher? Ihr plant doch hoffentlich keinen Angriff auf mein Land?" Farelius lachte ob seines Witzes, doch der Blonde sah ihn nur grimmig an, woraufhin Farelius' Lachen erstarb. Eine Zeit lang ritt er neben dem blonden Ritter her, zügelte sein Ross jedoch, als die Gruppe am Weg zum Gutshof vorbei kam. Viel hatte er aus Trest nicht heraus bekommen und so manche Unverschämtheit für die gute Nachbarschaft übersehen.<br/>
 
"Die Zwölfe zum Gruße, Herr von Vardock!" Grüßte Farelius aus einiger Entfernung und wartete geduldig bis die Reiter näher kamen. Dass er indes nicht begrüßt wurde überhörte er geflissentlich. "Was verschlägt euch denn hierher? Ihr plant doch hoffentlich keinen Angriff auf mein Land?" Farelius lachte ob seines Witzes, doch der Blonde sah ihn nur grimmig an, woraufhin Farelius' Lachen erstarb. Eine Zeit lang ritt er neben dem blonden Ritter her, zügelte sein Ross jedoch, als die Gruppe am Weg zum Gutshof vorbei kam. Viel hatte er aus Trest nicht heraus bekommen und so manche Unverschämtheit für die gute Nachbarschaft übersehen.<br/>

Version vom 22. Mai 2017, 16:01 Uhr

Dieser Text entstand als Teil des Briefspiels "Uztrutzer Umtriebe"