Siopan von Salmingen
Hesinde-Geweihter zu Salmingen
Der hagere Geweihte, der als Landeskundiger, Derograph, Linguist und Historiker bekannt ist, lebt und lehrt im wichtigen Hesinde-Tempel zu Salmingen in der Grafschaft Ferdok. Salmingen aber liegt am westlichen Ufer der Rakula, und so nimmt es wenig wunder, dass der Gelehrte seinen Blick nach Garetien richtete.
Tatsächlich gilt Siopan, dessen Geburtsnamen man nicht kennt, als besonderer Kenner der garetischen Lande, seiner Landschaft genauso wie seiner Bewohner. Seitdem die Katastrophe über garetien hereingebropchen ist, reist Siopan wieder druch die Lande - wie er es in früpheren Tagen getan hat - und studiert die Veränderungen, die Land und Leute mitmachen, nachdem die Ordnung zerbrochen ist. Er hat zahlreiche gelehrte Werke verfasst, unter den am bekanntesten sind:
- Zwischen Greif und Fuchs - Landeskundliche Beobachtungen im Herzen des Reiches, Angbar 1016 BF.
- Vom Wesen des Garetischen. Landt und Leute, Hystoria und Symbola, Ferdok 1016 BF.
- Garetisches Land. Derographische Messungen und Untersuchungen, Angbar 1014 BF
- Vom Wesen des Reiches - Das Mittelreich, sein Adel und seine Kaiser. Unter besonderer Berücksichtigung des garetischen Adels. Luring, 1019 BF
- Fremde Zungen. Glossarium der Sprache der Raschtulswaller Bergvölker und Ferkinas, Salmingen 1010 BF
Weitere Bekanntheit erlangte Siopan von Salmingen durch seinen Streit mit dem Inquisitor Celesto Custodias, der erst durch die Schlichtung der Koscher Praioskirche hatte beigelegt werden können.