Schlacht auf dem Schönbunder Grün: Unterschied zwischen den Versionen

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*Die Truppen der Herzogenstadt marschieren zwar unter Waffenn auf, haben sich aber demonstrativ am rechten Ufer des Darlin formiert und haben so keine Möglichkeit einzugreifen.
 
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==Im Vorfeld==
 
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Die beiden Brüder [[Hagen von Salmingen-Sturmfels]] und [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angrond von Sturmfels] hatten sich im Vorfeld auf das Schlachtfeld. Ebenso vereinbaren sie das Datum und Bedingungen, die etwa sicherstellen sollen, dass die unnterlegene Partei geschont wirid. Auch stimmen sie dem Vorschlag des [[nor:VoltanvonSturmfels|Voltan von Sturmfels]], zur Errichtung eines gemeinsamen Feldlazertts im Westen des Schlachtfeldes zu. Die Abmachung wird jedoch vom [[Dohlenfelder Hinterhalt]] überschattet. Um ein Haar verliert Angrond sein Leben. Hagen reitet zwar persönlich an das Lazarettbett seines Halbbruders, doch verstummen die Stimmen nichht, die ihm, oder seinen Verbündeten, eine Hand in dem Hinterhalt vorwerfen. Dennoch stehen sich die beiden Heere am 16. Rondra, wie abgesprochen, kampfbereit auf dem Schlachtfeld gegenüber. Über dem sommerlichen Schlachtfeld hängen dicke Gewitterwolken und lindern die Hitze des Tages wenigstens ein wenig.
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Die beiden Brüder [[Hagen von Salmingen-Sturmfels]] und [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angrond von Sturmfels] hatten sich im Vorfeld auf das Schlachtfeld. Ebenso vereinbaren sie das Datum und Bedingungen, die etwa sicherstellen sollen, dass die unnterlegene Partei geschont wirid. Auch stimmen sie dem Vorschlag des [[nor:VoltanvonSturmfels|Voltan von Sturmfels]], zur Errichtung eines gemeinsamen Feldlazertts im Westen des Schlachtfeldes zu. Die Abmachung wird jedoch vom [[Dohlenfelder Hinterhalt]] überschattet. Um ein Haar verliert Angrond sein Leben. Hagen reitet zwar persönlich an das Lazarettbett seines Halbbruders, doch verstummen die Stimmen nichht, die ihm, oder seinen Verbündeten, eine Hand in dem Hinterhalt vorwerfen. Dennoch stehen sich die beiden Heere am 16. Rondra, wie abgesprochen, kampfbereit auf dem Schlachtfeld gegenüber.
  
 
==Die Schlacht==
 
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[[Datei:Schlachtfeld am Darlin 02.jpg|thumb|400px|right| Beginn der Schlacht]]
 
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Die Schlacht beginnt mit dem Verrat der gesamten linken Flanke Hagens. Baron Rajodan von Keyserring, ebenso wie die Vögte [[nor:SieggoldVomBerg|Sieggold vom Berg]] und [[nor:LeodegramVonStarkenrast|Leodegram Grimbald von Starkenrast]] ziehen mitsamt ihrer Kontingente, kurz vor dem Beginn der Kampfhandlungen, ab und hinterlaßen eine klaffende Lücke in Hagens Heer. Auf einen Schlag verliert das, ohnehin schon zahlenmäßig unterlegene Heer Hagens, über 400 erprobte Kämpfer. Baronin [[Alvide von Eichental]] sieht sich daher gezwungen bereits jetzt die gesamte Reserve in Marsch zu setzen, um die Lücke zu schließen
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Die Schlacht beginnt mit dem Verrat der gesamten linken Flanke Hagens. Baron Rajodan von Keyserring, ebenso wie die Vögte [[nor:SieggoldVomBerg|Sieggold vom Berg]] und [[nor:LeodegramVonStarkenrast|Leodegram Grimbald von Starkenrast]] ziehen mitsamt ihrer Kontingente, kurz vor dem Beginn der Kampfhandlungen, ab und hinterlaßen eine klaffende Lücke in Hagens Heer. Auf einen Schlag verliert das, ohnehin schon zahlenmäßig unterlegene Heer Hagens, über 400 erprobte Kämpfer. Baronin [[Alvide von Eichental]] sieht sich daher gezwungen bereits jetzt die gesamte Reserve in Marsch zu setzen, um die Lücke zu schließen.
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Hagens Reiter schlagen sich wacker und halten die Übermacht lange in Atem. Schließlich beginnt die Übermacht jedoch den Tag für sich zu entscheiden. Im Chaos des Reiterkampfes kann sich jedoch [[Hagen von Salmingen-Sturmfels]] durch die Reihen seiner Feinde schlagen und steht plötzlich [[alb:Garmwart von Quackenbrück|Garmwart von Quackenbrück]] gegenüber.
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==Das Duell der Heerführer und das Ende der Schlacht==
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[[Hagen von Salmingen-Sturmfels]] und [[alb:Garmwart von Quackenbrück|Garmwart von Quackenbrück]] tauschen nur kurz Hiebe aus, den Garmwart wird, von Visionen aus seiner Maraskanzeit geplagt. Ein leicht abzuwehrender Hieb Hagens bringt dem engen Freund seines Vaters eine tödliche Wunde bei. In diesem Augenblick entladen sich die drohenden Gewitterwolken über dem Schlachtfeld. Die Truppen angronds haben mittlerweile überall auf dem Schlachtfeld die Oberhand gewonnen, doch werden sie durch das heftige Gewitter an einem totalen Sieg gehindert. So entkommen die  geschundenen Teile von Hagens Heer. In weiser Vorraussicht hatte [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=ansoaldavonleihenhof Ansoalda von Leihenhof] das Feldlager des Heeres abbrechen lassen und so können sich die Truppen Hagens eilig zurückziehen. Der Rückzug des geschlagenen Heeres erfolgt ohne weitere Verfolgung durch Angronds Truppen. Das Frondorf [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=valpingen Valpingen] wird jedoch in einer privaten Racheaktion durch [[Halmdahl von Sindelsaum]] niedergebrannt. Hintergrund war die Wut über den "Verrat" durch die Twergenhauser Truppen.<br>
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Derweil bringt Hagen den treuen Freund seines Vaters eiligst zum Lazarett. Doch für Garmwart kommt jede Hilfe zu spät. Der junge Baron wird kurz darauf vom [[nor:BaronieEisenhuett|Eisenhuetter]] Edlen Darian von Lîfstein gefangen genommen.
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Die Schlacht stellt den Höhe- und Endpunkt des [[Dohlenfelder Thronfolgestreit]]s dar. In der Folge muss [[Hagen von Salmingen-Sturmfels]] auf seine Ansprüche verzichten und seinem Halbbruder [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angrond] alle Ansprüche auf die Baronie [http://www.dohlenfelde.de/Land_Lehen.php?recordID=baroniedohlenfelde Dohlenfelde] überlassen.
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 2. März 2012, 22:14 Uhr

Schlacht an der Zwergenpforte

Datum: 16. Rondra 1033 BF
Ort: Nördlich des Marktes Dohlenfelde
Ausgang: überwältigender Sieg der Angrondianer
Teil des: Dohlenfelder Thronfolgestreits

Konfliktparteien
Baron Hagen von Salmingen-Sturmfels Baron Angrond von Sturmfels Herzogenstadt Twergenhausen
Befehlshaber
Baron Hagen von Salmingen-Sturmfels,
Baronin Alvide von Eichental
Baron Garmwart von Quackenbrück Throndwig Gliependiek, Gorfang Reto vom Großen Fluss
Truppenstärke
900 Fußknechte, 75 Ritter, 250 Reiter 1200 Fußknechte, 100 Ritter, 350 Reiter 400 Fußknechte, 25 Ritter, 50 Reiter
Truppenstärke nach dem Verrat der Herzoglichen
600 Fußknechte, 50 Ritter, 150 Reiter 1200 Fußknechte, 100 Ritter, 350 Reiter 700 Fußknechte, 50 Ritter, 150 Reiter
Bedeutende Tote
Baron Nerek von Schnakensee,
Sighelm von Garstenfeld,
Kormunde von Eichental,
Firntraut von Ödenhof
Baron Garmwart von Quackenbrück keine

Arbeitsversion
Im Hochsommer 1033 eskaliert der Dohlenfelder Thronfolgestreit. Nachdem Hagen von Salmingen-Sturmfels im Winter 1032 die Burg Dohlenhorst und damit die Baronie eingenommen hatte holte nun Angrond von Sturmfels zum Gegenschlag aus. Beide Seiten sammeln daher Truppen und stehen sich schließlich am 16. Rondra 1033 BF auf dem Schönbunder Grün, nördlich des Marktes Dohlenfelde, gegenüber.

Die Anführer

Für Hagen
  • Baron Hagen von Salmingen-Sturmfels - Der ungestüme und oft unüberlegte Hagen führt das Zentrum des Heeres persönlich an
  • Baronin Alvide von Eichental - Alvide ist der militärische Kopf hinter Hagens Vorgehen. Ihre sorgsamen Planungen werden von Hagen mehr als einmal über den Haufen geworfen. In der Schlacht führt sie die kampfstarke Reserve an.
  • Baron Rajodan von Keyserring - Der arrogante Adlige führt die linke Flanke von Hagens Heer.
  • Baronin Ansoalda von Leihenhof - Hagens Gemahlin hält die Verantwortung für Feldlager und Tross des Heeres inne.
Für Angrond
Für die Herzogenstadt

Die Heere

Ursprüngliche Schlachtaufstellung der Heere
Für Hagen
Für Angrond
  • Garmwart von Quackenbrück übernimmt die Aufstellung Hagens und positioniert 350 Reiter und Ritter in seinem Zenntrum. Darunter unter anderem die gefürchteten Weißen Löwen.
  • Die rechte Flanke besteht aus 400 Männern und Frauen. Landwehren sind hier bunt mit Söldnern und Waffenknechten gemischt. Die Truppen kommen aus den Baronien Ambelmund, Liepenstein, Lyngwyn, Meillingen und Tommelsbeuge
  • Die linke Flanke besteht ebenso aus 450 bunt gemischten Fußsoldaten. Die Truppen werden hier von den Baronien Dohlenfelde, Draustein, Firnholz, Gernebruch, Schwertleihe, Weidleth und Wolfsstein gestellt.

Die mehr als 400 Köpfe zählende Reserve wird von Garmwart persönlichh geführt und besteht Eisenhuetter Bewaffneten, sowie den Söldnern des Schwarzen Adlers.

Für die Herzogenstadt
  • Die Truppen der Herzogenstadt marschieren zwar unter Waffenn auf, haben sich aber demonstrativ am rechten Ufer des Darlin formiert und haben so keine Möglichkeit einzugreifen.


Im Vorfeld

Die beiden Brüder Hagen von Salmingen-Sturmfels und Angrond von Sturmfels hatten sich im Vorfeld auf das Schlachtfeld. Ebenso vereinbaren sie das Datum und Bedingungen, die etwa sicherstellen sollen, dass die unnterlegene Partei geschont wirid. Auch stimmen sie dem Vorschlag des Voltan von Sturmfels, zur Errichtung eines gemeinsamen Feldlazertts im Westen des Schlachtfeldes zu. Die Abmachung wird jedoch vom Dohlenfelder Hinterhalt überschattet. Um ein Haar verliert Angrond sein Leben. Hagen reitet zwar persönlich an das Lazarettbett seines Halbbruders, doch verstummen die Stimmen nichht, die ihm, oder seinen Verbündeten, eine Hand in dem Hinterhalt vorwerfen. Dennoch stehen sich die beiden Heere am 16. Rondra, wie abgesprochen, kampfbereit auf dem Schlachtfeld gegenüber.

Die Schlacht

Beginn der Schlacht

Die Schlacht beginnt mit dem Verrat der gesamten linken Flanke Hagens. Baron Rajodan von Keyserring, ebenso wie die Vögte Sieggold vom Berg und Leodegram Grimbald von Starkenrast ziehen mitsamt ihrer Kontingente, kurz vor dem Beginn der Kampfhandlungen, ab und hinterlaßen eine klaffende Lücke in Hagens Heer. Auf einen Schlag verliert das, ohnehin schon zahlenmäßig unterlegene Heer Hagens, über 400 erprobte Kämpfer. Baronin Alvide von Eichental sieht sich daher gezwungen bereits jetzt die gesamte Reserve in Marsch zu setzen, um die Lücke zu schließen.

Auf der linken Flanke Hagens
Auf der rechten Flanke Angronds
Im Zentrum

Hagens Reiter schlagen sich wacker und halten die Übermacht lange in Atem. Schließlich beginnt die Übermacht jedoch den Tag für sich zu entscheiden. Im Chaos des Reiterkampfes kann sich jedoch Hagen von Salmingen-Sturmfels durch die Reihen seiner Feinde schlagen und steht plötzlich Garmwart von Quackenbrück gegenüber.

Das Duell der Heerführer und das Ende der Schlacht

Hagen von Salmingen-Sturmfels und Garmwart von Quackenbrück tauschen nur kurz Hiebe aus, den Garmwart wird, von Visionen aus seiner Maraskanzeit geplagt. Ein leicht abzuwehrender Hieb Hagens bringt dem engen Freund seines Vaters eine tödliche Wunde bei. In diesem Augenblick entladen sich die drohenden Gewitterwolken über dem Schlachtfeld. Die Truppen angronds haben mittlerweile überall auf dem Schlachtfeld die Oberhand gewonnen, doch werden sie durch das heftige Gewitter an einem totalen Sieg gehindert. So entkommen die geschundenen Teile von Hagens Heer. In weiser Vorraussicht hatte Ansoalda von Leihenhof das Feldlager des Heeres abbrechen lassen und so können sich die Truppen Hagens eilig zurückziehen. Der Rückzug des geschlagenen Heeres erfolgt ohne weitere Verfolgung durch Angronds Truppen. Das Frondorf Valpingen wird jedoch in einer privaten Racheaktion durch Halmdahl von Sindelsaum niedergebrannt. Hintergrund war die Wut über den "Verrat" durch die Twergenhauser Truppen.
Derweil bringt Hagen den treuen Freund seines Vaters eiligst zum Lazarett. Doch für Garmwart kommt jede Hilfe zu spät. Der junge Baron wird kurz darauf vom Eisenhuetter Edlen Darian von Lîfstein gefangen genommen. Die Schlacht stellt den Höhe- und Endpunkt des Dohlenfelder Thronfolgestreits dar. In der Folge muss Hagen von Salmingen-Sturmfels auf seine Ansprüche verzichten und seinem Halbbruder Angrond alle Ansprüche auf die Baronie Dohlenfelde überlassen.

Quellen


Wehrhaftigkeit:

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