Ritter Boromils Gespür für das Moor - Spuren der Vergangenheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Boromil lud seine Schwester gleich in den Besprechungsraum ein, wo sie sich setzen könnte, und trug Tsalva auf, sie zu bewirten. Als Morena sah, dass die anderen Boromils Anweisungen ausführten, nickte sie beeindruckt. "Und die alle hören auf Dich? Nicht schlecht!" "Vergiss nicht, dass ich inzwischen belehnt bin! Da würde es ihnen schlecht ergehen, wenn sie sich demjenigen widersetzen, der für ihren zukünftigen Wohnort verantwortlich ist." Nun rief er Olgosch hinzu.  
 
Boromil lud seine Schwester gleich in den Besprechungsraum ein, wo sie sich setzen könnte, und trug Tsalva auf, sie zu bewirten. Als Morena sah, dass die anderen Boromils Anweisungen ausführten, nickte sie beeindruckt. "Und die alle hören auf Dich? Nicht schlecht!" "Vergiss nicht, dass ich inzwischen belehnt bin! Da würde es ihnen schlecht ergehen, wenn sie sich demjenigen widersetzen, der für ihren zukünftigen Wohnort verantwortlich ist." Nun rief er Olgosch hinzu.  
 
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"Wie ist der Stand im Keller des Turmes?" "In dem halbverschütteten Raum können wir sofort anfangen, die müssen wir praktisch nur freischaufeln. Beim Tunnel wird es schon schwieriger, da müssen wir alle paar Schritt Stützen setzen." "Morena, was ist für Dich am einfachsten? Ist es besser, den Abraum zu untersuchen, oder das Erdreich, bevor sich die Angroschim da durch graben?" "Wenn [[Phex]] uns hold ist, sind die meisten Sachen immer noch in der Nähe der Regale oder in Geheimfächern. Ich schlage vor, zuerst die Kammer freizulegen. Wenn die Erde auf einem Haufen landet, kann ich alles auf einmal grob durchsuchen. Finde ich nichts, sind wir sofort mit dem Teil fertig." "Das klingt nicht schlecht", nickte Olgosch, "denn wenn Ihr zuerst die Erde aus der Kammer untersuchen wollt, können wir in der Zwischenzeit den erwähnten Tunnel wieder freilegen. Wenn Ihr danach die Regale inspizieren und nach Geheimfächern suchen wollt, haben wir genügend Zeit, um ein ganzes Tunnelstück soweit abzustützen." Und vor allem würden sich Magierin und Zwerge nicht so schnell in die Quere kommen, dachte sich Boromil.
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"Wie ist der Stand im Keller des Turmes?" "In dem halbverschütteten Raum können wir sofort anfangen, den müssen wir praktisch nur freischaufeln. Beim Tunnel wird es schon schwieriger, da müssen wir alle paar Schritt Stützen setzen." "Morena, was ist für Dich am einfachsten? Ist es besser, den Abraum zu untersuchen, oder das Erdreich, bevor sich die Angroschim da durch graben?" "Wenn [[Phex]] uns hold ist, sind die meisten Sachen immer noch in der Nähe der Regale oder in Geheimfächern. Ich schlage vor, zuerst die Kammer freizulegen. Wenn die Erde auf einem Haufen landet, kann ich alles auf einmal grob durchsuchen. Finde ich nichts, sind wir sofort mit dem Teil fertig." "Das klingt nicht schlecht", nickte Olgosch, "denn wenn Ihr zuerst die Erde aus der Kammer untersuchen wollt, können wir in der Zwischenzeit den erwähnten Tunnel wieder freilegen. Wenn Ihr danach die Regale inspizieren und nach Geheimfächern suchen wollt, haben wir genügend Zeit, um ein ganzes Tunnelstück soweit abzustützen." Und vor allem würden sich Magierin und Zwerge nicht so schnell in die Quere kommen, dachte sich Boromil.
 
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Gesagt, getan: Die Angroschim beeilten sich, zuerst die teilweise verschüttete Kammer wieder ganz begehbar zu machen, und fanden dabei einen zweiten Ausgang in Form des besagtes Tunnels. Als sie soweit waren, konzentrierte sich Morena auf den Erdhaufen, den sie mühsam nach oben getragen hatten. Boromil hatte den Angbarer und die Rakulbruckerin, mit denen er gute Erfahrungen gemacht hatte, jeweils mit einem längeren Ast ausgerüstet, ebenso wie sich selbst. Falls Morena etwas fand, konnten sie sofort die Stellen im Aushub markieren und dann in aller Ruhe suchen. Plötzlich streckte sie den linken Arm aus und zeigte auf einen Punkt des Erdhaufens. "Ein Treffer, sehr schwach." Sofort steckte Boromil den Stock dorthin.  
 
Gesagt, getan: Die Angroschim beeilten sich, zuerst die teilweise verschüttete Kammer wieder ganz begehbar zu machen, und fanden dabei einen zweiten Ausgang in Form des besagtes Tunnels. Als sie soweit waren, konzentrierte sich Morena auf den Erdhaufen, den sie mühsam nach oben getragen hatten. Boromil hatte den Angbarer und die Rakulbruckerin, mit denen er gute Erfahrungen gemacht hatte, jeweils mit einem längeren Ast ausgerüstet, ebenso wie sich selbst. Falls Morena etwas fand, konnten sie sofort die Stellen im Aushub markieren und dann in aller Ruhe suchen. Plötzlich streckte sie den linken Arm aus und zeigte auf einen Punkt des Erdhaufens. "Ein Treffer, sehr schwach." Sofort steckte Boromil den Stock dorthin.  

Version vom 23. Juli 2010, 07:25 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Ritter Boromils Gespür für das Moor"