Residenz (Westbühl)

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Ein im Zentrum Yassburgs gelegenes, ebenerdiges Steinhaus im bosparanischem Stil beherbergt heute die Residenz des Landvogts von Westbühl.
Der Glanz vergangener Tage, als in diesem Hause noch glorreiche Feldherren des bosparanischen Reichs residierten, lässt sich hie und da noch erahnen. Etwa in der säulenbewährten Atriumhalle in der auch ein mit Skulpturen verzierter Marmorbrunnen steht. Oder in so manch erhaltenem farbenprächtigen Mosaik in den Räumen und Kammern des Hauses.
Jedoch ist der Marmor längst stumpf, die Skulpturen schartig und die Mosaike löchrig. Da der Vogt nicht viel Wert auf Repräsentation legt, wird sich daran in nächster Zeit auch nichts ändern. Das Atrium wird wegen seiner zentralen Lage im Haus heute gar als Lagerraum für die Einkünfte des Gutes genutzt. Hier stapeln sich Kisten, Säcke, Fässer und Stoffballen.
Alleine die Küche, das Speisezimmer und die, im hügelzwergischem Stil eingerichtete Wohnstube wurden nach dem Einzug des Vogts und seiner Familie renoviert und auf den neuersten Stand gebracht.
Die Küche erhielt einen neuen Backofen und einen Brunnen mit Handpumpe. Die Wohnstube wurde mit einem großen Kachelofen samt Ofenbank ausgestattet. Hier ist auch die Uhrensammlung des Vogts untergebracht. Eine Handvoll Kuckuck- und Wanduhren, sowie eine Standuhr zieren nebst den Gemälden von Fürst Blasius, „König“ Nirwulf, und Kaiser Barduron von Mersingen die Wände der Stube. Der Boden ist mit Teppichen ausgelegt und ein Sofa lädt zum Ausruhen ein.
Der Vogt hält sich jedoch die meiste Zeit des Tages in seiner zweckdienlich eingerichteten Schreibstube auf, die noch zur Bibliothek ausgebaut werden soll.

Im Moment besteht das gesamte Gefolge aus dem Großknecht Alrik, der Köchin Buboda Minzholler und der Bardin Myria Nauta. Dazu kommen noch etwa ein halbes Duzend Knechte und Mägde unter Alriks Aufsicht, die aber nicht in der Vogtei wohnen.