Landwehr der Hügellande: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Theorie unterliegt jeder Wehrfähige der Grafschaft einer achtwöchigen Waffenpflicht. Bei den 37.500 Bewohnern der Grafschaft wäre das eine gewaltige Anzahl. Da es jedoch Wahnsinn wäre jeden fähigen Mann und jede fähige Frau in den Krieg zu schicken bemisst sich die Pflicht zur Heerfolge am Besitz und der Hofgröße. Ein Bergbauer muss nur alleine mit seiner Armbrust erscheinen, während von einem Gutsbesitzer erwartet wird, dass er gut gerüstet mit und mit einer Anzahl Waffenknechte zur Heerschau erscheint. Zwerge müssen keine Heeresfolge leisten - tun dies aber, wenn sie sich selbst keiner [[Bergfreiheit]] zurechnen, schon. Insgesamt sollten etwa 1500 dem Heeresruf folgen, aber viele entziehen sich dem durch das zahlen eines Ersatzgeldes. Aus anderen Baronien erscheinen teilweise keine, oder viel zu wenige Krieger. Die meisten Barone rechnen sich ihre Zahlen gerne herunter um Verluste unter ihren Einwohnern zu vermeiden. Somit kommen etwa 600 Bewaffnete bei einer Heerschau zusammen.
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In der Theorie unterliegt jeder Wehrfähige der Grafschaft einer achtwöchigen Waffenpflicht. Bei den 37.500 Bewohnern der Grafschaft wäre das eine gewaltige Anzahl. Da es jedoch Wahnsinn wäre jeden fähigen Mann und jede fähige Frau in den Krieg zu schicken bemisst sich die Pflicht zur Heerfolge am Besitz und der Hofgröße. Ein Bergbauer muss nur alleine mit seiner Armbrust erscheinen, während von einem Gutsbesitzer erwartet wird, dass er gut gerüstet mit und mit einer Anzahl Waffenknechte zur Heerschau erscheint. Zwerge müssen keine Heeresfolge leisten - tun dies aber, wenn sie sich selbst keiner [[Bergfreiheit]] zurechnen, schon. Insgesamt sollten etwa 1500 dem Heeresruf folgen, aber viele entziehen sich dem durch das zahlen eines Ersatzgeldes. Aus anderen Baronien erscheinen teilweise keine, oder viel zu wenige Krieger. Die meisten Barone rechnen sich ihre Zahlen gerne herunter um Verluste unter ihren Einwohnern zu vermeiden. Somit kommen vermutlich nur einige hundert Bewaffnete bei einer Heerschau zusammen.
  
 
Mit dem Ersatzgeld bezahlt der Graf seinen kleinen gräflichen Heerhaufen, der im Fall der Fälle natürlich gemeinsam mit der Landwehr operieren würde. Die [[Gräfliche Leibgardisten|Grauenseer Schlosswache]] besteht aus Männern und Frauen, die noch von Graf Orsino eher nach ihrem repräsentativen Aussehen ausgesucht wurden. Die [[Gräfliche Land-Gendarmen|Land-Gendarmen]] sind tapfere und fähige Kämpfer, aber nicht den Einsatz in der Schlacht gewohnt. Die [[Hügelländer Spießgesellen]] werden im ruhigen Schetzeneck zwar wenig gefordert, doch ihr Befehlshaber [[Polter von Pirkensee]] drillt sie eifrig (was nicht allen gefällt). Allerdings erhält seine Truppe seiner Meinung nach viel zu wenig aus dem Grafensäckel.
 
Mit dem Ersatzgeld bezahlt der Graf seinen kleinen gräflichen Heerhaufen, der im Fall der Fälle natürlich gemeinsam mit der Landwehr operieren würde. Die [[Gräfliche Leibgardisten|Grauenseer Schlosswache]] besteht aus Männern und Frauen, die noch von Graf Orsino eher nach ihrem repräsentativen Aussehen ausgesucht wurden. Die [[Gräfliche Land-Gendarmen|Land-Gendarmen]] sind tapfere und fähige Kämpfer, aber nicht den Einsatz in der Schlacht gewohnt. Die [[Hügelländer Spießgesellen]] werden im ruhigen Schetzeneck zwar wenig gefordert, doch ihr Befehlshaber [[Polter von Pirkensee]] drillt sie eifrig (was nicht allen gefällt). Allerdings erhält seine Truppe seiner Meinung nach viel zu wenig aus dem Grafensäckel.

Version vom 13. Januar 2009, 13:24 Uhr

Landwehr der Hügellande
Befehlshaber Graf Wilbur vom See
Heimat Grafschaft Hügellande
Sollstärke 1500
Waffengattungen Armbruster und leichte Infanterie
Typ Waffentreue
Feldzeichen/Wappen zahlreiche
Farben blaue Binde
Uniform keine

Struktur

In der Theorie unterliegt jeder Wehrfähige der Grafschaft einer achtwöchigen Waffenpflicht. Bei den 37.500 Bewohnern der Grafschaft wäre das eine gewaltige Anzahl. Da es jedoch Wahnsinn wäre jeden fähigen Mann und jede fähige Frau in den Krieg zu schicken bemisst sich die Pflicht zur Heerfolge am Besitz und der Hofgröße. Ein Bergbauer muss nur alleine mit seiner Armbrust erscheinen, während von einem Gutsbesitzer erwartet wird, dass er gut gerüstet mit und mit einer Anzahl Waffenknechte zur Heerschau erscheint. Zwerge müssen keine Heeresfolge leisten - tun dies aber, wenn sie sich selbst keiner Bergfreiheit zurechnen, schon. Insgesamt sollten etwa 1500 dem Heeresruf folgen, aber viele entziehen sich dem durch das zahlen eines Ersatzgeldes. Aus anderen Baronien erscheinen teilweise keine, oder viel zu wenige Krieger. Die meisten Barone rechnen sich ihre Zahlen gerne herunter um Verluste unter ihren Einwohnern zu vermeiden. Somit kommen vermutlich nur einige hundert Bewaffnete bei einer Heerschau zusammen.

Mit dem Ersatzgeld bezahlt der Graf seinen kleinen gräflichen Heerhaufen, der im Fall der Fälle natürlich gemeinsam mit der Landwehr operieren würde. Die Grauenseer Schlosswache besteht aus Männern und Frauen, die noch von Graf Orsino eher nach ihrem repräsentativen Aussehen ausgesucht wurden. Die Land-Gendarmen sind tapfere und fähige Kämpfer, aber nicht den Einsatz in der Schlacht gewohnt. Die Hügelländer Spießgesellen werden im ruhigen Schetzeneck zwar wenig gefordert, doch ihr Befehlshaber Polter von Pirkensee drillt sie eifrig (was nicht allen gefällt). Allerdings erhält seine Truppe seiner Meinung nach viel zu wenig aus dem Grafensäckel.

Bisher wurde die Landwehr der neu gegründeten Grafschaft noch nicht zusammengerufen.

Die Landwehr steht unter dem Kommando des Grafen, doch jeder Baron führt seine eigenen Leute ins Feld (freilich schicken viele Barone Vertreter) und meistens scheren sie sich nicht viel um das Wort des Grafen und tun was sie wollen. Dementsprechend schlecht ist auch die Disziplin. Während die Leute eines Barons vorwärtsstürmen hält sich der Haufen einer anderen Baronie zurück. Auch die Ausbildung der Waffentreuen ist schlecht. Die meisten wissen kaum wie man eine Axt im Getümmel schwingt und eine Formation können die allerwenigsten bilden, oder gar halten.

Eine einheitliche Uniform hat die Landwehr natürlich nicht. Eigentlich sollten alle Waffentreue eine blaue Binde im Kampf tragen, aber fast keiner hat sich diese Binde besorgt, da niemand daran glaubt eines Tages in den Kampf ziehen zu müssen. Bisher hat sich diese Erwartung bewahrheitet, aber sollte es einmal zu einem Kampf kommen könnte es natürlich zu folgenschweren Verwechslungen kommen.

Jeder Baron führt seine eigene Standarte ins Feld und seine Leute scharen sich um diese. Über dem ganzen Heer weht natürlich das Banner des Grafen.

Ausrüstung

Der Ausrüstungsstand der Truppen schwankt enorm. Einige wenige Kontingente, die von vermögenden Baronen gut ausgerüstet werden können stehen regulären Truppen in Hinsicht auf ihre Ausrüstung in nichts nach. Viele andere Barone scheren sich jedoch reichlich wenig darum wie ihre Landwehr bewaffnet ist und so ist die Ausrüstung insgesamt eher schlecht. Zwar trägt jeder Kämpfer mindestens Axt und Armbrust, aber andere Waffen sind viel zu selten um eine ausgewogene Bewaffnung zu gewährleisten.