2. Belagerung der Stolzenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem die [[1. Belagerung der Stolzenburg]] kläglich gescheitert war führte [[Graf Jallik]] im Frühjahr 1033 BF erneut ein Heer heran, um die Finsterzwerge zu bezwingen. Das Heer legte ein befestigtes Lager an und begann die Mauern der Stolzenburg mit Wurfmaschinen zu beschießen. Nach einigen Wochen hatten die Geschütze eine Bresche in die Mauer gebrochen und der Sturmangriff konnte beginnen. Während das Hauptheer frontal angriff überquerte [[Graf Jallik]] mit seiner [[Schwurschar]] die umliegenden Berge und griff die Burg überraschend von hinten an. Die Finsterzwerge konnten einem Angriff von beiden Seiten nicht Stand halten und mussten sich in den inneren Mauerring zurückziehen. Die Koscher ließen jedoch nicht locker und brachen das Tor mit einem Rammbock auf um ihren Angriff fortzusetzen.
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Nachdem die [[1. Belagerung der Stolzenburg]] kläglich gescheitert war führte [[Graf Jallik]] im Frühjahr 1033 BF erneut ein Heer heran, um die Finsterzwerge zu bezwingen. Das Heer legte ein befestigtes Lager an und begann die Mauern der Stolzenburg mit Wurfmaschinen zu beschießen. Nach einigen Wochen hatten die Geschütze eine Bresche in die Mauer gebrochen und der Sturmangriff konnte beginnen. Während das Hauptheer frontal angriff überquerte [[Teilnahme an::Graf Jallik]] mit seiner [[Teilnahme an::Schwurschar]] die umliegenden Berge und griff die Burg überraschend von hinten an. Die Finsterzwerge konnten einem Angriff von beiden Seiten nicht Stand halten und mussten sich in den inneren Mauerring zurückziehen. Die Koscher ließen jedoch nicht locker und brachen das Tor mit einem Rammbock auf um ihren Angriff fortzusetzen.
 
Die Finsterzwerge schienen hierfür jedoch vorgeplannt zu haben und entzündeten den gesamten Innenhof der Burg. Anscheinend hatten sie Unmengen an Brandöl in den hölzernen Nebengebäuden der Burg versteckt. Zahllose Koscher fanden in den Flammen ihren Tod. Es sollte die ganze Nacht dauern, bis die Flammen niedergebrannt waren.  
 
Die Finsterzwerge schienen hierfür jedoch vorgeplannt zu haben und entzündeten den gesamten Innenhof der Burg. Anscheinend hatten sie Unmengen an Brandöl in den hölzernen Nebengebäuden der Burg versteckt. Zahllose Koscher fanden in den Flammen ihren Tod. Es sollte die ganze Nacht dauern, bis die Flammen niedergebrannt waren.  
 
Erst am nächsten Tag wagten die Koscher einen erneuten Angriff, doch von den Finsterzwergen fehlte nun jede Spur. Sie waren über Nacht durch einen Fluchttunnel geflohen und hinterließen nur eine Stelle mit einer Botschaft.
 
Erst am nächsten Tag wagten die Koscher einen erneuten Angriff, doch von den Finsterzwergen fehlte nun jede Spur. Sie waren über Nacht durch einen Fluchttunnel geflohen und hinterließen nur eine Stelle mit einer Botschaft.
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An eine Verfolgung der Zwerge war nicht zu denken, denn der Gang war, ebenso wie die [[Albuminer Erzminen|Erzminen]], überflutet worden.
 
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Die Verluste der Wengenholmer Aufgebote waren hoch. Die beiden jungen Adelshäuser [[Haus Rübfold|Rübfold]] und [[Haus Stolzenburg|Stolzenburg]] fanden beide ihr Ende. Doch damit nicht genug. Sehr zum Unwillen von [[Graf Jallik]]kam es am Rande der Kampfhandlungen wiederholt zu Auseinandersetzungen zwischen den Aufgeboten aus [[Zweizwiebeln]], [[Bärenstieg]] und [[Firntrutz]] auf der einen und [[Auersbrück]] auf der anderen Seite. Die Ausschreitungen fanden ihren Höhepunkt im Tod [[Firnrich von Zweizwiebeln|Firnrichs von Zweizwiebeln]], durch die Hand eines [[Auersbrück]]ers.
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Die Verluste der Wengenholmer Aufgebote waren hoch. Die beiden jungen Adelshäuser [[Haus Rübfold|Rübfold]] und [[Haus Stolzenburg|Stolzenburg]] fanden beide ihr Ende. Doch damit nicht genug. Sehr zum Unwillen von [[Graf Jallik]]kam es am Rande der Kampfhandlungen wiederholt zu Auseinandersetzungen zwischen den Aufgeboten aus [[Zweizwiebeln]], [[Bärenstieg]] und [[Firntrutz]] auf der einen und [[Auersbrück]] auf der anderen Seite. Die Ausschreitungen fanden ihren Höhepunkt im Tod [[Teilnahme an::Firnrich von Zweizwiebeln|Firnrichs von Zweizwiebeln]], durch die Hand eines [[Auersbrück]]ers.
  
 
Die Geschehnisse um den Fall der Stolzeburg werden ausführlich in der Episodenreihe [[Entscheidung im Wengenholm]] dargestellt.
 
Die Geschehnisse um den Fall der Stolzeburg werden ausführlich in der Episodenreihe [[Entscheidung im Wengenholm]] dargestellt.

Version vom 11. Januar 2018, 14:16 Uhr

2. Belagerung der Stolzenburg

Datum: Rahja 1033 BF
Ort: Stolzenburg
Ausgang: Sieg der Koscher
Teil des: Feldzugs im Wengenholm

Konfliktparteien
Koscher Finsterzwerge
Befehlshaber
Graf Jallik von Wengenholm und Wehrmeister Thorben von Hammerschlag Jorax Sohn des Xolrax(?)
Truppenstärke
etwa 800 1-200
Bedeutende Tote
Wolfhart Leon Sigiswild von Aarenfels, Firnrich von Zweizwiebeln, Edelbrecht von Stolzenburg, Eisegrina von Rübfold, Baduar von Rübfold

Nachdem die 1. Belagerung der Stolzenburg kläglich gescheitert war führte Graf Jallik im Frühjahr 1033 BF erneut ein Heer heran, um die Finsterzwerge zu bezwingen. Das Heer legte ein befestigtes Lager an und begann die Mauern der Stolzenburg mit Wurfmaschinen zu beschießen. Nach einigen Wochen hatten die Geschütze eine Bresche in die Mauer gebrochen und der Sturmangriff konnte beginnen. Während das Hauptheer frontal angriff überquerte Graf Jallik mit seiner Schwurschar die umliegenden Berge und griff die Burg überraschend von hinten an. Die Finsterzwerge konnten einem Angriff von beiden Seiten nicht Stand halten und mussten sich in den inneren Mauerring zurückziehen. Die Koscher ließen jedoch nicht locker und brachen das Tor mit einem Rammbock auf um ihren Angriff fortzusetzen. Die Finsterzwerge schienen hierfür jedoch vorgeplannt zu haben und entzündeten den gesamten Innenhof der Burg. Anscheinend hatten sie Unmengen an Brandöl in den hölzernen Nebengebäuden der Burg versteckt. Zahllose Koscher fanden in den Flammen ihren Tod. Es sollte die ganze Nacht dauern, bis die Flammen niedergebrannt waren. Erst am nächsten Tag wagten die Koscher einen erneuten Angriff, doch von den Finsterzwergen fehlte nun jede Spur. Sie waren über Nacht durch einen Fluchttunnel geflohen und hinterließen nur eine Stelle mit einer Botschaft.

Geschlagen,
aber nicht besiegt
die Könige unter
dem Berg sind wir
so zittert und
bangt, bis unser
Zorn euch trifft

An eine Verfolgung der Zwerge war nicht zu denken, denn der Gang war, ebenso wie die Erzminen, überflutet worden.

Die Verluste der Wengenholmer Aufgebote waren hoch. Die beiden jungen Adelshäuser Rübfold und Stolzenburg fanden beide ihr Ende. Doch damit nicht genug. Sehr zum Unwillen von Graf Jallikkam es am Rande der Kampfhandlungen wiederholt zu Auseinandersetzungen zwischen den Aufgeboten aus Zweizwiebeln, Bärenstieg und Firntrutz auf der einen und Auersbrück auf der anderen Seite. Die Ausschreitungen fanden ihren Höhepunkt im Tod Firnrichs von Zweizwiebeln, durch die Hand eines Auersbrückers.

Die Geschehnisse um den Fall der Stolzeburg werden ausführlich in der Episodenreihe Entscheidung im Wengenholm dargestellt.


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