Albumin (Burg): Unterschied zwischen den Versionen
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In den Ruinen der Burg sollen sich heutzutage immer wieder Schurken - Reste von Ulfings Bande oder auch Orks - einnisten. Das Dorf Albumin, das früher mehr denn dreihundert Seelen zählte, ist auf ein paar Dutzend Bewohner geschrumpft. Die rechtschaffenen Dörfler, die nicht dem Angriff des Alagrimm zum Opfer fielen, sind nach [[Rübfold]], [[Auersbrück (Stadt)|Auersbrück]] oder | In den Ruinen der Burg sollen sich heutzutage immer wieder Schurken - Reste von Ulfings Bande oder auch Orks - einnisten. Das Dorf Albumin, das früher mehr denn dreihundert Seelen zählte, ist auf ein paar Dutzend Bewohner geschrumpft. Die rechtschaffenen Dörfler, die nicht dem Angriff des Alagrimm zum Opfer fielen, sind nach [[Rübfold]], [[Auersbrück (Stadt)|Auersbrück]] oder Wengenholm geflohen. Geblieben sind jene, die schon zuvor trotz seiner Untaten Ulfing immer noch als rechtmäßigen Herrscher sahen und heimlich unterstützten, und sich nun auch an den finsteren Bewohnern der Burg nicht stören oder mit ihnen gemeinsame Sache machen. | ||
Version vom 8. Oktober 2006, 17:19 Uhr
Einst eine der wichtigsten Burgen Wengenholms, etwas kleiner etwa als die Angenburg oder gar Burg Koschwacht, aber größer die Festen von Twergentrutz, Zweizwiebeln und Sighelms Halm. Die Burg wurde erst nach dem Verkauf eines Teils der Baronie Albumin an Andergast unter Porquid von Ferdok ausgebaut und war auch dank der Minen-Einkommen des Hauses Jergenquell erheblich wohnlicher als die Angenburg der Grafen.
Kampf um Albumin
Seitdem Lechdan von Jergenquell als Answinist war, herrschte der gräfliche Waffenmeister Gelphardt von Stolzenburg als Vogt über Albumin und machte von der Burg aus mit einer großen Schar Söldlinge Jagd auf den geächteten Baronssohn Ulfing von Jergenquell. Jergenquell gelang es, die Burg mit einer List am Tag der Jagd im Jahr 1018 BF zurückzuerobern und einen Winter lang zu halten. Im darauffolgenden Frühjahr vertrieb ihn ein Heer aus fürstlichen und gräflichen Streitern, Ulfing hauste wieder mit seiner Bande in den Wäldern und war nicht zu fassen.
Das Jahr des Feuers
Im Jahr des Feuers kehrte er zurück und eroberte mit Hilfe des Alagrimm die Burg seiner Väter, deren Mauern gleichwohl zu großen Teilen zerstört wurden. Gelphardt von Stolzenburg fand den Tod, als er - bereits von Ulfings Schwert durchbohrt – vom Bergfried stürzte. Seither soll sein Geist in den Mauern der Burg umgehen, und auch den Baronsreif von Albumin, den er in seinen Händen hielt, haben Ulfings Schergen in den Flammen der Burg nicht finden können. Burg und Dorf Albumin heute
In den Ruinen der Burg sollen sich heutzutage immer wieder Schurken - Reste von Ulfings Bande oder auch Orks - einnisten. Das Dorf Albumin, das früher mehr denn dreihundert Seelen zählte, ist auf ein paar Dutzend Bewohner geschrumpft. Die rechtschaffenen Dörfler, die nicht dem Angriff des Alagrimm zum Opfer fielen, sind nach Rübfold, Auersbrück oder Wengenholm geflohen. Geblieben sind jene, die schon zuvor trotz seiner Untaten Ulfing immer noch als rechtmäßigen Herrscher sahen und heimlich unterstützten, und sich nun auch an den finsteren Bewohnern der Burg nicht stören oder mit ihnen gemeinsame Sache machen.
Quellen:
- Roman der Scharlatan
- Der Kampf um Burg Albumin zwischen Gelphardt und Ulfing sind im Kosch-Kurier und im Aventurischen Boten beschrieben, der Angriff des Alagrimm im Kosch-Kurier.