Feldzug im Wengenholm - Von Sindelsaum nach Angbar: Unterschied zwischen den Versionen
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An Reichtum sicherlich überlegen wehte neben dem Banner der Entenstegs | An Reichtum sicherlich überlegen wehte neben dem Banner der Entenstegs | ||
− | das der [[Haus Stippwitz|Stippwitzens]]. [[Enno zu Stippwitz]] war mit einigen Waffenknechten | + | das der [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Stippwitz|Stippwitzens]]. [[Briefspieltext vielleicht mit::Enno zu Stippwitz]] war mit einigen Waffenknechten |
− | gekommen, um dem Ruf des Barons nachzukommen. Der Kammerherr des [[Blasius vom Eberstamm|Fürsten]], | + | gekommen, um dem Ruf des Barons nachzukommen. Der Kammerherr des [[Briefspieltext vielleicht mit::Blasius vom Eberstamm|Fürsten]], |
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− | betraut.<br/>Auch [[Thalian Has von Hügelsaum]] hatte es sich nicht nehmen lassen, | + | betraut.<br/>Auch [[Briefspieltext vielleicht mit::Thalian Has von Hügelsaum]] hatte es sich nicht nehmen lassen, |
seine Rüstung aus der Kammer zu holen, wenngleich so mancher munkelte, | seine Rüstung aus der Kammer zu holen, wenngleich so mancher munkelte, | ||
− | dass ihm mal wieder seine Gattin [[Mechte Has von Hügelsaum|Mechte]] im Nacken saß.<br/>Den Abschluss | + | dass ihm mal wieder seine Gattin [[Briefspieltext vielleicht mit::Mechte Has von Hügelsaum|Mechte]] im Nacken saß.<br/>Den Abschluss |
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Alles in allem hatten sich so drei Dutzend Berittene unter dem stolzen | Alles in allem hatten sich so drei Dutzend Berittene unter dem stolzen | ||
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Abschaum aufmischen wollte, der es gewagt hatte ein Kloster zu schänden. | Abschaum aufmischen wollte, der es gewagt hatte ein Kloster zu schänden. | ||
Zwei Trosswagen waren bereits vorausgeschickt worden, um die Truppe auf | Zwei Trosswagen waren bereits vorausgeschickt worden, um die Truppe auf | ||
dem Ritt von Angbar nach Rondrasdank nicht zu verlangsamen. | dem Ritt von Angbar nach Rondrasdank nicht zu verlangsamen. | ||
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Endlich erschall das Zeichen zum Aufbruch und die Schar trabte aus den | Endlich erschall das Zeichen zum Aufbruch und die Schar trabte aus den | ||
− | Toren der [[Barabein (Burg)|Burg Barabein]]. Nach einem strammen Ritt erreichte man den | + | Toren der [[Briefspieltext vielleicht mit::Barabein (Burg)|Burg Barabein]]. Nach einem strammen Ritt erreichte man den |
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Vasallen des Fürsten an. Es war ihnen ein ganz besonderes Anliegen im | Vasallen des Fürsten an. Es war ihnen ein ganz besonderes Anliegen im | ||
Namen des Fürsten Ruhm auf ihre Fahnen zu heften und gemeinsam mit den | Namen des Fürsten Ruhm auf ihre Fahnen zu heften und gemeinsam mit den |
Version vom 8. Mai 2017, 09:54 Uhr
Teil der Briefspielgeschichte "Feldzug im Wengenholm"
Zwei Fäuste gen Norden | Irgendwo in der Wildermark |
Geschäftige Gestalten eilten hin und her und sattelten die Pferde.
Banner knatterten im Wind und Rüstungen und Waffen blitzten in der
Sonne. Baron Erlan von Sindelsaum hatte zu den Waffen gerufen und alle
waren sie gekommen. Die Entenstegs, rondrianisch und tapfer trugen sie
ihr Banner stolz, galten sie doch als das Erste unter den
Junkergeschlechtern Sindelsaums.
An Reichtum sicherlich überlegen wehte neben dem Banner der Entenstegs
das der Stippwitzens. Enno zu Stippwitz war mit einigen Waffenknechten
gekommen, um dem Ruf des Barons nachzukommen. Der Kammerherr des Fürsten,
Polter von Stielzbruk, hatte auf eine Teilnahme verzichtet und
stattdessen seine Tochter Praiodane mit dieser wichtigen Aufgabe
betraut.
Auch Thalian Has von Hügelsaum hatte es sich nicht nehmen lassen,
seine Rüstung aus der Kammer zu holen, wenngleich so mancher munkelte,
dass ihm mal wieder seine Gattin Mechte im Nacken saß.
Den Abschluss
bildete Ungolf von Bärenstieg, der für seinen Vater Eulrich gekommen
war. Zwar war Ungolf kein Ritter, doch galt er als fähiger Langbogner.
Zu alle den Adligen kam noch eine Anzahl Freier, die der Baron zu den Waffen gerufen hatte. Zwar war der Großteil des Heerbannes wieder nach Hause geschickt worden, doch die Besten waren mit Pferden ausgerüstet worden und würden mit nach Wengenholm ziehen.
Alles in allem hatten sich so drei Dutzend Berittene unter dem stolzen
Banner der Sindelsaums gesammelt.
Erlan würde die Schar persönlich nach Angbar führen, wo man gedachte, am
Turnier teilzunehmen, und dann später gen Rondrasdank, wo man den
Abschaum aufmischen wollte, der es gewagt hatte ein Kloster zu schänden.
Zwei Trosswagen waren bereits vorausgeschickt worden, um die Truppe auf
dem Ritt von Angbar nach Rondrasdank nicht zu verlangsamen.
Vermisst wurde einzig Alvide von Eichental, die aufgrund des unsäglichen Bruderstreits der Brüder Angrond Sturmfels und Hagen von Salmingen-Sturmfels um die Baronie Dohlenfelde in den Nordmarken weilte.
Endlich erschall das Zeichen zum Aufbruch und die Schar trabte aus den Toren der Burg Barabein. Nach einem strammen Ritt erreichte man den Grevensteig und hier flatterten auch schon die Banner des Fürstenhorter Aufgebots im Wind. Gisbrun von Treublatt führte das Aufgebot der Vasallen des Fürsten an. Es war ihnen ein ganz besonderes Anliegen im Namen des Fürsten Ruhm auf ihre Fahnen zu heften und gemeinsam mit den SIndelsaumern gedachte man, in Angbar einzuziehen, um den Prinzen zu Ehren, der den selben Namen trug wie der Sindelsaumer Baron.